5

1K 25 7
                                    

Gerade als ich mich auf meinem Balkon setzten wollte knallte meine Tür auf.

Es war Aleandro. „Mi Amor einer meiner Männer hat mir gerade mitgeteilt das du nicht mit mir essen gehen möchtes. Sie meinten du hast was besseres zutun".

„Ja hab ich ja auch"
„Aha und das wäre was?"
„das geht doch garnix an"

Er kam langsam auf mich zu was mich einschüchtert.

„Was ist den besser als mit mir essen zu gehen ?"

„Vieles" flüsterte ich.
„Das wollen wir mal sehen, also los mach dich fertig"

Ich verdrehte daraufhin nur die Augen.
„Hast du gerade die Augen verdreht?"
„Kann sein" ich grinste ihn an und schon ihn aus meinem Zimmer.

„Zieh was Rotes an"
„Wovon Träumst du nachts"
„Davon wie du es wieder ausziehst"
„Aleandro!"

Und schon war er verschwunden. Als ob ich mich jetzt fertig mache. Pah.

Ich ging zu meinem Bett und zog mir meine Schlafsachen an anschließend legte ich mich ins Bett und kuschelte mich in die weichen Kissen.

Gerade als ich kurz vorm einschlafen war,wurde die tür aufgemacht.Ein wütender Luciano kam rein.„Hab ich nicht gesagt das du dich fertig machen sollst?"

Er lief auf mich zu und zog mich aus den bequemen Bett.„Ey das war so schön warm". Nörgelte ich vor mich hin. Er lief zu dem Kleiderschrank, er holte ein langes Rotes Abendkleid mit einem Schlitz an der rechten Seite. „Ziehst du es an oder muss ich dir helfen ?". Ich setzte mich nur bockig auf das Bett und verschränkte meine Arme vor der Brust. „Du hast es nicht anders gewollt mi Amor".

Ich kam auf mich zu und wollte mir mein T-Shirt ausziehen.„Spinnst du?! Du perverser. Geh aus den Zimmer ich will mich umziehen". Er schaute mich erstaunt an und lief aus dem Zimmer.

Ich zog mir das schöne Abendkleid an und suchte mir passende High Heels raus.

Perfekt. Mein Make Up ist dezent und meine Haare habe ich mir in der schnelle hochgesteckt.

Gerade als ich die Tür aufmachen möchte wurde sie mir fast ins Gesicht gedrückt.„Pass doch auf" motze ich die Person an. „Die siehst hübsch aus“.

„Ja ja spar dir deine Kommentare".
„Pass auf wie du mit mir redest Mi amor". Ich drehte ihm einfach den Rücken zu und lief nach unten zur Garage.

Er wollte mir gerade die Tür öffnen aber ich kam ihn zuvor. Hah. Bin wohl schneller. Ich setzte mich in das Auto und wartete bis wie losfahren.

Nach einer halben Stunde kamen wir in einem Restaurant an. Es sah sehr teuer aus, zu edel für mich.

Ich wurde aus den Gedanken gerissen als die Tür geöffnet wurde. Er kanns auch nicht lassen. Ich stieg aus und lief auf den Eingang zu. Die Tür wurde mir von einem Mitarbeiter geöffnet der mich höflich anlächelte.

„ Guten Abend, haben sie reserviert?"
„Ja auf den Namen Devin"
„Ah folgen sie mir"

Wie liegen den Mann hinterher zu einen Tisch der an der Fenster Front lag. Man hatte eine schöne Aussicht aufs Meer.

Aleandro zog mir wie ein Gentleman den Stuhl zurück auf den ich mich nieder ließ.

Der Kellner kam wieder und gab uns die Karten.„Haben sie sich schon überlegt was sie trinken möchten?"

„Zwei Wasser und eine Rotwein Flasche"
Der Kellner nickte und schrieb sich alles auf. Danach verschwand er.

„Also wo ist der hacken"
„Welcher hacken ?"
„Ja warum hast du mich zum Essen eingeladen "

Er fing an verdächtig zu grinsen. Irgendwas will er von mir, aber rückt mit der Sprache nicht raus.

Gerade als er anfangen wollte zu reden kam der Kellner mit unseren Getränken. Ich nahm sofort ein Schluck von dem Wein. Und oh Gott der ist köstlich.

„Ich möchte das du mich heiratest. Eigentlich hast du keine Wahl" Ich verschluckte mich an einem Schluck Wein, ich fing an zu Husten. Als ich mich endlich beruhigt habe schaute ich ihn an. Vielleicht ist das einfach nur ein Scherz.

Aber nix. Nix im seinem Gesicht veränderte sich. Er meinte es ernst. Mir stand bestimmt der Schock ins Gesicht geschrieben. „Hast du getrunken ? Ich werde ganz bestimmt nicht mein entführer heiraten."

„Mi Amor wie schon erwähnt hast du keine Wahl. Du wirst mich heiraten ohne Wiedersprache". „Ah genau erst heirate ich  dich danach soll ich dir auch noch Kinder schenken oder was".

„Kinder klingt gut" sagt er mit einem leichten schmunzeln auf dem Gesicht. Ich glaube ich kippe gleich um. Der Wein tut mir nicht gut.

Gerade wollte ich was sagen da unterbrach uns der Kellner. „Haben sie sich schon entschieden was sie essen möchten ?"

Ich könnte nix sagen, ich stand immer noch unter Schock. „Zwei mal die 43 bitte" der Kellner notierte sich alles und ging dann wieder.

„ Ich glaube du spinnst gewaltig " sagte ich leicht seuerlich. „Nur weil wir in der Öffentlichkeit sind heißt es nicht das du mir mir reden darfst wie du willst. Rede Respektvoll mit mir so rede auch ich respektvoll mit dir".

Der hat leichtes reden. Er würde ja auch nicht entführt und muss jetzt eine fremde Person heiraten. Pah. Als ob ich den heirate.

Nebenbei aß ich das leckere Essen. Geschmack hat er ja. Also etwas. Aber das ändert noch lange nix an seine Einstellung. Ich werde flüchten, und das noch vor der Hochzeit.

Ja genau rennst dann vom Altar weg mit dem Kleid oder was. Also im Kopf klingt das lustig. Aber ob das in echt wirklich prickelnd wäre. Ich denke nicht. Nachher rennen mir seine Männer hinterher. Oder die Leute auf der Straße wurden mich dumm anschauen. Naja ich überlege mir noch was.

„zerbrech deinen schönen Kopf nicht mi amor".

„mhm"

„schmeckt es dir ?"
„Ja es schmeckt sehr lecker" ich lächelte ihn an was er erwidert.

--------------------------------------------------------------
Yay endlich habe ich ein neues Kapitel fertig. Ich hoffe es gefällt euch.

Ich würde mich freuen wenn ihr ein Feedback geben würdet. Und folgt mir gerne auf Tik Tok : mxmaixm2 👍🏼

Wünsche euch noch einen schönen Tag 🌹👍🏼

The Lock to His KeyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt