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Quentin POV:

Ich schaute Loralie noch hinterher um zu schauen ob sie wirklich nach oben geht.

„Wir wissen alle was jetzt kommt" fing Juan das Gespräch an. Alle stimmten ihn zu.

„Wir geben ihr keine Zeit mehr. Sie zieht es nur in die Länge." Meinte jetzt padre.
Ich habe sie in dieser kurzen Zeit schon etwas kennengelernt und weiß das sie nicht zu mir passt. Dies sagte ich auch laut.

„Ich finde sie passt zu Santiago. Beide würden sich perfekt ergenzen. Stur und stur passt zusammen."

„Ihr seit alle Sturköpfe" und so ging die Diskussion richtig los. Es ging hin und her. Es ist fast wie im Kino.

„Ich habe eine Frau gefunden" gab Mirgo kleinlaut bekannt.
„Und das sagst du jetzt?".

„Wer ist sie?" Ich kann mir nicht vorstellen das mein Bruder eine Frau gefunden hat. Er meinte so wie wir alle das wir niemals heiraten werden. Aber er hat sich am meisten gewehrt.

„Sie ist eine ganz normale Person, hat nichts mit der Mafia zutun. Sie weiß aber noch nicht das sie meine Frau wird." Standard.
„Dann verschwende nicht so viel Zeit und heirate sie" über die Worte meiner Mutter musste ich schmunzeln. Wir wissen alle das sowas nie leicht ist, Mirgo  besitzt zum Glück sehr viel durchsetz Vermögen so wie wir alle.

„Santiago du wirst Loralie heiraten. Ich kenne dich sehr gut und weiß das Loralie am besten zu dir passt." Unser Vater hat Recht. Santiago wurde mit Loralie am besten umgehen können. Somit war es geklärt, morgen wird Loralie erfahren wer ihr zukünftiger wird.

Meine Brüder und ich wünschten unsere Eltern eine gute Nacht und machten uns alle auf den Weg in unsere Zimmer.

~•~

Loralies POV:

Die Sonne schien mir mit einer Helligkeit ins Gesicht sodas ich einfach nicht mehr schlafen konnte. Mein Bauchgefühl sagt mir das heute irgendwas passiert. Mit einem mulmigen Bauchgefühl stand ich auf um mich frisch zu machen.

Ich zog mich bis aufs letzte Kleidungsstück aus. Das warme Wasser floss über meinen Körper. Mir wird erst jetzt bewusst das ich nicht darauf achten muss wie lange ich dusche. Diese Familie hatte genügend Geld. Sowie meine Mutter jetzt leider auch.

Ich wusch mir den Schaum aus meinen langen Haaren. Ich sollte wirklich mal wieder zum Frisör, sieht ja richtig schlimm aus.

Frisch geduscht stellte ich mich mit einem Handtuch um meinen Körper vor den Spiegel. Ich erkannte mich nicht wieder. Es war eine leere Hülle zu erkennen. Eine blasse Haut, tiefe Augenringe.

In den letzten Tagen hat sich vieles verändert. Ich hoffe das ich irgendwann hier raus komme. Vielleicht interessiert sich keiner für mich und ich kann wieder wie ein normaler Mensch leben.

Ich putze schnell meine Zähne und föhnte meine Haare. Anschließend zog ich mir eine weite Jeans mit einem engen weißen Oberteil an. Dazu zog ich noch einfache Weise Turnschuhe an.

Leider hatte ich kein Handy oder irgendeine Uhr in meinem Zimmer um zu wissen wie viel Uhr es ist.

Ich lief einfach aus dem Zimmer um den Weg runter zu finden. Ich lief einfach den Gang runter und dann links. Nun stand ich vor einer weißen Tür. Was sich wohl dahinter befindet?

Ich klopfte vorsichtig an die Tür im auf eine Reaktion zu warten. Nichts. Also öffnete ich langsam die Tür. Vor mir erstreckte sich eine dunkel gestaltetes zimmer. Ein großes Bett mit schwarzen Bezug. Ich lief weiter in den Raum und schaute mich etwas um. Schadet ja keinen.

The Lock to His KeyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt