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Wir fuhren gerade auf einen Flugplatz. Ich sah schon vom weiten ein Flugzeug mit der Aufschrift " Devin" war ja klar das diese Familie ein eigenes Jet haben.

Nachteil für mich ich kann keine Hilfe holen. Dieses Gefühl von Angst verspühre ich kaum noch. Ich fühle mich irgendwie wohl bei dieser verrücken Familie. Es klingt irgendwie komisch aber es ist nunmal die Realität und ich kann nichts gegen dieses Gefühl machen. Obwohl ich lieber Angst vor ihnen gehabt hätte als mich bei ihnen wohl zu fühlen.

„Loralie? Wir sind da" verwirrt darüber das ich nicht mitbekommen habe das wir stehen geblieben sind stieg ich aus.

Santiago und ich liegen gemeinsam zum Jet gefolgt von mehreren Männern. Es ist komisch das die wie kletten einen folgen. Sehr ungewöhnlich.

„Ladies first" er machte eine einladende Handbewegung zur Treppe. Verwirrt starte ich ihn an. „Loralie wen du jetzt nicht in dieses Jet steigst, ergreife ich andere Maßnahmen." Mit geweihteten Augen lief ich hektisch die Stufen zum Jet hoch.

Staunend betrachtete ich die ganzen Innenausstattung. Von innen sah es noch größer aus als von außen. Weiße Sessel zierten den hellen Raum. Alles wurde sehr schlicht gehalten. Plötzlich tauchte eine junge Frau in meinem Blickfeld auf.

„Mr. Devin, Mrs. Devin ich wünsche ihnen einen angenehmen Flug"

„ Hernandez" korrigierte ich sie. „ Bald heißt du nicht mehr so" flüsterte er in mein Ohr.
„Glaub mir ich finde noch eine Lösung, ich werde diesen beschissenen Namen nicht als Nachname bekommen."
Ich lief einfach an der Frau vorbei die mich geschockt ansah. Bevor ich mich hinsetzen konnte, wurde ich an meinem Arm nicht gerade sanft zurückgezogen.

„Was!?" Ich verstehe nicht was sein Problem ist. Ich wollte mich doch jetzt hinsetzen, ich sehe da keinen Fehler den ich begannen habe. „Änder dein Ton. Du wirst diesen Nachname tragen mir ist es egal ob wir dich zwingen zum Altar zu laufen oder nicht. Es gibt keine Möglichkeit für dich" und damit ließ er mich los und verschwand anschließend hinter einer Tür.

Geschockt sah ich ihn hinterher. Ich ließ mich langsam auf einen der Sessel nieder. Mir entkam ein ungewogltes schlurzen. Ich hielt mir aller Kraft die tränen zurück. Gerade als ich dachte ich müsste keine Angst vor dieser Familie haben, änderte sich alles schlagartig. Ich werde alles versuchen um von dieser scheiß Familie wegzukommen.

Ich werden nur über meine Leiche so ein Biest heiraten.

„Mrs. Kann ich ihnen was zu trinken anbieten?" Ich schüttel nur mit meinen Kopf. „ Mr. Devin hat nicht so eine Nutte wie dich verdient. Du schätzt ihn ja noch nicht mal."
Geschockt sah ich zu ihr hoch. „Glauben sie mir sie können ihn gerne haben"

„Das werde ich auch. Sehen sie sich doch mal an, sie können ihn garnichts bieten. Aber ich kann ihn alles bieten" sie zeigte mit ihren Händen ihren Körper entlang.

„Wenn sie der Meinung sind das Mr. Devin auf Plastik steht, nur zu ich habe damit kein Problem." Kaum habe ich zuende gesprochen lief sie hochnäßig an mir vorbei.

Was eine komische Tusse. Ich sah ihr noch hinterher um zu sehen das sie hinter der gleichen Tür verschwand wie Santiago.

Ich Wand mein Blick aus dem Fenster um die schöne Aussicht zu genießen.

„Mrs. Wir sind angekommen" sprach eine freuen Stimme. Ich öffnete meine Augen nur schwer. Ich war so müde ich hätte am liebsten weiter geschlafen. Aber mir kam plötzlich der Gedanke in den Sinn das ich bloß nicht weiter schlafen will nachher dreht Santiago wieder so durch.

Also erhob ich mich schweren Herzens und lief nach draußen. Es muss wohl spät abends sein. Vor mir erstreckt sich ein wunderschöner Sternen Himmel. Verträumt starrte ich in den Himmel. Keine einzige Wolke war zu sehen. Neben mir parkte ein schwarzes Auto womit wir gleich weiter fahren werden. 

Unser Taschen wurden auch sofort in den Kofferaum verstaut. ,, Miss sie können einsteigen" sprach mich ein Bodyguart an. Er hielt mir die Tür auf damit ich einsteigen konnte. Ich sah noch kurz zum Privat Jet, Santiago kam jetzt auch die Treppen runter. Er hatte eine schwarze Sonnenbrille auf obwohl es schon dunkel ist.

Er stieg auf der Fahrerseite ein und startete den wagen. es war nicht viel auf den Straßen los. Fast keine einzige Menschenseele war zusehen. Viel sehen konnte man auch nicht. Plötzlich legte sich eine schwere Hand auf meinen Oberschenkel. Mein blick glitt zu Santiago. Er sah weiterhin konzentriert auf die Straße. Er sah dabei unverschämt heiß aus. ER hatte kräftige Gesichtszüge. Leider konnte ich seine schönen Augen sehen die durch die Sonnenbrille verdeckt wurden.

,, Du starrst" wieß er mich kühl daraufhin das er es bemerkt hat. Peinlichberührt schwank ich mein blick wieder nach draußen. Wir entfernten uns jetzt aus der Stadt. Ich bin mir sicher das, dass Haus wo wir die Tage verbringen werden sehr abgelegen liegt. ,, Wo genau liegt das Haus?"

,,Wir werden genügend Privatsphäre haben" gab er mir schmunzelnd zurück. Damit wurde meine Frage nur zur Hälfte beantwortet. Trozdem gab ich mich mit dieser Antwort zufrieden. 

Nach paar Minuten kam der Wagen endlich zum stehen. Viel konnte ich wegen der Dunkelheit nicht sehen. Ich wollte gerade die Tür öffnen da wurde sie von außen schon geöffnet. ,,Wow was ein Gentelman". Er ignorierte dies und schloss die Tür hinter mir. ER nahm meine Hand und drückte mir die Schlüssel in die Hand. ,,Geh schonmal rein ich hole unsere Taschen".

Gesagt getan ich lief also ganz brav zur Tür und schloss sie auf. Verwirrt warum ich keinen Lichtschalter fand. ,, Hier" und schon ging das Licht an. Ich trat weiter in das Haus hinein. Es sah wunderschön aus. Alles wurde schlicht gehalten, viele Holzmöbel. Die Küche war offen zum Wohnzimmer und Esszimmer. Es gab sogar eine Terasse mit Strand ausblick. ,, Wenn du den weg entlanggehst kommst du zu einem Privatstrand" Sprach Santiago in die stille. Ich sah verblöfft in seine richtung. ,, Ihr habt einen Privatstrand?" er nickte und lief mit den Taschen nach oben. Ich erkundigte weiter das Haus. Es gab ein kleines Bad und daneben befand sich eine kleine Abstellkammer. Oben gab es zwei Schlafzimmer mit jeweils einen Bad und begehbaren Kleiderschrank. Am ende des Flurs war ein Kleines Büro. Ich ging in das erste Schlafzimmer wo ich Santiago auffand. ( Das Haus sieht ungefähr so aus wie auf dem Bild oben)

In diesen Zimmer gab es sogar ein Balkong. ,, Schläfst du hier?" fragte ich während ich das Bad erkundigte. ,, Pequeño wir werden gemeinsam in diesen Zimmer schlafen. Schließlich werden wir auch nach der Hochzeit zusammen schlafen." Das habe ich ganz vergessen. 

Er legte mir eine kurze Hose und ein T-shirt von sich neben mich und verlies dann das Zimmer. Ich zog mich sofort um und ging anschließend ins Bad um mich Bettfertig zu machen. Ich bin nervös, schließlich muss ich gleich mit einen Fremdenmann in einem Bett schlafen der bald mein Ehemann wird. Ich verließ nun wieder das Bad und verkroch mich schnell unter der Decke.

Leider Gottes gibt es nur eine Große Decke. Ich machte die Kleine Nachttisch Lampe aus und kuschelte mich richtig ein. Nach ungefähr zwanzig Minuten kam auch Santiago. Er machte sich im Bad bettfertig und kam auch schnell zu mir ins Bett. Zu schnell meiner Meinung. Ich wurde noch nervöser als er urplötzlich seinen Arm um meine hüfte Schlung. Er zog mich vorsichtig zu sich sodas ich jetzt sein warmen Atem im Nacken spüren konnte. Er drückte mir einen Federleichten Kuss auf den Kopf ,,Buenas noches Nena" hörte ich ihn nur noch wispern bevor ich friedlich einschlief.


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Hello endlich habe ich die zeit dazu gefunden ein neues Kapitel zu schreiben. Ich wollte mal darauf hinweisen das ich Kein Spanisch kann, das heißt ich nutze die tolle Erfindung Google Übersetzer. Deswegen kann es sein das manche Wörter oder Sätze kein Sinn ergeben.




The Lock to His KeyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt