Mechanical Heart

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„Ich präsentiere...mein neuestes Modell!", Raunen ging durch das Publikum und der Vorhang wurde aufgerissen. Zum Vorschein kam...

„Das Projekt an dem ich jahrelang gearbeitet habe, zahlt sich nun endlich aus! Ein Roboter, eines Menschen ähnlich!", auf dem Stuhl neben der hochanerkannten Professorin die Haut und Blut für dieses Modell reingesteckt hatte, saß ein Mensch. Aber dieser bewegte sich überhaupt nicht...

„Ich nenne ihn E.1034. Für euch heißt er Eren, Eren sag mal hallo", der täuschend echt menschaussehender Roboter öffnete sofort seine Augen.

„Hallo", sagte der Roboter freundlich und lächelte. Die Mimik, ebenfalls von einen Menschen zu vergleichen. „Die Augen wurden mit einer speziellen Linse präpariert und die Augenfarbe durch verschiedene Zusammenmische von grün und etwas blau. Die Haare sind echte und so behandelt, dass sie weich aussehen und für immer so bleiben. Und die Haut wurde von meinen besten Wissenschaftlern entwickelt, dass es nahezu mit echter Haut verglichen werden kann. Es ist eine Art Titanium, nur in weich! Erens Speicherplatte wurde so programmiert, als wäre er ein echter Mensch mit Gefühlen und Tätigkeiten.", Ein Wagen wurde reingeschoben worauf ein Glas Wasser war.

„Eren, ich habe Durst, holst du mir etwas Wasser?", fragte die Professorin und der Roboter stand auf. Er ging total identisch wie ein Mensch, ohne irgendwelche Zuckungen oder Macken und das Glas aufheben konnte er genauso.

„Bitte schön", sagte Eren und gab ihr das Glas. Sie bedankte sich. „Und seine Stimme, so entwickelt dass es nicht metallisch klingt", tatsächlich klingt seine Stimme sehr zart und sanft. Ein Flüstern, was sich in ein lauteres Gespräch verwandelte hallte durch den riesigen Saal.
„Ich habe ihn entwickelt, damit er mit Menschen, die Angststörungen haben helfen kann. Total ähnlich mit anderen Menschen, aber trotzdem kein echter. Denn eine Studie hatte bewiesen, dass Menschen mit Angstzuständen eigentlich sozialen Kontakt haben wollen, aber nicht wissen wie es geht und so scheiden sie sich von den anderen ab. So ist Eren ein idealer Partner.", die eigentlich junge Professorin schaute angespannt in die Menschenmenge. Das ist ihre erste- aber auch letzte Chance mit anderen hochanerkannten Menschen zu arbeiten. Es waren hier rund einhunderttausend hier und sie hoffte, dass ihr Projekt angenommen werden wird.

„Wer möchte mich dabei unterstützen?"

Ein Mann im Publikum- einer der intelligentesten Menschen der Erde, stand auf.
„So eine Genialität wie Sie gibt es nicht oft auf der Erde. Ich bin sehr überzeugt von diesem Roboter. Ein Wesen dass Menschen helfen kann und dazu fast einer wie dieser ist. Wie viel Mühe darin steckt kann man schon von der Ferne sehen, allein dass sein Aussehen eines Menschen ähnelt. Ich werde Sie unterstützen", die Professorin staunte erstmal Löcher.

Der Levi Ackermann?! Jeder spricht von ihn und ER will sie unterstützen?? Er selbst hatte es geschafft ein Auto mit einer extrem komplizierten Aufbau zum Fliegen zu bringen. Und dann war da noch dieses eine Gerät, dass Müll aus dem Meer rausgefischt hat, ohne den Lebensraum oder die Tiere im Meer zu schaden. Und noch so viele andere Projekte!!! Er hat auch Mammuts und—

Er war aber auch eine sehr strenge Person und gibt sich nur mit anderen Genialitäten ab.

Es gab so viele andere die versucht haben, ihn zum Staunen zu bringen. Sie selbst dachte Eren war nicht mal nicht so gut wie die anderen Projekte! Auch wenn sie an ihn 16 Jahre gearbeitet hat.

„Ich möchte, dass Sie um fünfzehn Uhr zu meinen Büro kommen, bringen Sie Eren auch mit, ich möchte ihn mir dann genauer ansehen", sagte er und ging.

Der Saal lehrte sich allmählich und das Herz der Professorin klopfte immer noch laut gegen ihre Brust.

„Du hast es geschafft Historia!", freute sich Eren mit ihr und schlug mit ihr High Five ein.
„Ich finde der Mann der dich angenommen hat, sieht auch sehr hübsch aus", sagte Eren plötzlich und sah ihm nach.

Heartbeat {OneShot-Sammlung}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt