Lost in Memories

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Musik ändert die Stimmung des Menschen ♪

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Hätte ich nur gewusst, dass er schon jemand anderen liebt...

Aber dennoch lächelte ich. Eren ist jetzt dafür glücklich. Er konnte sich was schönes wünschen.

„Dann ist ja jetzt alles gut", meinte die Person neben mir. „... du konntest nur 4 Jahre leben...", meinte ich.

Er winkte das ab. „Alles gut... wenigstens bist du... glücklich", er überlegte. „Weil er ja glücklich ist, bist du das ja auch, oder?"

„Ja"

„Gut, denn ich fühle das Gleiche wie du"

„Ja?"

„Ja, schon seit immer"

Aber ich stoppte zu lächeln. Ich habe schon wieder alles für jemanden aufgegeben. Auch ihn.

Schon wieder...

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„Liv, ich liebe dich", sagte ich. Nicht schüchtern. Nicht stotternd. Ich sagte das klar und deutlich aus. Weil es stimmte, die Klarheit und Bestimmtheit in meiner Stimme ließ sie zusammenzucken . Ich würde alles tun. „Levi, du bist für mich—", ein Kreischen fuhr durch das Haus. „Was ist los?", nun stand ich vom Bett auf. „Mama?", ich nahm Liv an die Hand und lief mit ihr runter. Auch wenn es ihr wegen der Lähmung schwerfiel.

„Ist alles gut?", fragte Liv nun auch. „Levi...", krächzte erbärmlich eine Stimme.

„Mama?", ich rannte in die Küche. „Mama...", ich rannte zu ihr, doch plötzlich flammte vor meinen Augen etwas auf und sie fühlten sich so an, als würden sie verbrennen. Ich verlor mein Gleichgewicht, weil ich etwas brennendes ausweichen musste. Das wars wohl für mich?Jemand zog mich zurück. Aber die Person schien zu stolpern, weil ich geradezu hinfiel und man Kraft anwenden musste, um mich wegzuziehen.

Ich sah noch, wie meine Eltern vom Feuer verschlungen wurden. Die Herdplatte war defekt. Man wollte sie heute reparieren lassen.

Mama wusste das wohl nicht.

Eine kleine zierliche Hand schnappte mich. „Levi!! Wir müssen raus!", ich sah Liv an. Sie hatte Todesangst. „Liv...", ich hätte eine Chance meine Eltern da rauszuholen, wenn auch mit schweren Verletzungen.

Das Feuer breitete sich allerdings im aus Holz gebauten Cottage-House aus. Ich muss Liv rausbringen. Oder meine Eltern. Intuitiv schnappte ich mir ihre Hand. Sie würde das wegen ihrer Beine nicht schaffen. Wegen diesen Unfall vor 5 Jahren, da hatte sie ihre Lähmung herbekommen. So eine verdammte Scheiße.

Aber dann hob ich sie auch hoch und trug sie aus dem Haus raus, doch es fiel etwas runter. Etwas brennendes. Ich zischte auf, als es mein Bein berührte.
„Levi...es tut mir leid, es tut mir wirklich leid", weinte Liv. „Ich wollte das nicht"
„Es ist schon ok", versicherte ich ihr.

„Hilfe!", krächzte ich. Ich rannte noch ein paar Meter vom Haus weg. „Hilfe!"







„Du... liebst mich nicht?", fragte ich geschockt. Sie stand da wie ein begossener Pudel und spielte nervös mit den Fingern. „Es tut mir so leid... auch wegen deinen Elter—", ich drehte mich wütend und verzweifelt um. Ich ging weg, weg von einer selbstverschuldeten Schande. Ich habe einen Fehler begangen und ich hasse mich, dass ich sie trotzdem liebe. Ich habe sie immer geliebt.




Heartbeat {OneShot-Sammlung}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt