Kapitel 7

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Pov Herr Schneider (Lucys Vater)

Endlich Zuhause und mich ausruhen. Das war eine anstrengende Schicht heute. Ich schließ die Tür auf und geh rein. Lucy ist bestimmt in ihrem Zimmer und macht Hausaufgabe oder so. Ich glaub sie ist noch sauer wegen gestern und vorgestern. Sonst hätte sie mich schon längst begrüßt.
1 Stunde später
Frau Schneider (Lucys Mutter ) kommt nach Hause. Sie macht das Abendessen fertig und ruft ihren Mann und Lucy. Ihr Mann kommt aber Lucy nicht.

M: Lucys Mutter
V: Lucys Vater

M: Schatz hast du Lucy gesehen?
V: Nein die ist bestimmt in ihrem Zimmer und hört Musik. Wo ich nach Hause gekommen bin hab ich sie auch noch nicht gesehen. Ich hol sie Mal.

Lucys Vater geht in ihr Zimmer aber Lucy ist nicht da.

V: Lucy ist nicht in ihrem Zimmer.(sagt er etwas aufgeregt und besorgt)
M: Wo soll sie den sonst sein ihr Schlüssel hängt doch noch.
V: Woher soll ich das wissen. Sie ist halt nicht in ihrem Zimmer.

Sie suchen überall im Haus sogar im Garten aber finden sie nicht. Langsam machen sie sich Sorgen und beschließen die Polizei anzurufen.

Nach 10 Minuten trifft schon die Polizei ein. Der eine Polizist stellt sich und seine Kollegin vor >>Meine Name ist Müller und das ist meine Kollegin Wolf. Wir haben von der Leitstelle mitbekommen das ihr Kind nicht Zuhause ist?<<
Die Eltern von Lucy erzählen den Polizisten alles und zeigen ihnen das ganze Haus. Nach ner Zeit stellen die Polizisten fest >> Anscheinend ist ihre Tochter ja von der Schule nach Hause gekommen, könnte es nicht sein das sie zu Freunden gegangen ist oder einfach nach draußen?<< fragt die Polizistin Wolf. >> Nein das würde sie nie machen wenn sie Hausarrest hat, sie weiß was das für Konsequenzen hat wenn sie die Regeln bricht.<< sagt ihre Mutter etwas zu Energie voll. Und die Polizisten wundern sich ein bisschen. >>Außerdem hätte sie einen Schlüssel mitgenommen wenn sie raus wäre, der hängt ja auch noch.<< kam ihr Vater auch Mal zu Wort. >> Komisch, aber nach ner Entführung oder ähnliches sieht es definitiv nicht aus, dann wäre es hier nicht so ordentlich. Kann es sein das sie abgehauen ist?<< fragt der Polizist etwas vorsichtig. >> Gab es in letzter Zeit vieleicht kleine Meinungsverschiedenheiten?<< fragt noch Frau Wolf hinter her.>> Ja aber das geht schon länger so. Sie will unbedingt einen Hund haben.<< gab Herr Schneider als Antwort.
>>Das einzige was wir jetzt machen könnten wäre eine Vermisstenanzeige nach 10 Stunden aufgeben, weil sie ja schon 15 ist. Aber wir geben den Streifen in der Umgebung durch das sie die Augen offen halten sollen. Und wenn sie zurück kommt oder sie noch Informationen haben und was finden was uns weiter helfen könnte rufen sie uns auf der Wache an.<< erklärte die Polizistin ihr weiteres Vorgehen. >>OK<< gaben Lucys Eltern etwas runtergeschlagen zurück. >>Wir kommen morgen früh noch Mal wieder wenn sie bis dahin nicht aufgetaucht ist und besprechen dann das weitere Vorgehen.<< sagt der Polizist noch zum Schluss. Sie verabschieden sich um gehen wieder rein ins Haus.
Der Vater macht sich Vorwürfe das er zur Zeit nicht so viel für seine Tochter da war und es seine Schuld ist. Aber ihre Mutter weiß nicht ganz Recht was denken soll.

Am nächsten Tag in der Schule.

Die erste Stunde beginnt und Lucy ist immer noch nicht da. Komisch denkt sich Katja sie lässt keine Mathestunde freiwillig ausfallen. Sie liebt doch Mathe. Vielleicht hat sie ja verschlafen oder ist krank, denkt sich Leonie. Als Herr Schröder die Anwesenheit kontrolliert ist er auch etwas verwundert das Lucy nicht da ist. >>Sie ist bestimmt Entschuldigt ich guck nach der Stunde Mal nach.<< denkt er laut. Die Stunde ging rum und Lucy ist immer noch nicht aufgetaucht. Die zweite Stunde fängt an auch da kommt sie nicht. Langsam wird es etwas komisch für Leonie und Katja.

Währenddessen auf dem Schulhof vor der Schule. Herr Ihling kommt zur Arbeit und wollte gerade rein gehen als zwei Polizisten auf den Schulhof kommen. Er lässt sie mit rein und fragt >> Kann ich ihnen helfen?<< >>Ja wir suchen zwei Freunde von Lucy Schneider. Die eine heißt Katja und die andere Leonie, wir würden gerne mit ihnen reden.<< antwortet der Polizist. >>OK, Katja und Leonie aus der 9a klar. Aber warum sprechen sie nicht gleich mit Lucy? Um was geht es eigentlich wenn ich fragen darf?<< gibt Herr Ihling etwas verwirrt als Antwort. >> Lucy ist seit gestern Nachmittag verschwunden und wir denken das vieleicht ihre Freunde etwas wissen.<<. >>Verschwunden?<< fragt Herr Ihling geschockt. Die Polizisten nicken nur. Herr Ihling sammelt sich und sagt dann>> Gleich ist Pause dann könnte ich die beiden holen. Wen das in Ordnung ist?<< >>Ja das wäre nett.<<

>>Endlich ist Deutsch rum das war so langweilig.<< sagt Katja zu Leonie. Leonie stimmt nur nickend zu. Sie macht sich immer noch Gedanken um Lucy. Aufeinmal fängt Herr Ihling sie ab >> Leonie, Katja wartet Mal kurz.<< >>Was gibt es den?<< fragen beide wie aus einen Mund. >> Kommt Mal bitte mit ins Lehrerzimmer es geht um Lucy.<< Beide gucken sich geschockt an. Sie gehen zu dritt runter ins Lehrerzimmer, dort warten auch schon die zwei Polizisten. Wo beide die Polizisten sehen gucken sie sich verwirrt und ängstlich an. Ist was mit Lucy passiert fragt sich Leonie.
Die Polizisten stellen sich vor und fragen die beiden ob sie wissen wo Lucy sein könnte. Oder ob sie bei ihnen ist. Und wann sie sie zuletzt gesehen haben. Aber beide wissen nichts und zuletzt haben sie sie auch gestern in der Schule gesehen. Beide sind sehr geschockt das sie nicht da ist. Auf ein Mal rollen Leonie ein paar Tränen die Wangen runter und fragt ganz leise und vorsichtig>> Würde sie entführt?<<  >>Nein nichts weist darauf hin. Wir werden sie schon finden.<< versucht der Polizist sie zu trösten. >> Wollt ihr vielleicht nach Hause?<< fragt Herr Ihling mitfühlend. An ihm geht das alles auch nicht spurlos vorbei. Beide schütteln den Kopf und Katja sagt >> Geht schon.<<  Sie gehen beide raus noch auf die Pause. Herr Ihling verabschiedet sich von den zwei Polizisten.
Er zerbricht sich noch die ganze Pause den Kopf was mit ihr sein könnte.Sie war gestern schon ganz schön komisch. Nicht das sie sich etwas antun will. Ihm läuft eine einzelne Träne über die Wange aber er bemerkt es gar nicht. Wie kann sie mir in nur zwei Tagen so ans Herz gewachsen sein. Vieleicht weil sie so nett ist und anders als ihr Mitschüler, fragt er sich. Auf einmal fragt Herr Schröder ihn ob alles in Ordnung ist und holt ihn aus seinen Gedanken. Er erzählt ihm die ganz Geschichte und selbst Herr Schröder ist geschockt.
Der Tag ging für die 4 etwas bedrückt weiter aber sie lassen sich nichts anmerken und gehen alle nachdenklich nach Hause.

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