Kapitel 17

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Sorry das so lange nichts gekommen ist. Das mit dem schreib Wochenende ist wohl doch nichts geworden. Meine Freundin und ich haben das neue Update von Among Us gefunden und erstmal komplett gesuchtet. Und dann ist mir das Schreiben wieder aus den Kopf gegangen. Es tut mir so leid. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Und freut euch jetzt trotzdem auf das neue Kapitel und lesst die Geschichte noch.

Es ist ...

... einfach nur ein Mann so um die 30. Ich dachte erst es wäre ein Polizist. Zum Glück nicht, aber er kann trotzdem was von mir wissen aus den Nachrichten. Ich bemerke nicht wie ich ihn einfach nur geschockt anstarre. >>Ehm sorry ich wollte dich nicht erschrecken. Ich bin etwas später eingestiegen als du. Ich hab auf deine Fahrkarte geguckt und gesehen das du auch nach Köln willst wie ich. Ich dachte erst du wachst auf der Fahrt auf. Aber wir sind jetzt da ich wollte nicht das du es verpasst auszusteigen. << Er lächelt mich freundlich an. Ich guck ihn sprachlos an. >>Ehm.... Danke, das ist sehr nett. Ja genau ich wollte auch nach Köln.<< Warum hab ich das gerade so betont wie dumm kann man sein. Ich hau mir innerlich auf die Stirn. Der wird doch jetzt hundertprozentig misstrauisch und dann war alles um sonst. >> Was machst du so alleine im Zug auf so einem langen Weg? Hattest du keine Angst?<< fragt er mich. Ich denk mir Angst, nein, höchstens das mich jemand erkennt und mir dumme Fragen stellt. Aber das kann ich ja nicht sagen. >> Nein ich habe keine Angst und ich bin nicht alleine. Ich hab mein Hund mit. Und ich komme gerade von meiner Mutter die wohnt in Berlin und ich wohne hier mit meinem Vater in Köln. Ich fahr schon öfters Zug.<<  Hoffentlich kauft er mir das ab. >>Ah ok. Dann komm gut nach Hause. Und ich wollte dich nicht so erschrecken.<< Sagt er mit einem Lächeln. >> Danke fürs wecken. Und nicht schlimm.<< Der hat es mir wirklich abgekauft Wahnsinn. Der geht einfach. Er winkt mir noch. Und er geht ohne misstrauisch geworden zu sein. Wenn das Mal nicht perfekt gelaufen ist.
Ich nehm meinen Rucksack und Lucky auf den Arm und geh raus auf den Bahnhof. Der Zug ging also nach Köln. Ganz schön voll hier. Wie viel Uhr haben wir überhaupt. Ich muss Mal ne Uhr finden, hier gibt es doch eigentlich immer viele. Ah da. 5 Uhr. Warum sind den bitte schon so viele wach. Ich würde am liebsten noch schlafen. Mir tut auch alles weh von im Zug schlafen. Egal erstmal aus dem vollen Bahnhof raus. Ich hab schon genug Polizisten hier gesehen, die müssen mich ja nicht sehen.
Ich schlängel mich durch die Massen zum Ausgang. Endlich draußen. Frische Luft. Naja eher doch nicht. Aber Berlin war nicht besser. Ich war definitiv zu verwöhnt, auf dem Dorf wo ich gelebt habe. Schöne Frischeluft und die Ruhe. Aber nein das war Mal.
Ich bin echt hungrig wir müssen erstmal was zu essen finden ohne aufzufliegen. Hätte ich einfach was von Nico mitgenommen. Zu spät. Hier gibt es doch bestimmt ein Kiosk wo so junge Leute arbeiten die keine Nachrichten gucken und kein Radio hören. Bestimmt weiter in der Stadt. Supermarkt ist mir gerade irgendwie zu riskant.
Ich geh mit Lucky weiter in die Stadt rein. Es ist wirklich voll. Und es werden immer mehr Leute. Ist mir echt zu viel. Aber hat seinen Vorteil ich fall nicht auf. Ah ein Kiosk und der Verkäufer sieht jung aus. Und so als ob er sich nicht für Nachrichten interessiert. Ja OK das kann man nicht am aussehen festlegen aber egal.
Ich geh zum Kiosk und Kauf mir zwei belegte Brötchen und drei Flaschen Wasser. Ich würde zwar gerne was süße aber erstmal was richtiges. Ich hab Angst das das Geld dann nicht mehr reicht.
Ich setz mich auf eine Bank und ess mit Lucky und wir beide trinken noch eine ganze Flasche leer. Die anderen zwei mach ich in meinen Rucksack. Lucky Nehm ich wieder auf den Arm weil ich Angst hab er geht mir verloren.  Langsam hat es sich wieder beruhigt die sind warscheinlich alle arbeiten gegangen. Am besten suchen wir uns ein ruhiges Fleckchen wo wir Mal entspannen können. Den Dom Guck ich mir später noch an. Wir laufen so in der Gegend rum. Ich hab mir wieder die Kapuze aufgezogen. Wir kommen langsam zu dem Fluss der ja durch Köln fließt. Wie heißt der nochmal? Ah ja der Rhein. Aber ist ja auch egal bin ja nicht in der Schule. Hier ist es irgendwie ruhig. Ich finde eine Brücke die von allem so abgeschottet ist und nur zu Fuß begehbar ist. Sie ist zwar etwas älter aber hier steht nicht das man nicht trauf darf. Außenrum ist ein schöner Park das ist schön. Ich geh auf die Brücke und lehnt mich ans Geländer und schau mich ein bisschen um. Lucky immer noch im Arm. Wehe der schläft ein dann wird der immer so schwer. Ich bin komplett in meinen Gedanken. Einfach nur entspannen. Naja nicht ganz. Wie soll es den jetzt weiter gehen ich kann doch nicht die ganze Zeit weg laufen. Irgendwann hab ich auch kein Geld mehr. Ach keine Ahnung.
Auf einmal tippt mich was von hinten an, ich zuck zusammen und dreh mich ruckartig um. Und gucke total geschockt in zwei Gesichter.

Ja das war jetzt Mal wieder ein Kapitel ich hoffe es gefällt euch und vielleicht schreib ich morgen noch eins. Aber ich verspreche gar nichts. Und es tut mir nochmals so leid.
Hoffe euch geht's gut.

LG JoJo

Ein ganz normales Leben oder doch nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt