Kapitel 18

67 1 0
                                    

Es sind zwei Polizisten, na super das kann ich gerade gar nicht gebrauchen. Moment Mal den einen kenne ich doch, das ist der Typ vom Bahnhof. Der nette Mann der mich geweckt hat. Aber wenn der Polizist ist hätte er mich doch rein theoretisch erkennen müssen. Aber egal ist ja jetzt sowieso schon zu spät.
Ich starr die beiden immer noch an und merk dass ich Lucky fast runterfallen lassen habe. Langsam werde ich wütend, wie konnten die mich einfach nur so erschrecken ich hätte fast Lucky fallen gelassen. >> Verdammte Scheiße ist das euer ernst? Ich hätte fast meinen Hund runterfallen lassen.<< schrei ich die beiden wütend an. >>Hey beruhig dich, das war nicht mit Absicht. Wir haben dich hier nur gesehen und haben uns gewundert was du so alleine hier machst und warum du nicht in der Schule bist.<< sagt der eine den ich nicht kenne mit einer ruhigen Stimme. >> Ehm ich bin vor ein paar Stunden mit den Zug gekommen. Deswegen hat mein Vater mir eine Entschuldigung für die Schule geschrieben. Ich wollte einfach gerade nur raus gehen und meine Ruhe genießen. Und tut mir leid daß ich sie angeschrien habe.<< sag ich hoffentlich glaubwürdig und gucke dabei auf den Boden. >>Stimmt du bist das Mädchen aus dem Zug. Deswegen bist du mir so bekannt vorgekommen. << sagt der eine Mann aus dem Zug. Ich nicke nur. >>Wir haben uns gar nicht vorgestellt. Wie unhöflich von uns. Ich bin Paul Richter und das ist mein Kollege Stefan Sindera, aber ihr scheint euch ja schon zu kennen.<<sagt der kleinere von beiden. Ich nicke nur.>> Ehm ich geh dann Mal wieder nach Hause.<<sag ich nervös und meine Hände zittern und sind schwitzig. >>Alles OK?<<fragt mich Stefan mit einem besorgten Blick. Ich nicke nur. >> Ich ...geh jetzt einfach.<<stotter ich. Scheiße warum bin ich den so nervös. Einfach jetzt laufen alles wird gut. Ich fang an ein paar Schritte zu gehen, aber das scheint den beiden nicht so zu gefallen. >>Hey warte bitte.<<ruft Paul. Scheiße die haben mich doch erkannt. Ich renn einfach los ohne nach zu denken. Einfach irgendwo hin Hauptsache weg. Die rennen mir doch hundertprozentig hinter her. Nicht um drehen, ich Krieg die schon abgehängt. Ich kann nicht anders und Guck mich um. Scheiße. Stefan ist direkt hinter mir. Nein nein nein. Bitte nicht. Ich renn so schnell ich kann in die Stadt. Ja es sind viele Menschen hier. Schnell sich untermischen und Kapuze wieder auf.  Nochmal umschauen, er ist weg. Zum Glück. Erstmal wieder ein ruhiges Plätzchen finden. Ein Park wäre gut. Wie der Zufall es will steht hier ein Schild der zeigt das ganz in der Nähe ein Park ist.
Ich geh mit Lucky immernoch auf den Arm hin und setz mich auf eine etwas abgelegene Bank. Das war echt anstrengend. Warum musste der auch so schnell sein. Ich lehn mich zurück und versuch mich zu entspannen. Lucky macht es sich auf meinem Schoß bequem und auch ich Schlaf langsam ein.
Wo ich wieder wach werde ist es schon dunkel. Ich hab echt lange geschlafen. Lucky liegt auch immernoch auf meinem Schoß. Man warum muss alles unbequem sein wo ich schlafe. Ich streck mich.
Aufeinmal hör ich Geschrei. Es streiten sich wohl welche. Es wird immer lauter. Aufeinmal seh ich zwei Männer die sich streiten. Der eine hat eine leere Glasflasche in der Hand. Sie stehen jetzt direkt vor mir und streiten sich weiter. Anscheinend bemerken sie mich nicht. Der eine schmeißt die Glasflasche auf den Boden und die Scherben fliegen überall hin. Der eine rennt weg und der andere lautstark hinter her. Ich gucke den beiden geschockt hinter her. Was war das den? Ich bemerke gar nicht wie zwei andere Personen auf mich zu kommen. Erst als mich einer sanft an der Schulter berührt und fragt. >>Hey alles OK? Dein Arm blutet. Du siehst irgendwie nicht so gut aus.<< Ich guck ihn erst erschrocken an und dann zu meinem Arm. Da ist Blut. Viel Blut.

Sorry ich weiß wieder fieser Cut. Aber ich hab es geschaft noch ein Kapitel zu veröffentlichen. Das ist zwar nicht so lang wie das letzte. ber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

LG Jojo

Ein ganz normales Leben oder doch nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt