Kapitel 5

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Mia P.O.V

Ich hielt vor dem Gebäuden in dem Kate wohnt, stieg aus und rannte die Treppen hoch. Keuchend joggte ich den Gang lang und kam vor Kate's Tür an. Ich erschrack, denn ihre Tür war eingetretten, ich atmete tief durch und machte vorsichtige Schritte in die Wohnung. Ich rief mehrmals ihren Namen aber bekam keine Antwort, ich brach in Panik aus und zog mein Handy aus der Hosentasche, wählte ihre Nummer und ging wie eine Gestörte das Zimmer auf und ab, sie nahm nicht ab und ihre Mailbox schaltete sich immer ein, ich schmiss mein Handy auf den Boden und sank zusammen Ja ok, schlau war es gerade nicht mein Handy einfach so auf den Boden zuklatschen meine Augen wurden feucht und Tränen bildeten sich, wo war sie nur? Warum bin ich nicht früher gekommen? Warum war ich nicht bei ihr? Diese Fragen konnte ich nicht beantworten, ich war eine schlechte Freundin aber ich muss was unternehmen um Kate zu finden.

Kate P.O.V

Ich wachte auf und merkte das ich total nass war, vor mir stand jemand, um genau zu sein eine Frau mit einem Eimer warscheinlich war dort Wasser drin was die mir ins Gesicht geschüttet hat ich rappelte mich hoch, zumindest versuchte ich es aber sie trat gegen mein Arm, dass ich deswegen wieder zusammenbrach, sie beugte sich zu mir runter und zog mich an meinen Haaren hoch, dass ich ein stöhnen nicht unterdrücken konnte. Sie blickte mich kalt an und fing an mich zu begutachten. Die Tür ging auf und sie ließ mich ruckartig falln und erwiederte nur ein Ups ..blöde Kuh! Wer auch immer dort war kam auf mich zu und verschrenkte die Arme.

,,Los! Aufstehen!" räusperte er sich.

Ich stöhnte wieder auf den wegen der schei* Tussi tat mir alles weh, ich war wohl zu langsam aber er riss mich hoch und verpasste mir eine kräftige Ohrfeige, dass ich nurnoch ein Peifen im Ohr hatte.

,, Bist du bescheuert" zischte ich.

Und das war mein erster Fehler, denn mich traf keine Handfläche sondern eine Faust. Meine Nase fing an zu bluten, ich verkniff mir jetzt jedes Wort, denn die Schläge von ihm warn nicht ohne. Naja jetzt saß ich wieder auf dem Boden und hörte nur das kichern von dem Weib, die aber auch kurze Zeit eine Ohrfeige bekam und ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen ihr hättet mal deren Gesichtsausdruck sehen sollen Fehler nummero zwei, denn jetzt packte er mich an dem Haaren und zog mich zu der Tür.

,,Entweder du stehst jetzt- sofort auf oder du wirst Schmerzen erleiden" erwiederte er."

Ich starrte ihn an und dachte endlich mal mit und stand langsam aber sicher auf. Er öffnete die Tür und schubste mich raus, er griff meinen Arm unsanft, das er schon halb zerquetscht war. Ich wurde in einen Zimmer gezerrt kann man das überhaupt noch ein Zimmer nennen? Es war zwar düster dort, aber man konnte noch erkennen das, dass Zimmer ziemlich zerfallen war. Jetzt drückte er mich runter und mir wurde eine Kette um den Hals gemacht Bin ich ein Hund oder was? und wurde dann entgültig auf den Boden gestoßen. Dieser Typ verließ den Raum, und ich war jetzt allein. Ich hörte ein fauchen, nein nicht das einer Katze sondern eines Mädchens, sie fauchte immer weiter. In meinen Augen war bei dem Mädchen nichts mehr Okay. Sie krabbelte so langsam wie es ging auf mich zu.

,, Wer bist du?  fragte ich leise.

Sie schwieg, ich zuckte mit den Schultern, ihr entwich ein Wort aus dem Mund, ich verstand zwar nichts aber es hörte sich nach Deutsch an. Sie kam wieder näher und man konnte sie jetzt besser erkennen, es war ein junges Mädchen um die 11 Jahre alt. Wie sie aussah, völlig verdreckt und ihre Haare sahen aus wie Stroh. Sie tat mir leid, sehr sogar, welcher Mensch sperrt ein kleines Kind ein? Sie fing an zu sprechen, oder versuchte es eher.

,,Bit..te tu mi..r ni..chts." flehte sie.
,,Ich tue dir nichts, aber kannst du mir sagen wo ich hier bin?" fragte ich sie freundlich.
,,Zu..hause" nuschelte sie.

Wie?? Zuhause? Ich bin einem was-weiß-ich Zimmer, sah eher aus wie ein versüfter Keller und hatte keine Ahnung wie ich hier her gekommen bin und warum ich ich hier bin. Plötzlich überkam mir die Übelkeit, denn mein Blick viel auf ihren Bein, sie hatte einen gebrochenen Fuß und der Knochen stand ab, die Tür ging erneut auf und mir wurde schwarz vor den Augen.

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Heei, hier ist das nächste Kapitel ich hoff das es euch gefällt :D wäre toll wenn ihr ein Kommentar da lässt:3

Die Regel des MordensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt