Schmerzen, ich riss meine Augen auf. Vor mir stand jemand, der konzentriert an etwas arbeitete. Höllische Schmerzen, ich kann mich nur noch an so viel errinern, dass ich von Mike fliehen konnte aber von Clark aufgehalten wurde, ab dann ist nur eine Leere. Ein totaler Filmriss.
,,Ich wollte dich gerade wecken, dein Glück.'' sagte er.
Panik breitete sich aus, warum bin ich jetzt hier, hier bei.. Robbie. Davor war ich noch bei Mike. Nagut um ehrlich zusein bin ich auch erleichtert bei Robbie zusein, aber einerseits sagte er, er wäre ein Alptraum was mir am meisten Sorgen bereitete. Ich war wieder in dem Folterzimmer, Robbie summte vor sich hin. Er hatte Braune, kurze Haare und schmale grün-braune Augen.
,,So, meine liebste Kate. Da du die Regeln hier im Hause nicht kennst, werde ich sie dir wohl beibringen müssen. Undzwar auf eine Art und Weise, das du sie dir hundertprozentig merken wirst." sagte er ernst.
Mein Puls erhöhte sich. Was wollte er tun? Mich foltern? Jeder normale Mensch würde jetzt in Panik geraten, doch ich blieb ruhig, nur mein Puls erhöhte sich. Er hob mir irgendein Gerät vor die Nase und lächelte.
,,Was macht man mit unartigen Kindern, die nicht hören wollen?" fragte er mich. Ich sagte nichts.
,,Genau, man zieht ihnen die Ohren lang." warf er nach kurzer Zeit ein.Ich hab jetzt eigentlich mit etwas schlimmen gerechnet, als sowas. Ich betrachtete das Gerät genauer, ich konnte nicht erkennen was es war. Zögernd blickte ich ihn an, er setze das Ding an meinem Ohrläppchen an und gleich daraufhin merkte ich die Wirkung von diesem scheiß Teil. Es riss mir nämlich mein ganzes Ohrläppchen ab, es blutete und schmerzte. Tränen bildeten sich in meinen Augen. So harmlos war dieses Gerät ja garnicht. Robbie sah mir direkt in die Augen und tätschelte meine Wange. Dann machte er mit meinem anderen Ohr weiter. Ein kurzes Knacken und schon war mein zweites Ohrläppchen abgerissen.
,,Bitte, hör auf" quängelte ich.
,,Ach Kate, ich lass mir doch so einen Spaß nicht entgehn. Ich habe dir gesagt du musst dir die Regeln merken." erwiederte er.Er machte sich auf dem Weg zu dem Tisch mit dem verschiedensten Foltergeräten und nahm einen Nagel und einen Hammer. Mir fiel das Atmen schwer, ich konnte mir schon vorstellen was er tun wollte. Robbie platzierte den Nagel an meinem Handgelenk, holte mit dem Hammer aus, ich schrie. Meine Nerven leiteten den Schmerz in mein Gehirn, einen unerträglichen Schmerz, jede kleinste Bewegung war eine höllenqual. Den nächsten Nagel setzte er an meine Brust an. Ängstlich sah ich ihn an, in der Hoffnung er würde aufhören, tat er nicht. Der nächste Schlag von ihm und mir fiel das Atmen schwer, kurz danach holte er wieder aus und schlug mir den nächsten Nagel in die Haut. Dann war er fertig. Er betrachte mich und fing an seinen Kopf zu schütteln.
,,Sie dich an, so verunstalten musste ich dich, nur weil du nicht hören wolltest." zischte Robbie.
Er machte die Fesseln los, zog mich hoch und zerrte mich in einen Raum. In diesem Zimmer waren die anderen Mädchen, sie wurden wie Tiere gehalten. Alle hatten einen Käfig und eine Schale mit Wasser. Robbie stieß mich in meinen eigenen Käfig und verließ den Raum. Die Mädchen musterten mich, bis eine das Schweigen unterbrach.
,,Wie ich sehe musste man dir die Regeln beibringen, so eine wie dich brauchen wir nicht, du machst uns nur Ärger." sagte sie genervt.
Die anderen warfen nur ein Ja ein, aber waren danach ganz still. Außer eine, sie hatte ihren Käfig neben mir und saß hinten in der Ecke und starrte die Metalstäbe an. Ich kannte ja eigentlich die meisten vom Essen her, da waren sie noch nett. Nach einer Weile hörte ich ein seufzen, dann ein leisen schlürfen.
,,Schlaf. Du wirst ihn brauchen." flüsterte mir jemand zu.
,,Wer bist du?" antwortete ich.
Wieder seufzte die Person.
,,Annie. Und nun Schlaf." nuschelte sie.Ich versuchte sie im Dunkeln zu erkennen, soweit ich weiß war es das Mädchen neben mir wo ihre Stäbe anstarrte. Da ich genug Schmerz heute hatte und völlig k.o. war schlief kurz darauf ein.
____________________________
Hei, hier ist das nächste Kapitel, und schon wieder hat es länger gedauert als geplant es zu veröffentlichen. Nur ich hatte eine richtige Blockade und hatte keine Ideen wie ich weiter schreiben könnte, aber naja, ich habs jetzt doch mal endlich geschafft. Ich hoffe es gefällt euch. :)

DU LIEST GERADE
Die Regel des Mordens
Horror,,Du musst das nicht tun.'' seufzte ich. ,,Ich weiß, aber ich will es.'' antwortete er. Kurz darauf stieß er Annie das Messer in die Schulter, sie stöhnte auf. Er zog es raus betrachtete das Messer für einige Sekunden und rammte es mit voller Wucht...