Die Regel des Mordens

Kapitel 11

Mia P.O.V

Zwei Wochen ist es nun her das Kate verschwunden ist, die Polizei hat auch keine neuen Hinweise wo sie sein könnte und ich..ich sitze hier um und dreh Däumchen. Etwas muss geschehen, ich muss sie finden, denn ich hab ihr geschworen, dass ich immer auf sie aufpassen werde. Langsam stand ich auf, maschierte zu meiner Gardarobe, zog mir meine schwarze Lederjacke über und ging runter zu meinem Auto. Für die, die es interessiert, es ist ein weißer Audi A4.
Ich wollte nochmal zu Kate's Wohnung fahren, um vielleicht selbst ein Hinweis zu finden.

Nach einer kurzen Zeit bin ich endlich angekommen, nun stand ich vor dem Hochhaus in dem sie wohnte, atmete nochmal tief ein&aus und betrat das alte Gebäude. Einige Minuten vergingen und erst dann sah ich ihre Tür, die immer noch kaputt war, mir war es sowas von egal ob man die Wohnung betreten darf oder nicht. Ein Fuß nach dem anderen und schon stand ich mittem im Wohnzimmer, Gefühle kamen hoch, ohne Kate ist alles einfach nur Sinnlos, ich bin mit meinen Nerven am Ende, hab keine Ahnung wo sie ist und bin eine miserable beste Freundin.

,,Was machen sie hier? Sie dürfen hier nicht rein!" rief eine raue Stimme und unterbrach mich in meinen Gedanken.
Ich zuckte zusammen und drehte mich ruckartig um. Es war ein Polizist.
,,Das tut mir leid, ich wusste es nicht." antwortete ich.

Sofort verließ ich die Wohnung und machte mich wieder auf dem Weg zu meinen Wagen. Unten angekommen musste ich erstmal bemerken das mein Auto gar nichtmehr da war. Stirnrunzelnd stand ich jetzt dort, bis mich eine Frau darauf aufmerksam machte das mein Auto abgeschleppt wurde. Ich stand noch nichtmal im Parkverbot. Genervt machte ich mich ZUFUß auf dem Weg nachhause.

Ich war gerade dabei einen echt anstrengenden Berg hinauf zu laufen, bis ein Wagen vor mir hielt und hupte. Nach dieser Aktion blieb ich stehn, schaute ihn erschöpft an, bis ich dann sah wer der Fahrer war. Oh, verdammt ist der heiß, oke oke Mia, nun setz deine unwiederstehliche Masche auf und wickel ihn um den Finger!
Meine Finger fuhren mir durch meine Haare, blickte ihn verführerisch an und begab mich in einen Sexy-Gang zum Auto.

,,Na Süße? Was machst du ganz allein hier, wenn du willst fahr ich dich nachhause?" äußerte er sich.
Ich nickte, öffnete die Beifahrertür und stieg ein.

Nach einer gefühlten Ewigkeit checkte ich mal das ich ganz wo anders bin als Zuhause. Wohin fährt mich dieser Kerl!?

,,Wo sind wir?" fragte ich.
,,Wir sind gleich da." erwiederte er.
,,Ich wohn hier aber nicht, ich weiß noch nichtmal wo wir sind." zickte ich. Er fing an mich zu ignorieren, er tut was?! Langsam machte ich mir Gedanken, dieser verdammte Kerl bringt mich nicht Nachhause, was ist wenn er ein Mörder ist?

Clark P.O.V

Nichtmehr lange und ich bin endlich angekommen und kann schlafen, ich war gerade dabei einen Berg hinauf zufahren als ich aufmerksam auf eine echt scharfe Blondine wurde, also hielt ich an und hupte einmal kurz. Jap es hat funktioniert, denn sie blieb stehn und schaute erschöpft. Ich ließ mein Fenster runter und schaute hinaus und wusste wie sie reagierte, denn sie fuhr sich durch die Haare, versuchte wohl ein auf unwiederstehlich zu machen und kam in einen Prostituierten-Gang zu mir rüber. Ich fragte sie ob ich wie mitnehmen soll, sie nickte daraufhin. noch nichtmal gezögert, dummes Ding.
Ich fuhr immer weiter und sie fing an mich zufragen wo wir hinfahren, irgendwann wurde mir das zu blöd und ich ignorierte sie, sie schien als würde sie vor empörung platzen was mich amüsierte. 15 Minuten vergingen als ich angekommen war, wir saßen dort im Auto und ich schrieb Mike eine SMS das er mir hier draußen helfen sollte, keine 2 Minuten vergingen und er kam. Blondi versuchte 'heimlich' ihren Gurt zulösen, was ihr natürlich nicht gelang weil ich es bermerkte. Mike riss die Türe auf und lachte, jap sie war sein Typ.

Kate P.O.V

Zitternd saß ich auf dem Folterstuhl und Robbie starrte auf sein Handy man sah das er sich wohl freute, er verschwand kurz und ließ mich hier zurück. Kaum hat Robbie das Zimmer verlassen so kam auch schon Lisa rein, mit ESSEN. Sie stellte es mir auf einen Tisch und verließ wieder ohne was zu sagen den Raum. Will die mich eigentlich völlig veraschen?!? Ich war immer noch gefesselt und konnte NICHT essen, diese Schlange macht das mit Absicht. Robbie war wieder da und blickte mich kalt an und schob mir das Tablett näher Wie nett... Das macht dene wohl Spaß, ich hab verdammt nochmal Hunger und die provozieren einen damit.

,,Wenn ich du wär, würde ich essen." meinte er.
Meine Mine verdinsterte sich, Robbie merkte es und öffnete die Fessel um mein Handgelenk. Endlich! Genüsslich löffelte ich die Suppe

,,Wie ich sehe schmeckt es dir, wenn du fertig bist hab ich eine tolle Überraschung für dich." stichelte er.
Eine Überraschung? Für mich? Das kann bestimmt nichts gutes heißen.

_______________________________

Hei meine Lieben, ein neues Update, ich wollte mich für die 550 views bedanken. Dankeschön, ihr wundervollen ❤
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel, wie findet ihr es das Mia jetzt auch bei Kate ist?
Schönen Abend noch:))