Kapitel 6

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Ich hielt mein Kopf als ich aufwachte, er tat weh, sehr sogar. Ich versuchte wieder meine Orientierung zufinden. Da ich in einem sehr beengten Raum saß, konnte ich mich nicht mal paar Zentimeter bewegen, mein Körper war zu versteift und nass, ja schon wieder nass, nur diesmal hockte ich in einer Pfütze, ekelhaft. Draußen hörte man das knarren der Dielen, wenn Personen darüber liefen. Zwei Stimmen waren nun vor der Tür zuhören und eine Stimme räusperte sich. Die Tür sprang auf.

,,Aufstehen,  Zuckermaus" stichelte er.
,, Warum bin ich hier? Was werdet ohritir machen?  fragte ich ihn.
,,Wir sind hier nicht in einer Fragestunde, steh. jetzt. auf." äußerte er sich und betonte die letzten 3 Wörter.

Na heute ist wie immer mein Tag und ich reagierte kein bischen. Fehler nummero 3 -befolge jede Anweisung die dir gestellt wird. Mit einem Ruck stand ich vor ihm und bekam eine Ohrfeige, diesmal war sie nicht so hart, aber das reicht auch. Er machte mir die Kette vom Hals und zerrte mich den Gang entlang, er hielt vor einem großen Zimmer, aus dem viele Stimmen kamen. Er ging voran und ich zog mich mit, die Stimmen verstumten sich und schauten auf mich auf. Stille. Als sich doch jemand entschloss das Schweigen zu unterbrechen.

,,Da hat wohl jemand ein ziemlich guten Geschmack" zwinkerte er dem andern zu und leckte sich dabei über die Lippen.

Vergiss es!

,,Das kannst du sowas von vergessen, eher würde !" zischte ich.

Fehler nummero 4, was war heute mit mir los? Ich stürzte immer weiter in ein Chaos. Er kam näher, ok er war eigentlich zu nah. Zog mich noch näher an sich, sodass ich seinen Atem auf den Lippen spürte. Er kniff seine Augen zu einen schmalen Strich zusammen, hob mein Kinn an und fing an mich genauso zu begutachten wie das Mädchen.

,,Das werden wir noch sehen, kleine. Ein Tipp für dein erbärmliches Leben, leg dich NIEMALS mit mir an. Ich bekomme immer das was ich will." flüsterte er mir ins Ohr.

Ich zuckte zusammen und nickte stumm. Ich kam mir vor wie ein Ehrengast auf einer Party, denn sie fingen an sich vorzustellen, natürlich nur der Vorname. Der Typ der mich in diesen Raum gebracht hatte hieß Clark, der Perverse hieß Mike, das Weib Lisa und der seltsame Mann der mit mir Kaffee trinken gehn wollte war Robbie. Toll, als ob mir ihre Namen etwas brachten, Moment mal, war dieser Clark nicht der, Er ist gar nicht so hässlich meine Augen weiteten sich mit meinen Gedanken stimmte etwas ganz und gar nicht. Die Entscheidung die ich jetzt treffen würde mich zwar zu 100% mein Leben kosten, aber was solls. Ich holte tief Luft und riss mich ruckartig von ihm weg und stürmte den Gang lang.

Mist. Welche Tür war der Ausgang.

Ich überlegte eindeutig zu lange, ein stumpfer Schlag auf meinen Hinterkopf ließ mich zusammenbrechen und mir wurde Schwarz vor Augen.

Robbie P.O.V

Sie war die Richtige, eindeutig. Sie spielte zwar gerade mit ihrem Leben, was wirklich amüsant war. Meine Blicke gingen durchs Zimmer. Lisa. Sie war schon eine echt tolle Persöhnlichkeit, aber sie nervt, tierisch. Entweder sie ist hilfreich oder ich musste sie los werden, es gab beide Varianten, sie konnte entscheiden, natürlich unbewusst. Clark und Mike kannte ich jetzt jahre lang, sie waren immer einen treu gewesen und jeder hatte sein eigenes Ding. Clark machte oder versuchte immer auf profesionell zu machen, was manchmal auch geling um ihn machte ich mir noch Sorgen er besaß immer noch diese Menschlichkeit, Mike war das genaue Gegenteil von ihm, er war sehr speziell, er wollte sein Spaß und hatte ihn auch, ich war etwas stolz auf ihn den er handelte ohne Gewissen und ich, man könnte gut sagen das ich ein Alptraum bin.

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Heeei :D also nächstes Update. Zwar war ist das neue Kapitel nicht so lang aber es genügt. Könnt mir gern auch nen Kommentar da lassen :D Gute Nacht:)

Die Regel des MordensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt