Kapitel 3

9 1 0
                                    

Die Sonne stieg auf als Zorro und Tornado die Mienen in der Umgebung von Los Angeles absuchten. Fünf Mienen waren bisher ohne Erfolg durchsucht worden. Eine letzte stand noch auf der Liste des Rächers.

Doch die lag weiter draußen im nirgendwo

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Doch die lag weiter draußen im nirgendwo. Tornado spürte, dass sein Freund Unsicher wirkte und bewegte seinen Kopf mehrfach auf und ab. Zorro verstand, was sein Pferd ihm mitteilen wollte und klopfte ihm auf die Brust.
"Dem kleinen Mädchen bleibt nicht mehr viel Zeit und bei dieser Hitze ist die Überlebenschance für ein fiebriges Kind noch geringer.
Zorro ritt entschlossen durch das Nirgendwo der Landschaft, überzeugt davon, die letzte Miene seiner Familie so schnell ihn Tornados Hufe reiten konnten, zu erreichen.

Die Miene lag südlich von Los Angeles, nahe der Küste. Vor der steinernen Miene saßen die Banditen an einem Lagerfeuer und tranken sich mit Rum und Wein den Bauch voll.
Aus der Miene trat gerade ein Bandit mit einem gefüllten Holzfäller heraus und reichte ihn weiter. "Die kleine Görre weigert sich zu essen. Wenn sie vor unseren Augen stirbt, dann können wir das Lösegeld vergessen", ärgerte er sich."
"Das Kind war schon krank bevor wir sie fanden. Es ist nicht unsere Schuld, wenn sie stirbt. Wir sagen dem Vater einfach nichts davon wenn er hier eintrifft. Unser Geld ist uns sicher", beruhigte ihn sein Komplitze.
"Seit euch da nicht so sicher Gentleman", hörten sie eine Stimme hinter sich. Zorro stand auf der Miene. In der rechten Hand bewaffnet mit seinem Degen, in der linken hielt er die Peitsche. Zwei der Banditen schienen Zorro bereits zu kennen und versuchten die Flucht zu ergreifen, doch die Peitsche einmal um die Beine der Männer geschlungen, vielen sie zu Boden und landeten mit ihren Köpfen auf den dicken Steinen. Die letzten beiden zogen ihre Degen und begannen mit dem maskierten Rächer zu fechten.
Zorro entwaffnete den einen und schlug ihn nieder, dem anderen entriss er seine Pistole, die der Bandit schnell gezogen hatte um ihn zu töten. Nun war die Waffe auf ihn gerichtet.

"Euer Geldfieber hat das Leben eines kleines Kindes gefährdet Senior

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Euer Geldfieber hat das Leben eines kleines Kindes gefährdet Senior. Am liebsten würde ich euch hier und jetzt dafür bezahlen lassen."
Der Bandit kniete vor Zorro und flehte", bitte Zorro. Es war nicht meine Entscheidung das Kind zu entführen. Lasst mich laufen bitte."
"Dennoch habt ihr nichts getan um die kleine zu retten. Für diese Tat werdet ihr euch verantworten müssen." Zorro warf die Pistole gegen den Kopf des Banditen. Als dieser zu Boden ging, ritzte er mit der Spitze seines Degens ein Z in die Kleidung hinein. Dann steckte er den Degen ein und betrat vorsichtig die Miene.

Zorro der schwarze Rächer ¹⁹⁹⁰ - Der schwarze EngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt