Kapitel 17: Übernachtung bei John B

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Dort angekommen sagten sie, dass wenn ich möchte könnte ich hier übernachten. Dieses Angebot nahm ich dankend an, da ich nicht heute noch mit meinen Eltern streiten wollte. Ich fragte: „Übernachtet ihr auch hier?" Kiara schüttelte den Kopf und sagte: „Nur JJ".

Ein Kloß bildete sich in meinem Hals allein mit ihm zu sein war mir nicht ganz geheuer. Kurz darauf ging Kie zum Eingang und winkte mir ihr zu folgen. Dies tat ich. Sie führte mich zu einem Schrank und erklärte mir, dass ich mir da etwas rausnehmen kann.

Wir setzten uns alle zusammen noch nach draußen auf Hängematten. Sie erzählten mir noch viel über das Gold über grundsätzliche Pogue regeln zum Beispiel, dass ein Pogue niemals etwas mit einem anderen anfangen darf. Nach einer Weile beschlossen Pope und Kie zu gehen und ich machte mich auch fertig zum Schlafen gehen. JJ zeigte mir wo ich schlafen kann und ich schlief sofort ein.

Mitten in der Nacht wachte ich davon auf das es laut rumpelte. Als ich mich aufsetzte war da aber nichts weshalb ich beschloss aufzustehen und draußen nach zusehen. Kaum hatte ich die Tür aufgemacht sah ich Blondie der am Ende des Stegs saß. Ich ging zu ihm und setzte mich neben ihn und schaute indie Ferne.

„Woher kamen die Verletzungen die du schon vor der Schlägerei mit Rafe hattest" fragte ich nach einer kurzen Zeit ohne meinen Bick vom Wasserabzuwenden. „Von meinem Dad, wir haben nicht gerade ein gutes Verhältnis." „Oh das tut mir leid."

„Und was war das jetzt mit Rafe?" bei diesen Worten sah er mich eindringlich an. „Sagen wir mal wir haben kein gutes Verhältnis mehr" „Oh wie kommt das wart ihr nicht mal beste Freunde" „Warte du weißt das ich hier früher gelebt hab" „Klar."

Nach diesen Worten zog er einen Joint aus seiner Hosentasche, legte ihn zwischen seine Lippen und zündete ihn an. Er nahm einpaar Züge und bot mir dann den Joint an. Ich nahm ihn dankend an obwohl ich wusste, dass ich deswegen wahrscheinlich noch mehr Probleme mit meinen Eltern bekommen werde.

Ich zog einmal am Joint und brach dann in Husten aus. Währendich gefühlt verreckte lachte JJ mich aus und fragte: „Dein erstes Mal?" Ich war der Meinung, dass ich diese Frage nicht beantworten musste da die Antwort auf der Hand lag.

Kurz darauf stand er auf und streckte mir die Hand entgegen. Ich legte meine Hand in seine dann tat er etwas unerwartetes er schubste mich nachhinten. Gerade noch so schaffte ich es meine arme um seinen Hals zu legen und ihn mitzuziehen. So richtig realisieren was gerade passiert war konnte ich erst als ich das kalte Wasser überall um mich herum spüren konnte.

Beim Umsehen blieb mein Blick bei JJ hängen welcher mich erschrocken ansah und sagte: „Das war nicht wirklich das was ich erreichen wollte." Wir beide fingen an zu lachenund hievten uns aus dem Wasser. Auf dem Weg zum Haus stießen wir uns immerwieder gegenseitig in die Seite und hörten nicht mehr auf zu lachen. Ich legte mich dann wieder hin und driftete ab.

Heute Morgen wachte ich von Sonnenstrahlen auf die mir ins Gesicht schienen. Ich brauchte einen Moment zum klar kommen und um zu verstehen wo ich war. Ich stand auf und schaute nach JJ sein Bett war leer. Daraufhin setzte ich mich auf die Veranda und schaute auf mein Handy. Ich hatte eine Nachricht von meinem Bruder und eine von Sarah.

Sarah schrieb: Hi John B geht es den Umständen entsprechend gut. Er hat ein gebrochenes Handgelenk und eine Gehirnerschütterung.

Mein Bruder Schrieb: Alter wegen dir drehen unsere Eltern gerade am Rad wenn du nach Hause kommst kannst du dich schätze ich mal auf Hausarrest einstellen.

Als ich die Nachrichten gelesen hatte schaute ich über das Grundstück und sah JJ der mit Surfbrett und oben ohne auf mich zukam. Ich kann nicht leugnen, dass ich vielleicht ein wenig lange seine Bauchmuskeln angesehen hatte denn er fing an zu lachen.

Er kam zu mir auf die Veranda und ich erzählte ihm, dass mit John B und ebenso das ich jetzt nach Hause muss. Außerdem sagte ich: „Es kann gut sein das wir uns nie wieder sehen da meine Eltern mich umbringen werden aber wenn sie das nicht tun werde ich das Tageslicht wohl auch lange nicht sehen, da ich mit großer Wahrscheinlichkeit Hausarrest bekomme."

Dann verabschiedete ich mich von ihm und machte ich mich auch schon auf den weg, dort machte ich mir die ganze Zeit Gedanken wie ich es erklären könnte um keine Strafe zu bekommen aber es gab einfach keine Möglichkeit. Schneller als gedacht kam ich zuhause an. Als ich vor der Haustür stand atmete ich einmal tief ein und klingelte dann letztendlich.

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We are meant to be~JJ MaybankWo Geschichten leben. Entdecke jetzt