Kapitel 24: Pfandleihhaus

1.1K 25 1
                                    

Am Pfandleihhaus angekommen stiegen wir alle aus. JJ hatte das eingeschmolzene Gold in der Hand und sagte: „Das einschmelzen ist dir doch sehr gut gelungen Dr. Frankenstein." Daraufhin erwiderte Kie: „Als hättest du es besser hingekriegt." Daraus entstand eine kleine Diskussion welche dann aber von John B geschlichtet wurde.

Während der Fahrt haben wir alle besprochen das JJ und ich das Gold versetzen sollen. Mir leuchtet zwar ein das JJ versetzen soll, da er einfach der beste im Lügen ist. Aber ich wie soll ich denn da unterstützen. Zuerst betraten JJ und ich den Laden und gingen direkt zum Tresen. Kurz nach uns betraten dann die anderen den Laden. Sie verteilten sich unauffällig im Laden. Allerdings war das unauffällig nicht so richtig unauffällig. JJ fing an mit der Dame hinterm Tresen zu reden, er zog das Goldstück aus der Tasche in die er es kurz vor Betreten des Ladens gesteckt hatte. Die Dame hatte zwar gerade gesagt dass sie nicht so schnell geschockt wird doch als ihr Blick auf das Gold fiel konnte man eindeutig sehen wie sich ihre Augen weiteten.

„Das ist nicht echt" sagte sie mit einem Lachen in der Stimme. Daraufhin führte sie 2 Tests daran durch einmal einen Test der die Weiche Testete und den Säure Test, welche beide Bestanden wurden.

„Es sieht so aus als hätte jemand versucht es einzuschmelzen." „Meine Mom, sie hatte diesen ganzen schmuck zuhause rumliegen und hielt es für das beste ihn einzuschmelzen. So, dass es sicherer wäre" Bei diesen Worten musste ich grinsen und als ich mich umsah erkannte ich das es den anderen nicht anders ging.

JJ tischte noch weitere lügen auf die er allerdings so gut auf tischte das ich beinahe laut los lachen musste. Die Dame verschwand hinter einem Vorhang um mit ihrem Chef zu sprechen.

Diesen Moment nutzte ich um mich an JJ zu wenden. „Und du hast dich vorhin gewundert warum die anderen gesagt haben, dass du gut lügen kannst." Wir standen Schulter an Schulter und dadurch das ich gerade ein Gespräch angefangen hatte hielten wir Augenkontakt bis die Dame wieder vor uns trat.

„Ich kann euch 50.000$ anbieten." „Mam kommen sie schon wir kennen den Marktwerkt. Das Gold ist mindestens 140.000$ wert" ergriff ich jetzt das Wort. „Schätzchen ihr seid in einem Pfandleihhaus und nicht in Zürich." „90.000 oder wir gehen" „70.000 die Hälfte des Marktwertes und ich frage nicht nach woher ihr das habt"

Mein Blick schweifte zu JJ welcher mir kaum merklich zunickte. „Das Geld in großen scheinen bitte" sagte nun JJ. „Das Problem ist das ich nicht annähernd diese Summe hier habe. Ich könnte euch einen Check ausstellen oder ihr Fahrt zum Lagerhaus dort haben ich das Geld." „Wir fahren zum Lagerhaus."

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

451 Wörter

We are meant to be~JJ MaybankWo Geschichten leben. Entdecke jetzt