Kapitel 7: Sterne

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Nachdem ich zum wiederholten Mal aufgewacht bin machte ich mich langsam fertig und ging nach Hause. Kurz bevor ich gegangen bin hat Sarah mich noch angefleht morgen mit zu einer Aufräum Aktion am Strand zu kommen. Ich stimmte zu als sie anbot das Topper und sie mich abholen würden.

 Zuhause angekommen legte ich mich wieder ins Bett, da ich die Nacht echt schlecht geschlafen hatte. Nachdem ich mich nochmal ausgeruht hatte und ein wenig auf Social Media war rappelte ich mich auf und stellte fest, dass viel weiße Farbe auf dem Flur stand. Ich ging zu meinem Vater und fragte ob die Farbe für mein Zimmer ist. Er sagte: „Es ist erst mal für deinen Bruder aber wenn wir das Zimmer deines Bruders fertig haben machen wir deins."

 Den restlichen tag verbrachte ich also damit meinem Bruder dabei zu helfen sein Zimmer zu streichen. Es stellte sich heraus das es eine ziemlich bescheuerte Idee war nett zu ihm zu sein, da letztendlich ich ein gerade frisch in Farbe eingetunkte Maler rolle ins Gesicht und über den Körper gerollt bekommen hab. Nach der noch sehr wohl ausgeübten Rache an meinem Bruder, welch beinhaltete das sowohl ich als auch er gefühlt mehr Farbe am Körper hatten als die Wand den ganzen Tag abbekommen hatte ging ich duschen um die Farbe von meinem Körper zu bekommen.

 Ich konnte die Zeit nach dem Duschen dann richtig genießen, da meine Eltern schon essen gemacht hatten und wir dann alle zusammen am Esstisch aßen. Daraufhin gingen meine Eltern schlafen.

Keine Ahnung wie aber Aiden und ich kamen auf die Idee einen Spaziergang zu machen. Also zog ich mir schnell ein Top und eine Shorts an und verließ das Haus. Auf dem Spaziergang trafen wir kaum Menschen aber es war wirklich wunderschön. Man konnte sogar die Sterne gut sehen. Als sich eine Möglichkeit ergab setzte ich mich auf einen Baumstamm der in einer zur Straße offenen Bucht lag. Nicht lange nach dem ich mich hingesetzt hatte wollte Aiden wieder los doch ich wollte nicht.

 Also sagte ich: „Ich bleibe noch ein wenig du kannst aber schon nach Hause, ich finde den Weg schon." Er antwortete mit einem schlichten: „Ok". Dann verschwand er auch schon in der Dunkelheit.

 Nach einer kurzen Zeit hörte ich wieder Schritte die in meine Richtung kamen. Ich schenkte dem aber nicht besonders viel Aufmerksamkeit, da ich einfach an nahm das Aiden es sich letztendlich doch anders überlegt hat und zurück gekommen war.

 Als die Gestalt sich dann neben mir auf dem Baumstamm niederließ erschrak ich. Es war nicht mein Bruder es war Blondie. Was machte er hier? Nach dem ich den Schock ein wenig verdaut hatte schaute ich ihn fragend an. „Was?" fragte er. Ironisch fragte ich: „Bin ich nicht ein Kook und du ein Pogue eigentlich Feinde?"

Er lächelte nur und schaute in den Himmel. Ich tat es ihm nach und war wieder beindruckt. Ich gab ein leises: „WOW" von mir. Danach folgte eine irgendwie unangenehme Stille. Die durchbrach er aber relativ schnell mit der Frage: „Was machst du eigentlich hier?" Ich sagte ihm, dass ich einen Spaziergang mit meinem Bruder gemacht hatte und er aber schon nach Hause gegangen ist.

 Daraufhin fragte ich auch was er hier mache doch ich bekam keine Antwort mehr, da er mich mitten in der Frage unterbrach und einwarf ob er mich auf seinem Motorrad nach Hause bringen soll. Nach kurzer überlege Zeit willigte ich ein.


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570 Wörter

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