|тєιℓ 8|

99 8 1
                                    

Ich lief den Flur entlang.
„Nein man, das findet von uns keiner gut, was wenn die was mitbekommt was sie nicht mitbekommen sollte?" hörte ich am Ende des Flures.
„Das wird sie schon nicht, entspannt euch mal." hörte ich Jax sagen, mit einem gereizten Unterton.
Ich stellte mich leise an die Türschwelle.
Ich wusste nicht wer das Gesicht hinter der ersten Stimme war.
„Komm schon Jax, sei nicht so leichtsinnig. Nur weil du V.Presidente bist heißt das nicht, dass du alles selber entscheiden darfst oder willst du sie nur hier haben damit du dein Spaß haben kannst?" ein leichtes lachen ertönte.
„Tig,...du bist echt ein Arschloch.", äußerte sich Jax.

„Willst du mir sagen, dass..." fing Tig an, doch ich tritt in den Raum und er hörte auf zu reden.
Ich sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
„Morgen, ihr könnt gerne weiter reden" gab ich nur uninteressiert von mir.
Und ging in Richtung der Kaffeemaschine.
„Tig wollte gerade gehen." gab Jax von sich, „Nicht wahr Tig?!" ergänzte er und sah zur Ausgangstür.

Tig verließ ohne ein Wort das Haus.
Nach dem ich mir ein Cappuccino gemacht hatte, setzte ich mich auf die Couch und trank.
Ich bemerkte wie Jax mich musterte.
„Ist was in meinem Gesicht?" behauptet ich und sah ihn genervt an.
In dem Moment wo er antworten wollte, öffnete sich die große Doppel-Türe, die in den Raum anschloss.
Ein etwas älterer Mann tritt raus, er hatte weiße Haare und eine schwarze Sonnenbrille auf. Natürlich hatte er auch eine Kutte.
President stand drauf.
„Besprechung sofort, ruf alle zusammen!" rief er Jax mit tiefer stimmt zu.
„Was ist denn so wichtig, dass es sofort passieren muss?" antwortete er nur gelassen und sah mir nur weiter intensiv in die Augen.
„Nicht vor Ihr." gab er nur kurz von sich „Mach jetzt." und schloss die Türen hinter sich.
Jax setzte sich nur entspannt neben mich auf das Sofa, während ich Ihn irritiert ansah.
Er setzte sich so nah zu mir, das ich von ihm und der Armlehne eingesperrt wurde.
Er näherte sein Kopf zu meinem. Plötzlich passierte alles so schnell. Seine Finger griffen nach dem Löffel in meinem Kaffee, der Schaum auf ihm hatte und schmierte mir den Schaum auf die Nasenspitze.
„Jetzt hast du was im Gesicht." sagte er mit einem Lachen.

Im Schatten der VergangenheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt