Leute, 11,8 k reads, das ist doch nicht mehr normal, danke! Einfach danke! Für all das geile Feedback, für die coolen Kommis für jeden einzelnen read! 💞
____________________"Essen ist fertig, unterbrach Thomas unser Spiel. Julia deckte, Rewi half und Sophie setzte sich schonmal. Alle gut drauf, eine vollständige Familie, eine, die ich mir auch wünschen würde, ich hätte gerne eine große Schwester oder einen großen Bruder, der für mich da war, ich hätte gerne einen Vater, einen, der diesen Namen auch verdient hat. Bei dem Gedanken krampfte mein Magen und mir wurde schlagartig übel. "Ist alle okay?", sorgte sich Sophie mit ihrer Engelsstimme und ihrem unglaublich niedlichen Lächeln. Schnell nickte ich.
Ich hatte eine coole Mutter, keine frage, aber ich hätte gerne eine komplette Familie so wie diese hier. Sophie hat eine gute Karte gezogen, sie ist ca. 8 Jahre alt und hat einen großen tollen Beschützer-Bruder.Beim essen stellte ich wieder fest, dass Sophie, Sebastian beobachtete, immer wenn dieser zu mir sah, schaute seine kleine Schwester unglaublich konzentriert auf sein Gesicht. Als wäre etwas bei ihm komisch oder so. Wieder sah Sebi zu mir und ich schaute diesmal zurück, er hatte tatsächlich etwas seltsames in seinem Blick. Sehr warm, es bereitete mir Gänsehaut und doch konnte ich es einfach nicht deuten.
"Thomas?", die Frauenstimme lies mich aus meinen Gedanken zucken (?).
"Weist du, was ich mir gedacht hab?", fragte sie mit einem verschmitzten Lächeln auf dem Gesicht.
"Hm?", antwortete Thomas mit vollem Mund.
"Sophia ist jeden Tag ziemlich traurig ohne Sebastian und bis jetzt konnten wir nicht umziehen. In zwei Monaten wird es mir möglich sein den gleichen Halbtagsjob hier in Köln zu haben..."-"Heißt das ich ziehe zu Rewi?", schrie Sophie überglücklich. "Eventuell...", antwortete die Mutter lächeln. Daraufhin sprang das kleine Mädchen auf und begann rumzuhüpfen, sie schien überglücklich. Auch Rewi strahlte.
Alle so zu sehen erwärmte mein Herz und automatisch musste ich auch lächeln, es machte mich einfach glücklich.Nach dem essen verschwand Rewi mit mir in seinem Zimmer.
"Ich bin so glücklich, so unendlich glücklich.", flüsterte er und fiel mir ohne Vorwarnung in die arme. Ich war etwas überrascht, erwiderte dann aber seine Umarmung, fest drückte er sich an mich und ich spürte eine Wärme Träne auf meiner Schulter, was mich schmunzeln lies. Einwenig drückte ich ihn von mir weg, gerade so, dass ich ihm in die Augen schauen konnte. Tatsächlich weinte er vor Freude. "Gott bist du emotional.", lachte ich mit ironischem Unterton. "Idiot.", stieg er in das lachen ein. Ich wischte ihm die Tränen vorsichtig weg und zog ihn erneut in eine kurze Umarmung.Rewis POV
Er wischte mir sanft die Tränen weg, was ein leichtes prickeln auf meiner Haut hinterließ und zog mich in eine kurze Umarmung. Sie war leider schnell vorbei und wir ließen uns auf Bett sinken. Seine Nähe war angenehm und ich genoss es. "Ist nur mir das aufgefallen oder hat deine Schwester dich seltsam angeguckt, wenn du zu mir geguckt hast?", fragte er nach einer Weile vorsichtig. "Wie soll ich das denn gesehen haben, wenn ich zu dir geguckt habe?", lachte ich etwas unbeholfen zurück. Hatte ich ihn so oft angeguckt?
Felix' POV
"Stimmt.", lachte ich zurück. "Zocken?", kam es von Sebastian, als die Stille begann unangenehm zu werden. "Zocken!", antwortete ich und schnappte mir die Controller, die neben seinem Bett lagen. Bevor wir anfangen konnten öffnete sich ganz langsam die Tür und Sebis Schwester betrat mit Tränen in den Augen das Zimmer. "Ich hab mich an Papier geschnitten", berichtete sie. "Zeig mal her", winkte Rewi sie behutsam ran und betrachtete die blutenden Schnitt an ihrem Finger. Er kümmerte sich so süß, besorgte ein Pflaster und redete sanft auf sie ein. Sanft hab er ihr einen Kuss auf den verarzteten Finger. "Wird bald besser", Versicherte er ihr und lächelte für sorglich. Mir ging das Herz auf, das war so unglaublich niedlich, ich hätte quieken können, aber das wäre nicht nu ziemlich unmännlich und peinlich, sondern auch nich ziemlich unpassend und seltsam.
Sophie war nun wieder verschwunden und wir begannen zu zocken.
"Ich hab grade mehr bock zu reden.", unterbrach Sebi, nachdem er das gefühlte 10000. mal verloren hatte. "Über was denn?", wendete ich mich zu ihm. Er sah mich einfach nur an und gab keinen Ton von sich, was mich irgendwie verunsicherte.
"Weiß nicht, wir kennen uns noch nicht so lange, eigentlich sollten wir uns einiges zu erzählen haben.", sprach er zum Glück. "Ja eigentlich, aber ich hab das Gefühl, dass du mich schon auswendig kennst und manchmal glaube ich, dass du meine Gedanken liest und das ist gruselig." Er lachte auf und dann trat wieder schweigen ein. Kann jemand bitte diese Unbeholfenheit wegmachen? Jemand soll das hier beenden! Bei diesen Gedanken klopfte die Tür. Gott sei dank! "Du Sebi, wir wollten jetzt gehen, es ist schon spät, kommst du dich noch verabschieden?", sprach die sanfte stimme seiner Mutter. Ich schaute schnell auf Rewis Wecker, es war tatsächlich schon recht spät, jetzt wäre es perfekt zu gehen. "Sebi, ich sollte auch langsam los." Zusammen gingen wir die Treppe runter zum Flur, wo ich mir meine Schuhe auszog und Rewi seine kleine Schwester fest umarmte. Das war so süß. Zum Schluss umarmte er mich auch, fest, als wolle er nicht loslassen. Er roch sehr angenehm und es kribbelte an meinem ganzen Körper. Ich genoss dieses angenehme Gefühl von Wärme. Schließlich wandte ich mich ab und ging zur Tür, wo Sophie und Julia netterweise warteten. Ich begleitete sie zum Auto. Auf diesem weg griff Julia nach meiner Hand und lächelte mich an, während Julia mich fragte, wie Rewi in der neuen Klasse klar kam.Ich öffnete die hintere Wagentür um es dem kleinen Mädchen einfacher zu machen, derweil die Mutter schon vorne einstieg. Sophie umarmte mich und als sie ablies gab sie mir ein Zeichen, dass sie mir etwas ins Ohr flüstern wollte, also bückte ich mich runter.
"Sebastian mag dich richtig gerne, sein Blick, achte darauf, anders als bei anderen. Bleib immer ein guter Freund für ihn, er ist leicht zu verletzen, auch wenn man das nicht von ihm denkt.", wisperte sie und lächelte mich dann warm an.
Sie winkte mir noch hinterher als sie auch schon auf eine Kreuzung fuhren. Perplex stand ich immernoch am selben Fleck. Das hatte mich grade ziemlich verwirrt. Das Bild von Sophie hatte sich nun irgendwie geändert, jetzt wirkte sie nicht mehr so ahnungslos, eher geheimnisvoll und wissend.____________________
Diese Faulheit tut mein leben Putt machen und youtube tut mein Hirn futsche machen.... So viel zu meinem 'leben' , falls man das noch als solches bezeichnen kann.
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So kalt, so verlassen und leer. |Rewilz ❤
FanficFelix hat viel mit seinen schlimmen Erinnerungen zu kämpfen, dazu kommt, dass er wieder zur Schule muss und eine neuer Schüler da ist. Dieser verändert Felix' Leben ins positive.