Kapitel 41

3.9K 289 159
                                    

Ja, schon Kapitel 41, das ist... viel.
Es ist unfassbar, was wieder zurückgekommen ist von euch, einfach mal ein dickes, fettes DANKE.

_____________________

Felix' POV

Ich trat zu Sebi, weder er noch ich sagten etwas, ich gab ihm in Zeichen zu gehen und wir spazierten in langsamen Schritten Richtung Bahn.
"Wie fühlst du dich?", fragte er irgendwann.
"Erstaunlich gut.", lächelte ich.
Er gab mir einen kurzen Kuss, nahm meine Hand und strahlte mich glücklich an.

Zeitsprung, nächster Morgen.

Ich wachte auf (a.n. Achso... das passiert also morgens mit den Menschen, seltsam!)
, als mein Handy klingelte.
(I:Ich S: Sebastian, wer hätte es gedacht)
I: Hallo?
S:Hey, hast du gut geschlafen?
I: so gut wie seit ner Woche nicht mehr, bis du mich geweckt hast.
S:Sorry, es ist noch etwas früh, aber ich wurde auch geweckt, Sophie war langweilig um verkackte 8 Uhr morgens *seufz*.
Ich wollte nur mal sicher gehen, dass es dir gut geht.
I: bestens.
S: Ja dann, möchtest du heute noch vorbei kommen?
I:Mal schaun, muss mal einbisschen bei meiner Mutter bleiben, wie du weißt ist grade wieder eine schlechte Phase, sonst sehen wir uns noch morgen in der Schule.
S:Schule?
I: Ja das komische Gebäude, mit den komischen Leuten drin, die dir komische Sachen beibringen.
S:Schon mal was von Ferien gehört?
I:Echt? Wie cool!
S:Jap, wie hast du das nicht mitbekommen? Ja okay, letzte Woche war auch Kacke... naja.
I: Jo... Dann bis bald
S: Ja, tschüss.

Und er war weg.
Mit dem Bewusstsein, dass ich sowieso nicht mehr schlafen könnte, stand ich auf, zog mir einen Jogginghose und eine dicke Jacke an und ging Brötchen holen.
An diesem Tag redete ich sehr viel mit meiner Mutter, kümmerte mich um sie und gab ihr Nähe.
Ihr ging es nicht besonders gut, da sie das alles sehr mitnahm, aber es schien heute immer besser zu werden.
Am Ende des Tages holten wir Chips und schauten einen schönen Film, wie bei einem Mädelsabend...
Sie lachte wieder richtig und ihr ging es offensichtlich besser, was mir auch ein gutes Gefühl gab.
Irgendwann hörte ich ein leises schnarchen an meiner Schulter, sie war eingeschlafen.
Ich entfernte mich vorsichtig, legte sie hin und deckte sie zu.
Nachdem ich einwenig aufgeräumt und den Fernseher ausgemacht hatte, ging auch in ins Bett.
(A.n. Mein Bein ist eingeschlafen und ich hab's nicht gemerkt, als ich mit dem Handy in der Hand aufstehen will, Falle ich einfach hin. doch ich hab nicht gecheckt woran das lag, also bin ich bei dem Versuch erneut aufzustehen wieder hingefallen... mein leben...)

Nächster Tag

Ich klingelte bei Sebi und seine kleine Schwester öffnete mir lächelnd die Tür
"Hallo, wie geht's", strahle ich sie an.
"Super, ich geh gleich mit Mila und ihrer Mama schwimmen."
"Das ist ja schön"

Ich saß noch gelangweilt in Rewis Zimmer, der sich grade am duschen war, da hörte ich von unten ein :"Ich bin jetzt weg, Tschüüüüß", und einen zufallende Türe.
''Oh hey Felix, seit wann bist du hier?", fragte Sebi, der nur in Handtuch bekleidet ins Zimmer trat und mir einen kurzen Kuss gab.
"Seit ungefähr 20 Minuten, du warst auch ziemlich lange duschen", schlich sich ein ungewollter Unterton in meine Stimme, was mir irgendwie peinlich war.
Sebi zog sich ein Shirt über sein mit feinen Muskeln angedeuteten Oberkörper (A.n. Ohje, mein Deutsch...Ich bin übrigens der festen Überzeugung, dass Rewi nicht annähernd ein Sixpack hat, weswegen ich mich auch so 'bescheiden' ausgedrückt habe).
Ich hatte grade sehr stark das Bedürfnis, ihm das T-Shirt wieder auszuziehen, also stand ich auf, kam nah an ihn ran und begann ihn zu küssen.
Erst sanft, dann immer fordernder.
Vorsichtig wanderten meine Finger an den dünnen Stoff und zupften an diesem.
Dann zog ich es langsam hoch.
Wir torkelten gemeinsam zum Bett und lagen wenige Sekunden später eng aneinander und knutschend auf diesem.
Sebi lies eine seiner kühlen Hände unter mein Shirt wandern und strich sanft über meinen Rücken, dabei wirkte er unsicher und er war sehr vorsichtig.
Doch es war angenehm und ich genoss es, als er dies merkte, zog er mir nun auch mein T-Shirt aus...
(A.n. Ich möchte es nicht ausschreiben und nicht sehr viel weiter drauf eingehen, das passt sonst nicht zu dieser Ff und ich mag/ kann das auch nicht schreiben... sorry an alle, die sich das iwi 'erhofft' haben. Es gibt ja genug Ff's wo es ausgeschrieben ist...)
Erschöpft lag ich wie versteinert auf der Matratze.
Sebi legte sich halb auf mich, gab mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte mir noch ein "Ich glaube du bist geheilt.", mit einem leichten lachen zu.
"Das glaube ich auch, danke", lachte ich zurück, küsste ihn richtig.
"Ich liebe dich über alles", wisperte ich.

____________________
Mein Fuß ist schon wieder eingeschlafen.

Hab nix zu sagen...
Fühle mich jetzt wie ein Opfer...
Okay Tschüss, lasst einfach mal ein Kommi da, bin gespannt, wer alles noch mitliest.

So kalt, so verlassen und leer. |Rewilz ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt