Up all Night von Mac Miller, absolutes happy Lied.
______________________"Und er hat nur 10 Monate bekommen? Das ist viel zu wenig. Das ist ja unfassbar", beschwerte sich Sebi. "Auf Bewährung", fügte ich leise hinzu. Rewi wischte mir die neuen Tränen aus dem Gesicht, als wir das Gongen hörten. "Komm, gehen wir zurück in die Klasse", half er mir hoch. Erneut wischte ich mit dem Ärmel meines Hoodies und folgte Sebi in die Klasse.
Rewis POV
Deutschunterricht war so langweilig, Analyse bla bla... Gegenüber von mir saß Felix, er blickte starr an die Wand, seine Augen waren noch leicht rot, er war blass und hatte sehr Tiefe Augenringe. Wahrscheinlich hatte er die letzten drei Tagen kaum noch geschlafen, es bereitete mir heftige sorgen, dass er wieder in sein altes Muster verfiel. Er träumte schlecht, seine Erinnerungen kamen wieder häufiger und er aß wenig, fast nichts. Seiner Mutter ging es bei diesem Anblick garnicht gut, gestern hatte ich gesehen, wie sie in der Küche saß und geweint hat, sie hatte mich um Hilfe gebeten, darum, dass ich für Felix da sein solle. Sie war so verzweifelt gewesen.
Doch um die Situation zu ändern brauchte ich mehr Infos...
(Klingt wie bei so nem Krimi)Zwei Tage später (ein Samstag)
Felix' POV
Rewi und ich saßen in der Bahn, ich wusste nicht einmal wohin, das einzige was er dazu sagen wollte war:,,Es wird dir nicht gefallen, aber es wird mit Sicherheit helfen'' was auch immer er damit meinte, war mir ein Rätsel.
Ich blickte aus dem Fenster und lies die Straßen an mir vorbei ziehen, mein Kopf war leer, einfach nur dunkel, still und leer.
"Wir müssen raus", zog mich Sebi vom Sitz.
Ich erblickte ein großes Gebäude, das wir betraten, in dem Eingangsflur stand eine Zelle, in der ein Mann saß, mit dem man durch eine Scheibe reden konnte. Ich sah mich um, wo waren wir, was täten wir hier? Rewi redete irgendwas mit dem Mann, doch ich bekam nichts mit, da ich mich umschaute. Ich drehte mich um meine eigene Achse und überlegte, wo wir waren, immer schneller und schneller, bis Sebi mich festhielt. "Bleib stehen, was ist los? Komm mit." Er nahm meine Hand und zog mich weiter. Ich muss ausgesehen haben wie ein Irrer, was an Rewis Blick und dem der Frau, die durch die Tür getreten war, gut erkennen konnte.
Wir gingen einen Flur weiter durch, angeführt von einem Mann in Uniform, sowas ähnliches wie Polizei, doch ich dachte nicht drüber nach. Wir gelangen zu einem Raum, der durch eine Scheibe getrennt war (A.n. für die, die schon verstanden haben, wo sie sind, ich weiß nicht ob das nur in Amerika so ist mit der Scheibe und wie es in Deutschland ist, aber in meiner Story ist es jetzt so.) , bevor ich realisierte, wo wir hier waren, sah ich ihn auch schon. Das Gefühl von Übelkeit stieg sofort meinen Magen hoch. Ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen, ich wollte weg, weinen, mich in eine Ecke kauern, stark sein, standhalten und einknicken gleichzeitig. Tränen stiegen mir hoch, ich begann zu zittern, alles wurde kalt, meine Augen waren Starr auf ihn gerichtet, aber ich sah nur im verschwommenen Tunnelblick und bevor sich eine Erinnerung anbahnen konnte, spürte ich eine Hand an meiner Wange. Sie drehte meinen Kopf weg, dass ich den Blickkontakt verlor, zu dem Mann, der sanft mich sanft ansah, ganz anders als früher. "Ich weiß das ist schwierig, ich weiß, dass du weg willst, ich weiß, dass du Angst hast, aber du bist stark, du musst nur dran glauben. Dir kann nichts passieren, du kannst ihm alles sagen, was du ihm schon immer mal sagen wolltest, du wirst ihn besiegen und er kann dir nichts anhaben, denn du bist sicher. Du kannst es schaffen." Er sah mir in die Augen. "Allein DU" dabei tippte er mir leicht auf die Brust. Ich konnte es schaffen, er konnte mit nichts anhaben, sagte ich mir zu.______________________
Ich denke mal, dass meine Nachbarin schwer davon ausgehen muss, dass ich dumm und gestört bin (ok bin ich auch, aber das muss sie ja nicht wissen). Sie dürfte auch denken, dass ich Drogen nehme und lesbisch bin.
Ich war mit einem Kumpel und einer Freundin in der Stadt. Wir sitzen im Mc's, machen scheiße, lachen laut und besagter Kumpel, nennen wir ihn mal Moritz labert von irgendwelchen Mädchen, die er über WA oder kik oder Facebook anschreibt. Moritz ist ein guter Kumpel undso, aber er ist auch ein richtiger Arsch. Bla bla, er schreibt die an und sagt ihnen er liebe sie, gammelt Nacktfotos und fragt, ob sie mit ihm schlafen wollen. Wie gesagt ein Arsch.
Ich:"Lass die doch mal in Ruhe, keiner will was von dir"
Freundin:"Du ziehst ziemlich miese Sachen ab."
Moritz: "Ja und? Ist doch nicht dein Problem. Die finden mich alle toll"
Ich: "Ich find das ziemlich scheiße und wenn du das bei mir abziehen würdest, fänd' ich dich nicht toll."
Moritz: "Haha, du stehst doch eh nicht auf Jungs."Und beim rausgehen sehe ich so meinen Nachbarin einen Tisch weiter. FAIL!
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So kalt, so verlassen und leer. |Rewilz ❤
FanficFelix hat viel mit seinen schlimmen Erinnerungen zu kämpfen, dazu kommt, dass er wieder zur Schule muss und eine neuer Schüler da ist. Dieser verändert Felix' Leben ins positive.