Auf Reisen

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„In Ordnung Aurelia, dann sag mir mal was dein absolutes lieblingskleid ist. Worin fühlst du dich am wohlsten?"
Fragte Lilith das Mädchen die zum Schrank kam und alles ganz genau betrachtete.
Sie nahm immer wieder eines der Kleidchen heraus, hing sie aber dann wieder hinein.
Lilith fand all ihre Kleider einfach nur zuckersüß und bezaubernd, wollte Aurelia aber in ihrer Auswahl nicht dazwischen reden und so wartete sie neugierig ab.
Dann endlich hielt die kleine ein wunderschönes etwas längeres rotes Kleidchen in die Höhe, dort waren cupcakes aufgedruckt und Lilith fand das so niedlich.

„Das hier möchte ich sehr gerne anziehen Lilli, das hat mir Papi zu Weihnachten geschenkt."
Sagte sie und sah so glücklich aus als sie es in ihren kleinen Händchen hielt.
Aurelia hatte sie Lilli genannt, ein gutes Zeichen? Lilith war noch etwas unschlüssig, aber es gefiel ihr.
„Dieses Kleid ist wirklich ziemlich hübsch Aurelia, du solltest es tatsächlich anziehen."
Meinte Lilith und wenn Davide es seiner Tochter geschenkt hat, würde es schon klar gehen wenn das Mädchen es anzog.
Er hatte es schließlich ausgesucht und so half Lilith dem Mädchen in das niedliche bunte cupcake Kleidchen.
Sie sah so entzückend darin aus.
„So Aurelia, da du erst 3 Jahre alt bist werde ich dich natürlich noch nicht schminken. Aber etwas Creme und lipcloss wird schon gehen.
Außerdem bist du auch so wunderschön Aurelia, deine Haare werden wir aber noch frisieren wenn du das möchtest."

„Ja das wird super, aber warum nicht schminken?"
Schmollte die kleine jetzt ein wenig.
„Du bist noch zu jung zum schminken kleines, aber ich verspreche dir wenn du alt genug bist dafür werde ich es dir beibringen."
„Ja du siehst nämlich so schön aus, das möchte ich auch."
Meinte Aurelia, während Lilith ihre Haare zu einer hübschen Frisur frisierte.
Dann kam auch Davide ins Zimmer und freute sich über die Innigkeit von Aurelia und Lilith.

„Papilein, können wir jetzt endlich los?"
Fragte Aurelia schon ganz aufgeregt, sie freute sich ebenfalls sehr die Zeit mit ihrem Vater zu verbringen.
Kurz darauf fuhren die 3 dann auch los, Davide ließ Kinderlieder laufen.
Denn sobald Aurelia in seiner Nähe war, war sie der Boss.
Davide machte alles was sie sagte.
Aber Lilith fand das gar nicht so schlimm, denn das zeigte ihr wie sehr Davide seine Tochter liebt.
Auch wenn sich Lilith eher über die Musik amüsierte, Aurelia war voll dabei und sang laut mit.
Bis Davide und Lilith irgendwann nichts mehr hörten und die kleine eingeschlafen ist.

„Lilith, ich hoffe das gestern hat dir gefallen. Habe ich es dir angenehm gemacht?"
Fragte Davide und wartete einige Sekunden auf eine Antwort, als die nicht kam, war er beleidigt.
Davide sah kurz zu Lilith herüber und musste lächeln.
Lilith war jetzt ebenfalls eingeschlafen und Davide hielt nochmal kurz an einer Tankstelle.
Dort holte er Süßigkeiten und etwas zu trinken.
Kurz bevor die 3 da waren, wachte Lilith wieder auf.
„Hast du Durst und möchtest du etwas trinken?"
Fragte er seine Freundin die irgendwie gequält aussah.
„Was trinken? Davide ich muss so dringend pinkeln."

Plötzlich regte sich auch schon Aurelia in ihrem Kindersitz.
„Papa ich muss nötig pipi machen."
Sagte seine kleine Tochter und sah aus als müsste sie jeden Moment weinen.
Also hatte Davide jetzt 2 Frauen die zur Toilette mussten, zum Glück waren sie fast da.
Er hielt an einer Raststätte, da er aus Erfahrung wusste was nötig bei seiner Tochter bedeutet.
Lilith riss die Tür auf, packte sich Aurelia und lief los.
„Lilli schneller, sonst bist du nass."
Meinte Aurelia und sah sie ängstlich an.
Davide musste lachen und freute sich schon so sehr auf die Zeit mit denn beiden.
„Oh nein, dein schönes Kleid."
Erwiederte Lilith.
Irgendwann waren sie dann auch endlich am Meer angekommen.

„Wow das ist ja wunderschön hier Davide."
Sagte Lilith erstaunt und war total beeindruckt von dem riesigen Ferien Haus.
Aurelia kannte es bereits und lief ganz aufgeregt hinein in ihr Zimmer um es Lilith zu zeigen.
„Gefällt es dir?"
Fragte Davide und schlang von hinten seine Arme um Lilith, küsste ihren Nacken.
„Ja es ist wirklich wunderschön hier Davide."
Meinte Lilith und träumte davon wie es wäre mit Aurelia und Davide für immer hier zu bleiben und eine richtige Familie zu sein.
Aber das war unmöglich und würde für immer ein Traum bleiben.
Sie küsste ihn leidenschaftlich, was Davide nur zu gerne erwiederte, er fühlte sich endlich angekommen.

Was er nicht wusste war das Lilith bereits innerlich ihre Flucht plante.
Am Abend gingen die 3 noch am Strand spazieren und aßen fischbrötchen, hatten jede Menge Spaß dabei.
Aurelia schien Lilith tatsächlich ins Herz geschlossen zu haben.
Nachdem sie am Ferienhaus angekommen waren, machte sich Aurelia bettfertig und Lilith setzte sich in denn Sessel neben ihrem Bett.
Sie lass dem Mädchen noch eine gute Nacht Geschichte vor, wobei sie von Davide beobachtet wurde.
Er wollte diesen innigen Moment nicht zerstören und hörte Lilith einfach begeistert zu.

Sie war allerdings so erschöpft das sie ebenfalls von ihrer eigenen Geschichte einschlief.
Lächelnd trug Davide sie in das riesige Bett was im Gästezimmer des Hauses stand und legte sich zu ihr.
Davide beobachtete sie und konnte einfach nicht genug von ihrer unfassbaren Schönheit bekommen.
Irgendwann schlief aber auch er endlich ein, bis er mitten in der Nacht geweckt wurde.
Lilith war nackt und gerade dabei seinen Penis zu verwöhnen.
Träumte er etwa? Passierte das gerade hier wirklich?
„Lilith, es ist 3 Uhr nachts, was machst du denn da?"

Fragte er daher sehr irritiert.
„Wonach sieht es denn aus Schatz? Ich kann einfach nicht genug von dir bekommen."
„Ohhhh du kleine Hexe Nimmersatt, alles was du möchtest. Das ist soo gut."
Stöhnte Davide und sein Penis war bereits steinhart.
Lilith wollte es voll und ganz auskosten das er sie so begehrte und endlich mit ihr Sex haben wollte.
Davide drehte sie jetzt allerdings auf denn Rücken und fesselte sie mit plüschhandschellen am Bett.
„Du kannst nicht genug bekommen? Also sollte ich dich wohl besser festketten meine Schöne."

„Oh Davide, ja nimm mich."
Er lächelte Lilith zufrieden an und ließ sich sehr viel Zeit ihren Körper zu liebkosen.
Er streichelte und küsste Lilith, die vor Lust wimmerte und bettelte.
Aber Davide wollte nicht das es so schnell vorbei war.
Er verschaffte ihr mit seinen Fingern Erlösung, aber Lilith wollte mehr, wollte unbedingt ihn.
Hätte Davide sie nicht festgekettet, wäre Lilith wohl wieder über ihn hergefallen.
Schließlich schob er sich langsam in sie, Lilith schrie vor Lust auf.
Er war jetzt ganz tief in ihr, hielt ihre Arme ruhig und sah ihr in die Augen.
„Ohhhh Davide bitte, nimm mich endlich. Ich will dich so sehr."
Flehte Lilith und er tat ihr denn gefallen.
Er genoss jeden Stoß, die Lust in ihren Augen zu sehen.

So nahm er Lilith immer und immer wieder, sie war tatsächlich süchtig nach ihm.
Schließlich befreite er sie von denn fesseln damit sie schlafen konnte.
Noch sehr früh am nächsten Morgen stand Lilith auf um ihre Tasche schnell zu packen.
Sie warf nur das Wichtigste hinein und lief hinunter in denn Flur, durfte jetzt nicht mehr an die schöne Zeit mit Aurelia und Davide denken.
So nahm sie schnell noch eine Flasche Wasser und lief aus dem Haus.
Sie durfte Davide nicht mehr wieder sehen.
Lilith hatte ihren Job gekündigt und machte sich auf denn weg nach Hamburg.

Sie würde München sehr vermissen, aber hier gab es wenigstens keinen Benjamin oder Davide.

4 Monate später
Lilith hatte einen Job in einem Hotel in Hamburg gefunden, nicht so gut bezahlt, aber er war in Ordnung.
Lilith fühlte sich wohl und der Schmerz wegen Davide wurde langsam erträglich.
Sie hoffte das es ihm und Aurelia gut ging und er vielleicht schon eine neue Frau an seiner Seite hatte.
Eines morgens wurde Lilith unglaublich übel und sie war kreidebleich.
Jetzt schon krank, das passte Lilith überhaupt nicht.
Dennoch ging sie zum Arzt, da die Übelkeit immer schlimmer wurde.

Ihr wurde Blut abgenommen für ein Blutbild.
Nachdem Lilith ewig gewartet hatte, rief der Arzt sie zu sich.
„Ist es etwas schlimmes?"
Fragte sie ihn schließlich besorgt.
„Nein, keine Sorge.
Aber unsere Auswertung hat ergeben das Sie schwanger sind. Herzlichen Glückwunsch."
Lilith wäre fast vom Stuhl gefallen.
Sie war schwanger? Hier und jetzt einsam in Hamburg?"
Im ersten Moment war Lilith einfach nur geschockt und total überfordert.

Sie war schwanger? Hier und jetzt einsam in Hamburg?"Im ersten Moment war Lilith einfach nur geschockt und total überfordert

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