Wir können träumen - Teil5

Kapitel 7 - Bleib bei mir!

Du bist fast perfekt...
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hne ein Wort zu sagen, drehte ich mich um und ging.
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Akiras Sicht:

,,Ich habe dich gehört. Ich weiß, was du gesagt hast als du das Versteck verlassen hast. Du sagtest, dass du mich liebst und dass es dir leid tuen würde" rief er mir hinterher.
Erschrocken blieb ich stehen. Er hat das gehört?

Ich dachte, er hat geschlafen.
Nein, ich dachte es nicht nur. Ich war mir ganz sicher, dass er geschlafen hat.

Aber nein, er muss wach gewesen sein.
Verdammt...

,,Du hast dich entschuldigt für das, was du hier tust. Du sagtest, dass du keine andere Wahl hast. Also sag mir wieso du das hier tust."

Stumm schaute ich auf den Boden.
Sasuke aber, griff nach meinem Kinn und drückte mein Gesicht leicht hoch, damit ich ihn anschaute.

Er hatte sein Sharingan aktiviert.
Ich zuckte zusammen und wollte einen Schritt zurückgehen, doch Sasuke verhinderte das. Bitte alles, nur nicht das Sharingan.

,,Wieso tust du das?" fragte er ernst.

,,Du musstest soviel durchmachen Sasuke. Ich will, dass du endlich glücklich werden kannst und das wirst du in dieser Welt nicht können. Denn es ist zu viel Hass und Zorn in dir. Aber vielleicht kannst du es, wenn du das Leben führen kannst, das du schon immer wolltest" platze es aus mir heraus.

Auf einmal veränderte sich die Umgebung. Der zweite Hokage und diese Kaori waren nicht mehr hier.
Wir zwei standen am Rande eines Waldes. Ein kleiner Fluss floss neben uns.
Ein Genjutsu...

Als ich ein Summen hörte, drehte ich mich um.
Da saß ich auf dem Boden und Sasukes lag im weichen Gras. Sein Kopf hatte er auf mein Schoß gelegt.

,,Die Melodie..." sagte der Sasuke dort fassungslos.
,,Tut mir leid. Manchmal summe ich die Melodie oder das Lied einfach so vor mich hin... ich dachte, du schläfst. Ich wollte nicht, dass du das hörst" entschuldigte ich mich.
,,Entschuldige dich nicht. Es war schön, die Melodie von dem Schlaflied, das meine Mutter mir immer vorgesungen hat zu hören... auch wenn es gleichzeitig wehtut."

Ich kann mich noch an diesen Tag erinnern. Es war ein schöner Tag.
Aber wieso zeigt Sasuke mir diese Erinnerung?

,,In diesem Moment war ich so glücklich. Wie in einigen anderen Momenten. Ich war glücklich, wenn ich im Versteck aufgewacht bin und du in meinem Armen lagst. Ich war glücklich als wir beschlossen auf Reisen gehen zu wollen. Ich war glücklich als du mir zeigen wolltest, dass du mir vertraust" sagte der wahre Sasuke hinter mir.

Ich drehte mich zu ihm.
,,Vielleicht warst du in diesem Moment glücklich. Aber einige Minuten später hast du wieder an die Rache gedacht" antwortete ich.

,,Das kann sein, doch ich war glücklich. Das bin ich oft, wenn wir alleine sein. Das, was du hier tust, ist nicht nötig, damit ich glücklich werde. Ich kann es werden, wenn meine Liebe mich nicht in Stich lässt und an meiner Seite bleibt."

Ich schüttelte mit dem Kopf.
,,Ich habe dich doch gesehen als du im Eisenreich dein Team wiedergetroffen habe. Du warst nicht glücklich."

,,Akira..."

Doch ich unterbrach ihn.
,,Mein Herz ist nicht böse. Ich bin nicht böse. Ich will nicht töten. Ich bin kein Rächer. Ich bin auch kein Kind mehr" erinnerte ich Sasuke an die Situation im Versteck.
Ich habe doch gemerkt wie wütend er war, als ich ihn nach meinem Gespräch mit Zetsu gesucht habe.
,,Das klang damals nicht so als wärst du glücklich" sagte ich.