KAPITEL V

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Caelius war drei Tage lang allein tief in den Bergen unterwegs gewesen und hatte unzählige Ungeheuer und Geflügel gesehen, denen er auswich, wenn er konnte, und die er tötete, wenn er nicht konnte.

"Er hatte unzählige wilde Tiere gesehen, denen er auswich, wenn er konnte, und die er tötete, wenn er nicht konnte.

Plötzlich flog ein riesiger Schatten vorbei, der einen heftigen Wind durch die Luft schickte.

Caelius erschrak und blickte auf, als er einen riesigen, dreißig Fuß langen "Vogel" über sich fliegen sah.

Der Vogel war türkisfarben, glühte vor Licht und hatte einen drei Meter langen Schwanz.

"Oje! Ein haarloser Vogel, nein, ein Vogel mit Schuppen, ach, der Schwanz ist so hässlich." rief er aus.

Wäre jemand hier vorbeigekommen, hätte er über Caelius' Unwissenheit gelacht, weil er eine der mächtigsten Kreaturen des Kontinents, den Drachen, nicht einmal erkannte, und seinen Mut bewundert, dass dieser Kerl es gewagt hatte, in Gegenwart des Drachen eine solche Bemerkung zu machen

Der grüne Drache hatte die kraftlose Kreatur am Boden offensichtlich nicht bemerkt, denn wenn es diese Worte hörte, hätte es sich auf diesen Kerl, der sich ihm widersetzt hatte, gestürzt und ihn in Stücke gerissen.

Als er sah, wie der grüne Drache verschwand, riss sich Caelius von seinem Schock los und sagte im Nachhinein: "Dieser große Kerl kann doch nicht der legendäre Drache sein, oder? Es muss ein seltsamer Drache vom Kontinent der Westen sein, verglichen mit den Drachen vom Kontinent der Osten ist er ...... ugh!"

Der westliche Drache, der gerade an ihm vorbeigeflogen war, hatte ihn sehr enttäuscht. Vielleicht war der grüne Drache genauso stark, aber er hatte das Gefühl, dass der westliche Drache dem göttlichen Drachen des Ostens nicht gewachsen war.

Caelius sagte zu sich selbst: "Wenn ich doch nur eines Tages die göttlichen Drachen des Ostens mit eigenen Augen sehen könnte.......aber dieser Drache eben war wirklich zu ---- hässlich.

Wenn der Drachen dies empfand, wird es ihn sicherlich ohne wegen Rassismus verklagen zu müssen, einfach zu Tode verurteilt.

Caelius stand auf einem der Gipfel, der blaue Himmel über ihm, die weißen Wolken rollten wie Feenluft unter seinen Füßen, und sein Herz schlug wie wild.

"Zehntausend Jahre, ha ha ...... Wer kann zehntausend Jahre Alter beklagen? Ich kann! Haha ......"

Nach dem Abstieg vom Gipfel fühlte sich Caelius unglaublich heiß, also stürzte er sich in den Fluss und nutzte die Kraft des Qi, um seinen Atem zu schließen, bevor er mit dem Wasser nach unten trieb. Nach einer unbekannten Zeitspanne spürte er, wie sich der Strom verlangsamte und sogar aufhörte. Er öffnete die Augen und sah, wie sich der Fluss weiter durch die Berge in die Ferne schlängelte, während sie in ein klares Wasserbecken am Flussufer getrieben wurde.

Plötzlich spritzte Wasser aus dem Becken, und vor Caelius' Augen erschien ein wunderschönes Bild: ein aus dem Becken gestiegenes Mädchen, deren langes dunkles Haar tropfnass über die Schultern legen und deren jadefarbenen Wangen vor Wasser trieften. Schön wie ein Hibiskus! Das Mädchen ist erst sechzehn oder siebzehn Jahre alt, und ihre unvergleichlichen Gesichtszüge mit den seelenvollen Augen, den langen Wimpern, der geraden Nase und dem kleinen, rosigen Mund lassen sie so schön wie eine Elfe, so rein wie ein Engel erscheinen.

Beim Blick nach unten bekam Caelius fast Nasenbluten, denn er entdeckte sofort, dass das Mädchen nichts auf sich anhatte.

Gleichzeitig entdeckte sie auch Caelius und ihre großen, gefühlvollen Augen zeigten sofort einen Blick des Entsetzens. Ein Schrei kam aus ihrem Mund: "Ah ...... komm schon ...... Schlingel ......"

Caelius war schockiert, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass ihm ein solch klischeehaftes Szenario widerfahren würde, und zweifellos würde er seinen Namen als Lüstling und Schlampe nicht reinwaschen können. In seiner Verzweiflung sprang er aus dem Wasser und zog das Mädchen in seine Arme und bedeckte ihren Mund.

Band 1: Das Mausoleum der Götter - Die WiedergeburtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt