Band 1: Das Mausoleum der Götter - Die Wiedergeburt

KAPITEL XVII

Caelius zögerte einen Moment und sagte schließlich hilflos:" Ich bitte Eure Hoheit mich zu bestrafen.

Der Dritte Prinz lachte und sagte: "Da er ein Deinst von Prinzessin Delia ist, werde ich mich nicht einmischen." Mit diesen Worten drehte er sich um und ging.

Die kleine Prinzessin schaute Caelius an, ihr Gesicht war voller Lachen.

Ein Schauer durchlief Caelius Körper, als er seine Stimme senkte und sagte: "Eure Hoheit, lassen Sie uns einen Deal machen.

Die kleine Prinzessin erinnerte sich an die anstößigen Worte von Caelius von vorhin, ihr Körper zitterte vor Wut und sie sagte mit schriller Stimme: "Mit mir einen Deal machen? Wer glaubst du, bist du."

"Der Meister Amulius ist tatsächlich nicht hier, und der Dritte Prinz will sich gegen dich wenden." Caelius stieß diese Worte aus, bevor die Handfläche des kleinen Teufels fiel.

Die kleine Prinzessin senkte ihre erhobene Hand, musterte ihn genau und sagte: "Ich habe dich wohl wirklich unterschätzt, ich hätte nicht erwartet, dass du, ein stinkender Dieb, ein bisschen mehr Hirn hast, als ich gedacht habe. Aber ---- ich bin im Moment sehr aufgeregt, der Deal verzögert sich, jetzt will ich mich Luft machen!"

"Ahh ......" Die jämmerlichen Schreie von Caelius ertönten im Wald, unterbrochen von dem selbstgefälligen Lachen der kleinen Teufelsprinzessin. In der Ferne sahen sich der dritte Prinz und die anderen an, um das berühmte kleine Teufelskind besser kennen zu lernen.

Ein heller Mond hing hoch am Himmel, das helle Mondlicht ergoss sich wie weiße Federn über den Wald, die Nachtbrise wehte den Duft von Blumen und Pflanzen herbei, der ganze Bergwald war in das wässrige Mondlicht gehüllt und sah von weitem blass, dunstig, harmonisch und friedlich aus.

Der zerschundene und angeschlagene Caelius tauscht in einem Zelt ein paar Worte mit der Teufelsprinzessin aus. Die beiden waren sich sicher, dass die Begegnung mit dem Dritten Prinzen und den anderen im Wald kein Zufall war, sondern dass diese Leute auf dem Weg gewartet hatten.

Die kleine Prinzessin sagte: "Ich habe von Anfang an geahnt, dass sie sich gegen mich wenden würden, aber ich verstehe nicht, warum sie ein solches Motiv haben.

Caelius fragte: "Wie ist die Beziehung zwischen Saepinum und Tanis?

Die kleine Prinzessin sagte: "Die beiden Länder hatten in den letzten Jahren ein faires Verhältnis, es ist nichts Unangenehmes passiert."

"Das ist dann seltsam, wenn das der Fall ist, warum sollten sie sich gegen die Prinzessin wenden wollen." Nachdem er eine Weile nachgedacht hatte, lächelte Caelius und sagte: "Ich verstehe jetzt! Er mag dich und will dich als seine Frau zurückholen.

"Fahr zur Hölle." Die kleine Prinzessin schlug Caelius kräftig auf den Kopf.

Caelius wimmerte vor Schmerz: "Ich habe dir bei der Analyse geholfen, sei doch nicht so aggressiv? Außerdem ist es ja nicht so, dass es diese Möglichkeit nicht gibt."

"Darüber musst du nicht nachdenken, jeder weiß, dass dieser Dritte Prinz kein Mensch ist, der ein verdorbenes Leben führt."

Caelius sagte: "Vielleicht ...... will er dich an jemand anderen verschenken."

Als Prinzessin Delia hörte, wie Caelius sie mit einem Geschenk verglich, wurde sie wütend und sagte mit kalter Stimme: "Du Abschaum redest wirklich dummes Zeug, weißt du nicht, mit wem du gerade sprichst? Doch dann beruhigte sie sich schnell wieder und sagte nach kurzem Nachdenken: "Die Wahrscheinlichkeit ist fast gleich null.

"Das ist komisch, wer sonst als die Prinzessin könnte den dritten Prinzen dazu bringen, sein Leben zu riskieren, warte ......"

"Den Donnerbogen!"

"Der Bogen!"

Die beiden schrien gemeinsam.

"Die goldenen Pfeile müssen vom Dritten Prinzen gesehen worden sein, als Sie den Donnerbogen benutzte, um die Riesenschlange zu töten.

"Kein Wunder, dass dieser Kerl ständig auf die Kiste hinter mir starrt, er versucht tatsächlich, an unser Erbstück, den Donnerbogen, heranzukommen. Die kleine Prinzessin ballte die Faust und sagte: "Hast du dir noch immer keinen Plan ausgedacht, du Abschaum?

"Ich kann mir keine Vorwürfe machen, denn es ist schwer für eine kluge Frau, ohne Reis zu kochen. Die Wachen von Ihnnen sind alle schwer verwundet, und es sind keine Soldaten mehr verfügbar. Ich denke, wir sollten den Donnerbogen einfach dem Dritten Prinzen geben. ...... hehehe." Als er ein kaltes Lächeln im Mundwinkel der kleinen Teufelsprinzessin sah, unterbrach Caelius eilig seine Worte und lachte trocken.

"Du Abschaum redest tagsüber immer noch groß davon, einen Deal mit mir zu machen, aber letztendlich kannst du nicht ein Mal damit anfangen. Du weißt nicht, wie sehr ich in den letzten zwei Tagen nach dir gesucht habe, ich kann es kaum erwarten, dir die Haut abzuziehen.

Beim Anblick des verruchten Lächelns der kleinen Prinzessin konnte Caelius nicht anders, als zu erschauern: "Eure Hoheit, zuerst wollte ich Sie nicht beim Baden beobachten ......".

Nachdem sie diese Worte gehört hatte, spuckten die Augen der kleinen Prinzessin fast Feuer aus: "Ah, du verdammter Abschaum, wagst es immer noch, es zu erwähnen, stirb!"