Band 1: Das Mausoleum der Götter - Die Wiedergeburt

KAPITEL XXI

Die junge Prinzessin lehnte ihr Schwert auf den Boden, keuchte schwer, ihr langes schwarzes Haar war schweißgetränkt und zu Locken verklebt. Sie war schon lange erschöpft, aber der tragische Tod ihrer Wächter hatte ihr Herz durchbohrt. Jetzt hatte sie sich bis an der Wut in ihrem Inneren festgehalten.

Die junge Prinzessin schaute den dritten Prinzen wütend an und wies ihn zurecht: "Remus, hast du keine Angst, damit, einen Krieg zwischen dem Tanis-Königreich und dem Saepinum-Königreich zu provozieren?

"He, Prinzessin Delia, ihr solltet in eurem Herzen wissen, dass der heutige Vorfall für immer ein Sonderfall bleiben wird und niemand erfahren wird, ob die junge Prinzessin des Königreichs Tanis hier ein vorzeitiges Ende gefunden hat."

"Es gibt keine undurchdringlichen Mauern. Früher oder später wird sich dies als "Wind" auf dem ganzen Kontinent herumsprechen.

"Hier gibt es keine Mauer, und es gibt niemanden, der auf den Wind hört."

Die kleine Prinzessin zeigte auf Caelius und sagte: "Ist er das nicht?

"Hahaha, ich muss lachen, wenn ich nur daran denke, dass die kleine Prinzessin des Tanis, das berühmte kleine Teufelsmädchen, von einer so unbedeutenden Person reingelegt wurde."

Die kleine Prinzessin starrte Caelius bösartig an, und wenn sie sich noch bewegen könnte, wäre sie mit ihrem Schwert nach vorne gestürmt. Caelius war insgeheim verärgert, dass der kleine Teufel immer noch versuchte, ihm eine Falle zu stellen.

Der Prinz Remus warf Caelius einen kalten Blick zu, dann sah er die kleine Prinzessin an und sagte: "Was soll ich deiner Meinung nach mit dir machen, Prinzessin Delia? Ich kann es nicht ertragen, ein schönes Mädchen wie Sie zu töten, aber wenn ich Sie in meiner Nähe behalte, muss ich mich davor hüten, dass Sie mich jederzeit ermorden. Ich denke, dass einige der Fürsten anderer Länder sehr bereit sein werden, Sie als Geschenk anzunehmen."

Die junge Prinzessin sah aus, als hätte sie eine schwierige Entscheidung getroffen, und ein Hauch von Schmerz erschien auf ihrem Gesicht.

Der Dritte Prinz sagte kalt: "Wage es nicht zu glauben, dass du die Macht dieser Fürsten ausnutzen kannst, um dich zu rächen oder sie dazu zu bringen, dich gehen zu lassen. Du wirst als persönlicher Haustier verschenkt werden. Also du bist eigentlich nur ein Tier für mich, um ein Bündnis mit anderen zu schließen. Hey, ich weiß, dass du dich nicht umbringen wirst, du wirst keine Chance zum Überleben auslassen, nur wenn du überlebst, hast du eine Chance auf Rache."

Die kleine Prinzessin saß hilflos auf dem Boden.

Nicht weit davon entfernt lief Caelius ein Schauer über den Rücken, dieser Mann, der Dritte Prinz, war zu furchterregend, er war definitiv ein qualifizierter Herrscher.

Plötzlich hob die kleine Prinzessin den Kopf und warf Caelius einen grimmigen Blick zu, dann wandte sie ihren Kopf dem dritten Prinzen zu und sagte: "Remus, warum hast du ihn nicht getötet?2

Der Dritte Prinz lachte: "Oh, ich vergaß, dir zu sagen, dass dieser Kerl beschlossen hat, mir die Schatzkarte über Aigis zu geben." Obwohl er nicht wirklich glaubte, dass Caelius das Geheimnis des Aigis kannte, dachte er, dass die Fehde zwischen Caelius und der kleinen Prinzessin zu der Schatzkarte führte, und er wollte diese Gelegenheit nutzen, um die kleine Prinzessin zu verprügeln.

"Hahaha ......", lachte die kleine Prinzessin plötzlich sehr unanständig, und sogar Tränen flossen aus ihren Augen.

"Remus, du großer Idiot, haha ...... so witzig. Du glaubst wirklich, dass der Typ eine Schatzkarte hat, was für ein Witz! Haha ......"

Der dritte Prinz blickte mit ironischer Miene kalt zu Caelius.

Augenblicklich sank Caelius Herz, als er plötzlich ausholte und eine Handfläche auf die Brust eines Wächters neben ihm schlug, wobei er dem Wächter den Donnerbogen aus der Hand riss. Er benutzte den Bogen als Keule und schwang ihn mit voller Wucht auf den anderen Wachmann neben ihm. Es geschah so plötzlich, dass der Brustkorb dieses Wachmanns eingedrückt wurde, ehe er begriff, was geschah, und er war auf der Stelle schon tot.