Kapitel 41 ~ Normaler Tag?!

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Tara's Sicht

Am nächsten Morgen wurde ich wieder von meinem Wecker aus meinen Träumen gerissen. Wer hat eigentlich so einen schrillen und unfreundlichen Apparat erfunden?!

Da ich meinen Wecker eigentlich immer um 6 Uhr stelle, ist es jetzt auch logischerweise 6 Uhr. Also noch genug Zeit um in Ruhe duschen zu gehen...

Ich kletterte langsam aus meinem Bett und ging in mein Badezimmer um mich für die Schule fertig zu machen. Nur noch heute und dann habe ich erstmal 2 1/2 Wochen Ferien. Endlich!

Ich ging erst mal in Ruhe duschen. Nachdem ich mich dann abgetrocknet und mir ein großes Badetuch um den Körper gewickelt hatte, kämmte ich meine Haare durch und föhnte sie.

Dann ging ich in mein Ankleidezimmer und überlegte, wie jeden Morgen, was ich anziehen könnte.

Ich nahm mir erst mal frische Unterwäsche raus und griff dann nach einer Dark Demin Jeans und einen etwas längeren beigen Top mit Blumen und am Ende Spitze. Da es auch hier ein bisschen kälter wird, wenn der Herbst kommt, zog ich mir eine dunkelblaue Jacke mit Kapuze an. Aus meinem Schuhschrank nahm ich mir noch einfache schwarze Sneakers und somit war mein Outfit komplett. (Siehe Bild)

Zurück im Badezimmer schminkte ich mich etwas und flechtete meine Haare zu einem Französischen Zopf.

"Tara? Ist alles gut bei dir?", rief mein Bruder in einem komischen Ton von unten.

"Ehm...ja. Was sollte denn sein?"

"Keine Ahnung, du bist normalerweise um diese Zeit schon unten und ich wollte jetzt gleich los", antwortete er wieder. Klingt leicht nach einer Ausrede. Er ist schon seid Sonntag so komisch... Was hat er denn?

"Ich komme schon", antwortete ich, griff schnell nach meiner Schultasche und rannte runter.

Mein Bruder stand schon im Flur und beäugte mich komisch.

"Ist was?", fragte ich verwirrt.

"Nein, alles gut. Können wir los?", sagte Flo.

"Ist Maria denn nicht da?", fragte ich, während ich in die Küche ging.

"Heute hat sie frei. Sie kommt morgen früh und bereitet alles für unsere Eltern und diesen Leon vor", sagte er hinter mir.

"Okay. Oh, ist das für mich?", fragte ich und drehte mich zu ihm um.

"Ja, ich hab dir ein Brötchen für deine Schultasche geschmiert"

"Danke, du bist der Beste Bruder den man haben kann", antwortete ich und verstaute schnell das Brötchen in der Brot Dose und steckt sie in meine Tasche.

"Und du die Beste Schwester", sagte er und küsste mich auf die Wange.

Dann gingen wir zusammen aus dem Haus, natürlich mit Haustürschlüssel, und Florian öffnete die Garage. Er schloss seinen Audi r8 auf, wir stiegen ein und fuhren los zur Schule.

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Nach ca.15 Minuten erreichten wir den Parkplatz der Schule. Florian parkte in einer der ersten Reihen und das mit einer einfachen, kleinen, beeindruckenden Handbewegung.

Mein Bruder schnallte sich ab und sah mich herausfordernd an. Was kommt jetzt?

"Bereit für einen Auftritt mit deinem Bruder?", fragte er mich.

Love me, Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt