Kapitel 7 ~ Frech, so ist man zu Badboys!

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Im Wohnzimmer angekommen, waren die Jungs immernoch am zocken.

Es war gerade mal 16 Uhr.

Typisch Jungs halt!

Ich setzt mich zusammen mit Noah aufs Sofa und schaute den Jungs zu.

"Da bist du ja wieder, Tara. Ich hab dich schon vermisst!",sagte eine Stimme die ich nicht abkonnte und was sie sagte, klang eher nicht nach Sakasmus!

Ich verdrehte meine Augen und sagte genervt: "Ich dich nicht, Elias!"

"Hey, ich dachte du bist jetzt wenigstens etwas lieb zu mir."

"Tja, da hast du dich wohl geirrt. Ich bin nicht nett zu Personen und vorallem Badboys, die ich nicht mag!"

Er sah mich beleidigt an und bevor er was sagen konnte sagte Alex: "Die Kleine ist ganz schön selbstbewusst. Anscheinend vergisst sie, das sie mit den heißesten Badboys der Schule redet!"

"1. Ich bin 1 Jahr jünger als du. 2. Ich gehe mit dir seid einer Ewigkeit in eine Klasse, also müsstest du wissen wie ich bin und 3. Ich lass mir von euch Badboys überhaupt nichts gefallen!"

"Legt dich nicht mit meiner kleinen Schwester an, Alex. Sie weiss wirklich wovon sie redet", sagte Flo.

Daniel, Noah und mein Bruder lächelten mich an und die anderen 3, also Elias, Alex und Luca sahen mich mit einem Blick den ich nicht deuten konnte an.

Ich lächelte sie nur an und beschloss dann in die Küche zu gehen und irgendwas zu machen.

Ich stand auf und Noah fragte mich: "Wohin gehst du Prinzessin?"  

"Ich geh in die Küche und backe mal Muffins für uns", antwortete ich und drehte mich zu den anderen:

"Das heißt aber nicht das ich jetzt alles für euch mache. Ich bin keine Bedienung oder sonst was"

"Schade eigentlich", antwortete Elias.

Ich funkelte ihn nur böse an und Luca sagte:

"Sie ist ganz schön frech. So ist sie aber in der Schule selten. Gefällt mir irgendwie."

Zum Schluss wurde er immer leiser, sodass es nur noch ein murmeln war.

Ich verdrehte nur meine Augen, weil ich den Schluss anscheinend als einzige verstanden habe und ging dann in die Küche.

Als ich dort war, suchte ich mir alles zsm was ich für Muffins brauchte.

Ich holte mein Backbuch und entschied mich Schoko-Muffins zu backen. Geht ja ganz schnell und man kann eigentlich nichts verkehrt machen.

Ich liebe backen, das kann ich besser als kochen. Und außerdem macht es mir Spaß!

Ich hatte mir alle Zutaten her gekriegt und heißte erstmal den Backofen vor.

Dann machte ich den Teig, den ich ohne Probleme in die Förmchen gab und auf ein Backblech stellte. Ich nahm das Backblech und schob es in den Backofen.

Ich stellte noch schnell 15 min ein und fing an etwas Ordnung zu schaffen.

Gerade als ich mich umdrehen wollte, merkte ich jemanden hinter mir.

Ich spannte mich an und hörte eine Stimme die in mein Ohr flüsterte:

"Du warst vorhin ziemlich sexy. Hättest mir ja ruhig mal sagen können, dass du Tanga trägst"

Komischerweise entspannte ich mich bei seiner Stimme. Ich wollte mich umdrehen, um ihm in die Augen zu sehen aber er ließ mich nicht.

Er hat seine Hände an meiner Taille und zog mich näher an sich. Ich spürte seine Muskeln in meinen Rücken und irgendwie gefiel es mir, aber ich wusste genau das er das bei jeder macht und so auch mit jeder redet.

"Luca, würdest du mich jetzt bitte loslassen" 

"Und wenn ich es nicht tue?", hauchte er verführerisch in mein Ohr. 

Ich weiss, was du vor hast Junge!

"Dann reißt mein Bruder dir deinen hübschen Kopf ab und das können wir den Mädchen auf der ganzen Welt nicht antuen."

Er ließ mich los und ich drehte mich zu ihm um und sah in seine wundervollen dunklen braunen Augen.

In den ich mich verlierte. Sie sind so wunderschön!

Ich weiss nicht wie lange wir da so standen und uns nur in die Augen blickten.

Plötzlich hörte ich einen Ton, ich brach den Blickkontakt zu ihm ab und sah das die Muffins fertig sind.

Ich machte den Backofen aus, öffnete ihn und holte die Muffins raus.

"Das steht dir" ich drehte mich um und war total verwirrt:

"Was steht mir?"

"Das du backst. Das ist ein schöner Anblick"   

"Eigentlich würde ich mich jetzt bedanken, wenn du es ehrlich meinen würdest!"

Ich fing an ein paar Sachen in die Geschirrspülmaschine zu stellen, den auf abwaschen hatte ich echt keine Lust!

Ich spürte wieder 2 Hände an meiner Taille und wieder flüsterte mir eine Stimme ins Ohr. Seine Stimme!

"Woher willst du wissen das ich es nicht so gemeint habe?"

Ich wollte ihm gerade antworten als ich ein räuspern hörte, ich schreckte sofort zusammen und Luca ließ mich los.

Wir drehten uns beide um und sahen Noah.

"Dein Bruder meinte jemand sollte mal nach dir gucken und da Luca auch nicht da wahr, hat er wahrscheinlich das schlimmste befürchtet."

Er sah von mir zu Luca und wieder zurück.

"Kommt ihr jetzt wieder ins Wohnzimmer?", sagte er und ging wieder Richtung Wohnzimmer, aber dann drehte er sich wieder um und sagte:

"Ach und Luca, versuch es erst gar nicht! Florian tut alles um seine kleine Schwester zu beschützen und wenn du ihr weh tust, tut er dir auch weh. Und ich ebenfalls! Also vergiss es! Sie ist kein Mädchen für dich, mit dem du spielen kannst!"

Dann war er auch schon im Wohnzimmer.

Ich guckte Luca noch einmal an und wir hatten wieder Blickkontakt.

"Überfürsorglicher großer Bruder und Er? Ist er eifersüchtig?"

"Er ist mein Bester Freund! Er beschützt mich, genauso wie mein Bruder!", ich legte eine Pause ein, nahm einen Teller aus den Schrank, stellte ein paar Muffins auf den Teller und redete dann weiter:

"Außerdem hat er Recht!"

"Womit?!", antwortete Luca sekundenschnell.

Ich sah ihn in die Augen und sagte:

"Damit, das ich keins deiner Betthäschen bin!"

Und dann ging ich auch schon ins Wohnzimmer und ließ Luca in der Küche stehen.

Love me, Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt