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Hoffnung, Trauma, Heilung

Pepper PoV:

May hatte nach gestern bei mir geschlafen. Als ich aufwachte, lag May immer noch auf mir und war am schlafen. Ich fing an mit ihren Haaren zu spielen und dachte über das nach, was gestern passiert war. Wie es Wanda jetzt wohl ging.

May bewegte sich leicht und ich schaute zu ihr herunter. "Guten morgen Hübsche." flüsterte ich ihr zu und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. "Guten morgen meine kleine." Ich wurde leicht rot und schaute weg. "Süß wie schnell du rot wirst, schon irgendwie erbärmlich." Sie kam zu mir hoch und gab mir einen richtigen Kuss, bevor sie sich wieder an mich kuschelte.

"Ich muss nachher mal weg, aber ich darf doch heute Abend wieder kommen, oder?" fragte sie und schaute mich an. Ich schlang meine Arme um sie herum und lächelte. "Immer doch, ich bettel sogar darum das du wieder kommst." Sie lächelte und küsste mich sanft, bevor sie ich ihren weg zu meinem Ohr küsste.

Natascha PoV:

Wir saßen alle zusammen im Meetingraum, nach dem wir alle von dem Paket erfahren hatten. "Was machen wir jetzt, wor müssen sie finden, bevor sie ihr noch mehr weh tun." Ich nickte zustimmend und schaute nach vorne an die Tafel, wo Maria eklärte, was wir bisher alles an Informationen sammelten.

"Auch wenn ich sehr optimistich bin und denke das wir Wanda finden werden, aber wir werden alle zustimmen, das das nicht wirklich viel ist." meinte Yelena und schaute Maria an. Die Anderen nickten und ich schaute auf meine Hände. "Trotzdem dürfen wir nich aufgeben. Wandas Leben liegt in unseren Händen, wir sind ihre einzige Hoffnung." meinte ich mit schwacher Stimme. Maria kam auf mich zu und umarmte mich von hinten. "Es ist nicht deine Schuld, das weißt du." "Aber was wenn ich ihr hätte helfen können?" Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und hielt mich nah bei ihr. "Es ist nicht deine Schuld." Ich senkte meinen Blick und nickte schwach.

Als wir alle wieder in unsere Zimmer gingen, setzte ich mich direkt in die Wanne und probierte mich zu entspannen. Es war alles zu komplieziert. Erst Y/n, jetzt Wanda, ich kann das alles nicht. Wenn wir auch nur einen der beiden verlieren. Was wenn das ganze auch Maria zustößt. Ich setzte mich in meine Wanne und entspannte mich. Maria kam heein und schaute zu mir. "Hast du was dagegen, wenn ich dazu komme?" Ich lächelte und schüttelte den Kopf. Keine zwei Minuten später saßen wir zusammen in der Wanne, aneinander gekuschelt und Arm in Arm.

2,5 Monate später...

Wanda PoV:

Ich kauerte wieder in der Ecke und heulte leise. Vision behandelte mich wie eine Puppe, als wäre ich ein Spielzeug. Meine Klamotten waren schmutzig, zerissen und voller Blutflecken. Mein ganzer Körper tat mir weh und ich wollte einfach nur nach Hause. Ich wollte Y/n in meine Arme nehmen und das ganze hier vergessen. Es verdrängen, als wäre es nie passiert. Laut Vision war ich nun schon 2 Monate hier. Es könnte die Wahrheit sein, aber wenn man so lange Zeit in einem dunklen Raum verbringr, verliert man sein Zeitgefühl.

Mein Körper war voller blauer Flecken, Schnitten und verbrennungen. Er brachte mich an meine Grenzen, ging aber nie darüber hinweg. Ich wollte doch einfach nur das mich die Anderen hier raus holten, mich wecktn und mir sagen das es nur ein Albtraum sei, irgendwas, hauptsache das ganze würde endlich enden. Ich konnte mir das nicht mehr antun, mich einfach von ihm benutzen zu lassen, wie er wollte. Diese Folter und dieser Sex, ich hatte mich noch nie so angewiedert von mir selbst gefühlt wie jetzt gerade.

So langsam gab ich die Hoffnung auf, das sie mich überhaupt irgendwann retten würden. Die einzigen anderen Lebewesen, abgesehen von Vision und seinen Männer, waren die Ratten. Ich war einsam, und wurde ansonszen nur gequält. Wieso passierte mir sowas. Nicht das ich wollte das es einem der Anderen passieren würde, aber trotzdem. Erst Pietro, dann all die Sachen mit Y/n und jetzt traf es sogar mich selbst. "Wieso ich? Was hab ich falsch getan!?" Ich fing an zu weinen und schlug meinen Kopf gegen die Wand. "Kann ich nicht einmal meine Ruhe haben!?" Ich schlug meinen Kopf immer fester zu, so das es anfing weh zu tun. "WARUM ICH?!" Es tat immer mehr weh und mir wurde langsam schwindelig. "AHHHHHH! ICH HASSE DICH! ICH HASSE DICH! ICH HASSE DICH!" Damit schlug ich noch einmal fest gegen die Wand, bevor ich ohnmächig wurde.

Ich wachte etwas später wieder auf, mein Kopf tat nicht mehr ganz so schlimm weh und irgendwer hatte sich um die Blutung gekümmrt. Zumindestens glaubte ich das, denn ich spürrte eine Art Verband um meinen Kopf. Ich kauerte mich wieder neger zusammen, bevor meine Gedanken zu Y/n schweiften. Was sie wohl gerade tat.

Y/n PoV:

Ich saß un meinem Zimmer und schrieb in mein Tagebuch. Die Ärztin hatte gemeint, das es mir vielleicht besser dadurch gehen würde. Doch leider war dem nicht so. Keiner von ihnen war auch nur einmal gekommen um mich zu besuchen. Nicht mal Wanda, und sie hatte es mir versprochen. Wie viele Nächte ich mich schon bei meiner Mitbewohnerin ausgeheult habe deswegen. Aber nächste Woche konnte ich endlich heim. Zwar nicht lange, aber besser als nichts. Vielleicht kamen sie mich auch einfach nicht besuchen, weil es ansonsten nicht sicher für mich war. Was auch immer der Grund war, ich würde es bald heraus finden. Und damit auch endlich wieder Wanda sehen. Diese fast 3 Monate warem schlimm. Wie ich mich Nachts nach ihrer Berührung gesehnt habe und wie mir ihre Stimme morgens fehlt wenn ich aufwachte. Mir fehlte dieses Gefühl von kompletter Sicherheit.

Ich lag in meinem Bett und dachte nach. Was wenn sie mich einfach nur vergessen hatten, oder verdrängt. Die Anderen vielliht, ja, aber Wanda doch nie. Und doch war sie kein inziges mal hier um mich zu besuchen. Vielleicht war es auch besser so. Mir ghet es um einiges besser, als wie es mir davor ging. Trptzdem vermisse ich sie alle, es ist einfach nicht da gleiche ohne sie.

The Stark MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt