17.

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Schlafprobleme

Natascha PoV:

Ich schlug auf den Boxsack ein, als wäre er gerade dabei einen meiner Freunde zu töten. Meine hände taten schon weh, aber ich machte immer weiter. Ich hatte so viel Wut in mir. Sie hatten Y/n angegriffen, aber aus welchem Grund? Keine meiner Suchen war erfolgreich. Keiner kannte diese Typen, keiner kannte deren absichten und jetzt wo sie tot waren, hatten wir keine Chancen mehr sie zu fragen. Ich schlug immer fester und schneller zu, bis der Sack vor mir zu Boden fiel. Ich starrte ihn an, bevor ich mich auf die Bank an der Seite setzte. "Ist doch alles Scheiße!" Ich warf meine Flasche gegen die Wand und lief sturr aus dem Raum heraus. Diese Typen waren wie Geister und ich hasste es.

Es war spät, keiner war mehr wach, zumindstens glaubte ich das. Ich machte mich auf den Weg zu Marias Zimmer. Seitdem Pepper ihr Machtwort gesprochen hatte, verbrachten wir mehr Zeit miteinander. Aber doch war noch keiner von uns bereit zu zugeben, das der eine Gefühle für den anderen hatte. Dumm, ich weiß, aber ich hatte jetzt andere Sachen in meinem Kopf. Y/n und diese Typen. Als ich an ihrem Zimmer vorbei kam, hörte ich leise Schreie. Sofort öffnete ich die Tür und sah, wie Y/n ängstlich in der Ecke saß. Wanda, welche noch auf dem Bett saß schaute mich mit weinedem Gesicht an. "Y/n? Ich bins, Natascha." Ich schloss die Tür hinter mir, als ich langsam auf sie zu ging. "Darf ich mich zu dir setzten?" Sie schaute mir entgegen. "N-nein!" Sie rückte noch mehr in die Ecke zurück, weshalb ich stehen blieb. "Dann bleib ich hier stehen. Wollen wir uns Unterhalten?" fragte ich sanft und ruhig. Sie musste sich beruhigen, ansonsten konnte ihr keiner helfen. "Ü-ber was?" fragte sie mit schnellem Atem. "Wieso hörst du mir nicht einfach zu und ich erzähle dir ein bisschen von mir."

Ich setzte mich zu Wanda aufs Bett und nahm ihre Hand, während ich wieder zu Y/n schaute. "Als ich noch jung war, viel zu jung, kam ich in den Red Room." "Wo, wo sie dich trai-niert haben." meinte Y/n wissend. "Ja, genau dieser Red Room..." Und damit fing ich an ein bisschen von meiner Vergangenheit zu erzählen. Ich sah, wie Y/n anfing sich zu beruhigen, was mich daz brachte zu stoppen. Ich hatte noch nie jemanden so viel von meiner Vergangenheit erzählt. Und um ehrlich zu sein, wollte ich es jetzt nie wieder tun. Es fühlte sich an, als wäre ich jetzt mehr verlätzlich als zuvor.

"Wie gehts dir Y/n?" "B-besser." Ich lächelte kurz und schaute zu Wanda, welche schon halb am schlafen war. Das Erinnerte mich an die Nächte wo ich ihr Geschichten vorgelsen hatte, nachdem Pietro gestorben war. Sie fand es bruhigend und hatte dann weniger Albträume. Es brachte ein kleines Lächeln auf meine Lippen, als ich sah das ich immer noch diese Wirkung auf sie hatte. "Darf ich mich jetzt zu dir setzten?" Sie nickte langsam und ich stand vorsichtig auf, bevor ich mich neber sie setzte. Sie griff nach meiner Hand und kuschelte sich direkt an mich. "Ich verstehe deine Angst. Und da du nichts siehst ist sie noch viel größer. Sie haben mich damals auch... du weißt schon. Es war schlimm." Sie fing an sich zu entspannen und rutschte noch näher zu mir.

Schon bald war sie eingeschlafen und och hob sie vorsichtig hoch und legte sie zu Wanda aufs Bett. Eigentlich wollte ich gehen, doch als ich hörte wie sich Y/n drehte setzte ich mich vors Bett. Ich konnte die beiden nicht alleine lassen. Wanda war überfordert und Y/n hatte mehr Angst als je zuvor. Sie waren beide wie hilflose kleine Kätzchen. Und ich achtete jetzt darauf das keiner auch nur noch einen Finger an sie legte.

Y/n PoV:

Als ich am nächsten morgen aufwachte, war alles komplett still. Fast so als wäre ich alleine in meinem Zimmer. Ich war mir aber sicher das Wanda und Miss- ach scheiß doch auf die Formalitäten. Ich war mir sehr sicher das Wanda und Natascha gestern noch bei mir waren. "Natscha? Wanda?" fragte ich leise und lauschte. "Ja Prinzessin?" "Brauchst du etwas?" Ich lächelte ein wenig, als ich beide hier hörte. Keiner der beiden wollte das mir noch etwas zustieß. "Hast du auf dem Boden geschlafen?" fragte Wanda. "Ja, aber mir ghet es gut. Hauotsache ihr beide seit sicher." Ich lächelte immer mehr und schaute mich um. "Kuss?" fragte ich. "Ich würd ja einfach aber, geht schlecht." Ich hörte ein leises kichern, bevor ich zwei Hände an meinem Gesicht und danach dei weichen Lippen von ihr spürte. Auch wenn mich jede Berührung erschreckte, war das hier immer noch das beste.

Ich hielt mich an ihrer Hüfte fest, während ich sie auf mich zog. "Kuscheln." sagte ich und tastete nach ihrer Hand. "Dann machen wir das." "Vergesst aber nicht den Termin nachher. Wegen dem... Vorfall." Das Lächeln verschwand kurz von meinem Gesicht, bevor es wieder auftauchte, weil Wanda mich erneut küsste. "Werden wir nicht." sagte sie versichernd. "Ich geh dann jetzt mal. Eigentlich wollte ich gestern noch zu Maria, das sollte ich jtezt nachholen." Ich nickte und sagte tschüss, bevor ich hörte wie sich die Tür schloss. "Ehrlich gesagt muss ich auch noch w-" Ich fasste ihr ins Gesicht, was sie dazu brachte ruhig zu sein. "Eigentlich wollte ich deinen Mund treffen, sorry. Wie auch immer. Du kannst jetzt nicht glauben das du deinen Arsch aus meinem Bett bewegst. Du bleibst bei mir." SIe fing an zu lachen. Ich schmunzelte kur, bevir meine Arme um ihre Hüfte schlang. "Mein Baby." flüsterte ich. "Meine Prinzessin." Damit bekam ich einen weiteren Kuss, bevor sie sich zu mir kuschelte.


The Stark MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt