Die Alesto Mafia
Y/n PoV:
Wieder wachte ich auf, weil Miss Maximoff mich weckte. "Müssen sie gehen?" fragte ich und hielt ihre Hand fest. "Ja, muss ich." "Aber, aber, aber ich will nicht das sie gehen. Bitte." Sie schaute mir direkt in die Augen, bevor sie auf sie Uhr schaute. "Ich, ich kann nicht. Und das weißt du. Normalerweise dürfte ich nicht Mal hier sein." Ich senkte meinen Blick und ließ ihre Hand los. "Oh, okay. Tut mir leid." Ich drehte mich um, so das ich mit dem Gesicht zur Wand lag und zog die Decke näher zu meinem Gesicht. Eigentlich dachte ich, das ihr das hier auch gefiel, aber so wie sie das sagte, wohl nicht. Ich hoffte, das sie vielleicht noch etwas sagte, sich vielleicht doch zu mir legte, doch als ich hörte, wie sich die Tür schloss, gab ich diese Hoffnung auf. Das einzig gute an meinem Tag und dann sowas. Ich schloss meine Augen und wartete einfach nur noch darauf das der Wecker klingelte und ein neuer Tag begang.
Ich weiß nicht, was genau passiert war, doch die letzten vier vergangenen Tage waren, einsam. Miss Maximoff kam Abends nicht mehr zu mir und auch Tagsüber bekam ich kaum eine Aufgaben. Oder irgendwas anderes zu tun. Ich wurde nur ein paar Mal von Miss Belova geärgert und durfte ihr eine gute Zeit bescheren. Es war schon fast so, als würde ich nicht existieren. Und das ganze gefiel mir nicht. Ich war zwar erst seit einer Woche hier, aber das sie alle sich so verhielten, machte mit Angst.
Ich lag wieder in meinem Bett und starrte zu Neptun herüber. Er schlängelte sich gerade einen Ast hinauf. Meine Tür wurde aufgerissen und Miss Maximoff kam herein. "Y/n. Y-y/n." Sie war nervös und aufgebracht und kam direkt auf mich zu. "Es, es tut mir so leid, aber, aber, wir, also das alles, wir sind-" Ich stoppte sie, indem ich sie in eine Umarmung zog. "Pssst, ist okay. Alles ist gut." Ich sah, wie sie anfing zu weinen. "Nichts wird gut! Gar nichts! Was, was wenn sie hier her kommen? Dir darf nichts passieren." Ich drücke sie noch näher an mich und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Kopf. "Ich hab dich, mir geht es gut. Niemandem passiert etwas." Die Tür öffnete sich erneut und Miss Belova kam herein. "Hast du- Na sieh Mal einer an. Was ist, vögelst du sie auch? Ich dachte ich wäre deine Einzige." Miss Maximoff schaute erst gar nicht herauf. "Können sie, können sie das bitte keinem sagen. Sie braucht das hier." "Ach ja, oder meinst du deine Finger und Zunge, so wie ich sie brauche." Sie fing an zu lachen. Langsam wurde ich wütend doch zu ihrem Glück, ging sie und ließ uns allein.
"Willst du mir erzählen, was dich so nervös macht?" Sie griff sich noch fester in mein Oberteil. "Ich, später. D-dir darf nichts pas-sieren. B-bitte. Ich brauch, ich Brauch dich." flüsterte sie gegen meine Brust. Man hörte an ihrer Stimme, wie schwach und ängstlich sie war. Ich deckte uns beide zu und fing an über ihren Kopf zu streichen. "V-verlässt du mi-ch?" fragte sie und schaute zu mir hoch. Ich schüttelte sofort meinen Kopf und griff nach ihrer Hand. "Nein, ich gehe nicht. Versprochen." Miss Maximoff lächelte kurz, bevor sie ihre Augen schloss und sich eng an mich kuschelte. Egal was in den letzten Tagen passiert war, es schüchterne sie ein. Und das machte mir Angst.
Ich lag die ganze Nacht wach, bekam kein einziges Auge zu. Immer wieder achtete ich auf Miss Maximoff. Sie scheint freundlich und ruhig zu schlafen. Meine Gedanken waren überall, nur nicht hier, wo ich sie am meisten brauchte. "Deine Gedanken sind so laut." meinte Miss Maximoff genervt. "Tut, tut mir leid. Ich wollte sie nicht wecken." "Bitte, wenn wir hier alleine sind, nenn mich Wanda, duz mich, aber nicht sie." Ich schaute auf sie herab. "Klar Wanda." sagte ich und lächelte. "Wie geht es dir?" fragte ich. "Ich mache mir Sorgen. Die ganzen Meetings, und dann noch die Angriffe." Auf einmal war ich hellwach. "Angriffe?" Sie nickte nur. "Die Alestos, oder Alesto Mafia. Sie, sie haben auch meinen... meinen Bruder getötet. Wenn wir nicht gut aufpassen, dann greifen sie an. Deshalb war ich lange nicht hier. Ich hab gearbeitet." Sofort ging es mir etwas besser. Ich war nicht der Grund, wieso sie nicht hier war. "Ich habe Angst, Angst, das sie dich holen. Dir weh tun. Doch töten. Das letzte Mal ging es mir so gut, mit, mit... mit Pietro. Du darfst nicht gehen." "Solange du mich nicht dazu zwingt, gehe ich nicht." Sie lächelte mich an und rückte höher. "Das, danke." Sie hielt meine Hand, während ich mit der anderen kleine Kreise auf ihre Haut zeichnete.
Miss Potts PoV:
Yelena hatte mich bloß doof an geschmunzelt, als ich sie nach Wanda gefragt hatte. Und dabei wusste ich genau, was sie meinte. Also lief ich zu Y/n, und wie erwartet, langen beide zusammen auf dem Bett. Diesmal aber war Wanda oben. Die beiden waren so süß zusammen. Und dich trotzdem war dieses Glück nur für den Moment. Die Alestos haben soeben den offiziellen Krieg gegen uns ausgesprochen. Und wenn wir nicht reagieren, sitzen wir bald alle in der Klemme.
Wanda PoV:
Ich entspannte mich und vergaß für einen Moment komplett was draußen los war. Alle Sorgen waren wie weg, wenn ich mit Y/n zusammen war. Sie machte sich Sorgen um mich, hörte mir zu, war für mich da. Genauso wie Pietro damals. Ich konnte nicht Anders, als sie zu beschützen. Wenn sie weg war, war ich wieder alleine. Und das wollte ich nicht.
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The Stark Mafia
FanficDie Avengers aber als Mafia. Angeführt von den sechs stärksten Frauen der Avengers ist die Stark Mafia eine der größten, wenn nicht sogar die größte Mafia in ganz Amerika. Jeder der für sie arbeiten durfte, konnte sich glücklich schätzen, denn ab d...