Die nächsten Tage besuchte Dahlia ihn bei der Schmiede und schloss ihn immer mehr ins Herz. Eines Abends am Tisch sprach Niamh sie darauf an und sie wurde rot im Gesicht.
„Du magst ihn sehr, kann das sein, Linaeloth?", lächelte sie und guckte Dahlia unverwandt an.
„Selbst wenn ich ihn mögen würde... Ich vermisse meine Adoptiveltern", antwortete Dahlia und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Sie blickte auf den Teller und aß weiter.
„Du bist seit einigen Tagen in Tir na nOg; würdest du denn hier bleiben wollen? Linaeloth, wenn du länger hier bleibst, verstreicht die Zeit weiter und weiter und du könntest nicht mehr zurück."
„Ich bin mir nicht sicher... Ich würde gerne hier bleiben, aber meine Familie ist auf der Erde..."
„Du könntest hier eine neue gründen." Dahlia überlegte eine ganze Weile und entschied sich für Tir na nOg.
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Tír na nÓg
FantasíaWas passiert, wenn die schottische Legende um die Elbenstadt doch nicht bloß eine Legende ist? Dahlia ist als Waisenkind eher schüchtern und bei ihren Mitschülern nicht gerade beliebt. Als auf ein Mal seltsame Träume und mystische Begegnungen in ihr...