Kapitel 2

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Stiles hustete und Scott wich von dem starren auf. "Emm.. Nichts, passt schon. Stiles, Liam können wir kurz reden.", sagt er und sie gingen raus.
Ich fasste nochmal ihre Hand an, sie waren kalt. Man konnte ihren Puls spüren. Um sie zu wärmen, hielt ich ihre Hand. Meine Hände waren warm.

Scott POV.:

"Sie verwandelt sich.", sagte ich. "Was macheb wir jetzt?", fragte Liam. "Keine Ahnung, aber ihre Wunde heilt schon.", sagte ich. "Wird sie ein Werwolf?", fragte Stiles. "Naja, sie verheilt und verwandelt sich. Ich glaub schon.", sagte ich. "Gehen wir besser wieder rein.", meinte Stiles. Wir gingen rein und sahen Laila neben ihrer Schwester sitzen und ihre Hände haltend. Ich wusste das wir es nicht sagen konnten. Doch irgendwie müsste sie es auch wissen. Aber ich dachte, ich sage es noch nicht. "Sollen wir dich nach Hause bringen?", fragte ich.

Laila POV.:

Na toll, nach Hause. "Ich habe kein Zuhause.", sagte ich. "W...Was?", sagte Liam geschockt. "Wir... Wir sind vom Waisenhaus geflohen. Aber bitte erzählt es niemandem!", erzählte ich. "Deine Eltern sind tot? Mein Beileid.", sagte Scott. "Wo wolltet ihr denn bleiben?", fragte Stiles. "In ein Motel.", sagte ich. "Am besten du kommst zu mir nach Hause. Im Motel ist es nicht sicher.", meinte Stiles.
Zuerst wollte ich nein sagen, doch es wäre nicht schlecht. Veronica kommt schon klar, überleben wird sie ja sowieso. Ich glaube an sie. Außerdem dürfte ich nicht drinnen bleiben. "Okay, danke.", nahm ich an.
Wir gingen aus dem Zimmer und liefen zu einem blauen Jeep. Eigentlich richtig cool. Ich setzte mich rein und wartete auf Stiles, der mit Liam und Scott redete. Als ich raus ging, fiel meine Kette auf dem Boden. Ein männliches kreischen, flennen und stöhnen hörte ich das von der Kette kam. Ich stand nur geschockt da und versuchte weiter zu zuhören. Doch dann kam nichts mehr. Vorsichtig und ängstlich nahm ich meine Kette und band sie wieder um mein Hals. "Ist alles Okay?", fragte er besorgt. Als erstes wusste ich nicht was ich sagen soll, doch dann entschied ich mich das ich erstmal garnichts sage. "Ja, alles in Ordnung.", sagte ich lächelnd. Mein Lächeln war falsch. Das wäre ja nicht das erste mal das ich was hörte.
Einmal schrie ich vor dem Tod meiner Mutter und dann vor dem meines Vaters. Wieso ich das tat, wusste ich nicht. Mein Vater flüsterte mir immer vor dem schlafen, das ich besonders sei. Ja natürlich sagt ein Vater zu ihrer Tochter das sie besonders sei, doch das war was anderes. Es hatte sich anders angefühlt.
Stiles rüttelte mich aus den Gedanken und wir stiegen ein. "Mit dir ist doch was.", sagt er. "Nein, nein wirklich nicht.", sagte ich. Ich wusste das er mir nicht glaubte. Trotzdem fuhr er los. "Das wegen deiner Schwester, tut mir leid.", sagte er. Ich lächelte nur leicht. "Ich weiß es passt grad nicht zum Thema, aber wirst du in die Schule gehen?", fragte er unsicher. "Ich muss, wenn wir nicht in die Schule gehen, hat es auch ein großen Einfluss auf unsere Zukunft. Außerdem hat mein Vater auf ein Zettel geschrieben, dass wir zur Schule namens Beacon Hills High School müssen. Die im Waisenhaus interessieren sich sowieso nicht für uns. Solange die Polizei nicht davon weiß, ist es ihnen egal. Doch gehen lassen, würden sie nicht.", sagte ich. "Und das heißt?", fragte er. "Ja, wir werden in die Schule gehen. "Wieso seid ihr eigentlich geflohen?", fragte er. "Weil wir das mussten. Im Moment kann ich nicht viel sagen.", erklärte ich.
Wir kamen an einem Haus an. "Das sind wir auch schon.", sagte er. "Sieht gemütlich aus.", sagte ich. "Ist es auch.", lachte er. Er öffnete die Tür und wir traten ein. "Wow.", sagte ich. "Wo sind deine Eltern?", fragte ich. "Mein Vater ist im Polizeirevier und meine Mutter ist...", sagte er. "Oh, es tut mir Leid. Warte mal... Polizeirevier? ", fragte ich. "Mein Dad ist ein Sherrif, aber keine Sorge ich rede mit ihm.", erklärte er. "Dein Ernst? Was willst du sagen? Hay Dad, ein Mädchen ist aus dem Waisenhaus geflohen. Jetzt ist sie hier. Und bitte lass sie hier bleiben?", fragte ich. "Um ehrlich zu sein, Ja.", sagte er. Ich sah ihn finster an. "Keine Sorge.", sagte er. "Gehen wir ins Zimmer."
Ich trat in sein Zimmer ein. Echt cool. Ein Bett, ein Schreibtisch und... und eine Tafel mit roten, gelben und grünen Fäden. Sie hingen an drei Reisnägeln runter. Ich ging einen Schritt nach vorne um alles sehen zu können. Dann sah ich zu Stiles und grinste. "Du hast ein echt cooles Zimmer.", komplimentierte ich. Er lächelte und nickte. Einmal strich er durch sein Haar und machte auch einen Schritt nach vorne. Wir sahen und an und blieben si paar Sekunden stehen. Er hustete leicht und wecheslte sein Blick. "Emm... also hier schlafe ich. Doch du kannst heute dorr schlafen, ich kann dann auf der Couch schlafen.", bat er an. Doch ich nahm sie nicht an, denn ich wollte nicht das jemand wegen mir dessen Rücken schmerzen musste. Deswegen wollte ich auf der Couch schlafen.
Er legte eine Decke und einem Kissen auf die Couch. Wir breiteten sie aus und deckten sie über die Couch. Ich nahm mein Rucksack und stellte sie neben der Couch. Dann holte ich meine Schlafsachen und sah Stiles an. Doch er blieb da und merkte erst nach kurzem, dass ich mich unziehen musste und er sich umdrehen musste. Grinsend drehte er sich um und spielte mit seinen Fingern. Inzwischen hatte ich mich schon ungezogen und legte mich auf die Couch. Stiles drehte sich um und wünschte mir Gute Nacht. Dannach legte er sich auf sein Bett und schlief ein.
Die Sonnenstrahlen blendeten mich und ich wich aus meinem Schlaf. Stiles war schon aufgewacht, denn er lag nicht auf sein Bett. Schnell zog ich eine hellblaue Hotpans mit einem türkisen Oberteil an. Meine Haare sahen schlimm aus. Ich fand in mein Rucksack eine Haarbürste. Bestimmt hatte Veronica sie eingepackt. Leicht borstete ich meine Haare, dann band ich sie zu einem Dud, einpaar kleine dünne Strähnen fielen aus meiner Frisur hervor. Ich strich sie hinter mein Ohr und öffnete die Tür. Vor mir standen Scott und Stiles. Natürlich hatte ich mich erschrocken. "Mann, ich hatte mich erschreckt. ", seufzte ich. "Sry, war nicht mit Absicht.", sagte Scott. "Ist was passiert? Wieso sieht ihr mich so an?", fragte ich. "Nein. Wir dachten du willst bestimmt deine Schwester sehen. Wie heißt sie nochmal gleich?", fragte Scott. "Veronica, ja ich will sie sehen.", antwortete ich.
Wir liefen die Treppen runter zur Küche. Sherrif Stilinski saß auf dem Sofa. Stiles gab mir einen verpackten Sandwich mit Cola. "Danke.", sagte ich. "Wir werden zuerst zum Krankenhaus fahren. Dann werden wir zur Schule fahren, damit du die Anmeldungszetteln ausfüllen kannst.", sagte Scott. Ich nickte und tat die Verpackung vom Sandwich raus. Dann aß ich sie.
Stiles öffnete die Tür, wir gingen raus und stiegen in das Jeep. Ich sagte: "Dein Dad hat nichts gesagt." Er blickte verwirrr zu mir: "Wie meinst du das 'er hat nichts gesagt'?" Ich dachte erst nach wie ich es formulieren sollte. "Du hast ja gestern gesagt du redest mit ihm. Hat er zugestimmt?", fragte ich. "Achso, ja.", sagte er als er verstanden hatte.
Wir kamen am Krankenhaus an. Ich rannte rein und nahm die Treppen. Ruckzuck war ich vor dem Zimmer und öffnete langsam und leise die Tür. Veronica lag gesund auf dem Bett. Dann schloss ich die Tür wieder zu. Verzweifelt setzte ich mich neben ihr auf dem Bett hin und hielt ihre Hand. Dann sah ich auf ihre Schulter. Der Verband war noch da. An dem Verband war nur leicht Blut. Stiles und Scott kamen rein. Ich öffnete das Verband und sah erschrocken und gleichzeitig verwirrr hin. Der Biss... es war unnatürlich weg. Garnichts... Garkeine Spur von der Verletzung. Verwirrr sah ich Stiles dann Scott an.
"Ich... Wir können das erklären.", sagte er.

BANSHEE ~ Teen Wolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt