Kapitel 3

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Scott kam ein Schritt näher, Stiles dagegen blieb da stehen. Er faltete seine Hände und überlegte erst. Dann setzte er sich auf den Stuhl neben Veronica hin. "Laila, es gibt einige Dinge auf dieser Welt, die du noch nie gesehen hast. Es gibt einige Dinge die niemand von uns gesehen hat. Das muss man akzeptieren.", sagte Scott. Doch ich verstand Garnichts, wo von er redet. "Ich weiß nicht vorauf du hinaus willst.", sagte ich verwirrt. "Ich auch nicht.", sagte Stiles der sich an die Wand lehnte. "Diese Sache sollten wir lieber nicht hier erzählen. Also gehen wir lieber wo anders hin.", meinte er.
Ich protestierte:"Ich will es jetzt und hier wissen." Er sah verzweifelt den Boden an. Seine Augen schloss er und dachte nach. Stiles sah Scott verwirrt an und schüttelte dann den Kopf. Als wüsste er was jetzt kommen würde. Dann sprang er vor. "Die Sache sollten wir lieber wo anders erzählen.", sagte Stiles mit dem Blick nach Scott und betonte jedes einzelne Wort. Vielleicht wäre es doch besser, Sachen wo anders zu besprechen. Ich habe grade andere Sorgen. Aber neugierig bin ich schon.
Scott öffnete seine Augen, doch da waren nur die selben braunen Augen. Ich denke nicht das er seine braunen Augen zeigen wolte. Scott stand auf und verabschiedete sich. Stiles blieb noch kurz stehen. "Wir warten unten.", sagte er liebevoll. Ich lächelte ihn an. Ich spürte da eine Gewisse Verbindung, die ich jedoch nicht erklären konnte. Seine braunen Augen waren voller Liebe und Leidenschaft. Doch auch mysteriös. Er verschwand hinter der Tür.
Ich konzentrierte mich wieder auf Veronica, die wach war. "Hey.", lächelte ich. "Hey, wer waren das.", fragte sie müde und erleichtert. "Ein Freund von mir.", sagte ich. Mein Lächeln konnte ich nicht verkneifen.
Ich half ihr aus dem Bett aufzustehen. "Danke." Erleichtert gab ich ihr eine Hotpans und ein weißes T-shirt. Eine Krankenschwester klopfte an der Tür und kam rein als Veronica mit dem umziehen fertig war. "Bitte füllen sie noch den Zettel aus, für ihre Entlassung.", sagte sie und legte den Zettel auf den Tisch. Dann ging sie aus dem Zimmer und schloss wieder die Tür zu. Veronica nahm ihre Schulter auf den Rücken und versuchte die eraten Schritte zu machen. Sie gingen einfach zu sein. Dann machte sie weitere Schritte die schneller waren. Veronica kam an dee Tür an und öffnete sie. "Ich bin bereit.", lächelte sie. Da konnte ich mein Lächeln nichz unterdrücken. Dann ging ich ihr nach und sah Liam an der Wand lehnen. "Hey.", sagte er lächelnd. "Hey.", sagte Veronica. Liebevoll starrten sie sich an. Als Scott kam um bescheid zu geben, das wir gleich losfahren, trennten sich die Blicke voneinander und sie guckten zu Boden. Ich schling mein Arm um Veronica' Arm und lief mit ihr den Gang und die Treppen runter. An der Eingangshalle standen Stiles und noch drei Mädchen. Die Mädchen kannte ich nicht, doch Stiles und das eine Mädchen hielten die Hände. Als wir an der Eingangshalle ankamen stellte Scott uns die Mädchen vor. Das Mädchen das Stiles' Hand hielt hieß Malia. Die neben Scotz hieß Kira. Und ein Mädchen das sich an die Wand lehnte hieß Lydia.
Eifersüchtig, weil Stiles und Malia die Hände hielten, war ich schon. Doch so wie es aussieht sind sie zusammen. "Seid ihr in eine Beziehung?", fragte ich schüchtern. "Ja.", lachte Malia. Sie küssten sich und Malia legte ihr Kopf an Stiles' Schulter. Meine Miene wandte sich von erleichterterten zum traurigen. Doch dann lächelte ich, damit man es nicht an mir ansah.
Dann gingen wir aus dem Krankenhaus raus und stiegen in Stiles' Jeep und Scott' Mum Auto. Malia, Stiles, Veronica und Ich stiegen ins Stiles Jeep ein. Kira, Scott, Lydia und Liam stiegen in das andere Auto ein. Wir mussten uns quetschen, damit die Tür überhaupt zu ging. Dann fuhr Stiles los. Scott und die anderen fuhren uns hinterher. "Wann besprechen wir die eine Sache?", fragte ich. "Das musst du Scott fragen.", sagte er. "Gehen wir in die Schule?", fragte Veronica. "Solltest du nicht zuerst dich Zuhause ausruhen?", meinte ich. "Mir ist aber dann Zuhause langweilig.", murmelte sie. "Okay. Fahren wir in die Schule.", forderte ich lachend Stiles an. Er nickte und fuhr fünf Straßen und paar Blöcke weiter.
Angekommen an der Schule, stiegen wir erleichtert dem Jeep. Es ist schwer in einen Jeep zu viert zu sitzen. "Wir sind da!", rief Stiles froh. "Du freust dich für die Schule?", fragte Lydia. "Nein, ich freu mich aus dem Jeep zu sein.", lachte Stiles dessen Hände an seine Knie stand.
Wir gingen in die Schule rein. Veronica konnte normal laufen. Alle sahen uns an. Ich nutzte die Gelegenheit, um cool aus zu sehen. Lydia, Malia und Kira gingen schonmal in den Unterricht. Ein Mann, um die dreizig, stand vor uns. "Er ist der Rektor an der Schule.", stellte Scott vor. Der Rektor gab mir seine Hand und ich schüttelte sie. Dann gab er sie zu Veonica. "Wir wollten uns hier auf der Schule anmelden.", sagte ich.
"Wo sind eure Eltern?", fragte er.
"Sie sind...", fing ich an und sah zu Veronica.
"Tot.", sagte sie.
Ich lächelte sie schief an. Sonst könnte sie niemandem sagen, das wir voll Waise sind. Normalerweise ist sie eher schüchtern und bleibt im Hintergrund. Der Rektor brachte uns in das Rektorat. Er setzte sich auf sein Drehstuhl und lehnte sich an. "Also, ihr bekommt von mir ein Formular. Da sind Lücken, in dem ihr zum Beispiel euren Geburtsdatum oder die Telefonnummer schreiben müsst. Und das wichtigste eure Eltern müssen es Unterschreiben. Am besten kommen eure Eltern morgen. Eine kleine Sprechstunde.", sagte er und gab uns zwei Formulare. Ich sah Stiles Hilfe nötig an.
"Doch bevor ihr geht, die Jungs sollten euch mal dir Schule herumführen. Ihr habt jetzt Freistunde.", sagte er.
Wir verabschiedeten uns und gingen aus dem Rekorat zum Flur hinaus. "Dann zeigen wir euch mal die Schule.", lächelte Stiles. Scott zeigte den Erdgeschoss. Hinten im Gang ist eine Tür, die zur Schwimmhalle führt. Das Wasser spiegelte sich an der Decke. Bänke standen am Rand. Hier war es leicht abgedunkelt, doch dank des Lichts im Wasser konnte man was erkennen. Dannach gingen wir zur Sporthalle. Eine ganz normale, typische Sporthalle. Hinter der Schule war ein Feld mit zwei Toren und einer Tribüne.
"Was spielt ihr?", fragte ich.
"Lacrosse.", sagte Liam.
"Wann habt ihr das nächste Spiel?"
"Am Mittwoch diese Woche."
"Vielleicht würden wir kommen."
Wir setzten uns auf die Tribüne und redeten.
"Was machen wir jetzt mit dem Formular?", fragte Veronica.
Da machte es Klick in mein Kopf. Ich hätte es ganz vergessen. "Ach ja, auf dem Zettel von Dad stand das wir zu Tante gehen sollen. Erinnerst du dich noch?", fragte ich.
Ein kurzen Moment dachte sie nach und wusste wovon ich sprach. "Los gehen wir zu Tante Teresa.", schlug ich vor. Obwohl wir aie nicht kannten, konnten wir ihr wohl trauen. Sonst würde es Dad ja nicht auf den Zettel schreiben.
Wir gingen von der Schule raus zum Jeep. Liam meinte, dass er bei den Mädels bleiben sollte. Also stiehen nur Veronica, Scott, Stiles und ich in das Jeep. "Jetzt fängt das wieder an.", murmelte Stiles. Er starrtete das Jeep und fuhr los. Zum Glück hatte ich den Zettel bei mir. "Das sind nur ein paar Blöcke entfernt von uns.", lachte Stiles. "Von euch?", fragte ich. "Von Scott Liam und mir.", sagte er. Ist ja witzig jetzt kann ich The boy next door zu ihm sagen. Angekommen vor einem Haus stiegen wir aus. Ich klopfte an der Tür. Eine junge Frau öffnete die Tür und sah mich geschockt an. "Du bist hier?-", freute sie sich. "-Du hast es geschafft.", lachte sie und umarmte mich fest. "Hallo.", begrüßte ich sie. "Du kennst mich zwar nicht. Doch ich weiß sogar deine Kindheit. Ach Laila ich habe dich so vermisst.-", sagte sie. Dann sah sie zu Veronica. "Ach Schätzchen, dich habe ich nicht vergessen. Ist sie immernoch so schüchtern?", fragte sie. Veronica nickte, dann nahm Tante Teresa sie in die Arme und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Stiles und Scott mussten anfangen zu kichern. "Und wer seid ihr?", fragte sie. "Ich bin Stiles und das ist Scott, wir sind ihre Nachbarn.", stellte Stiles vor. "Kommt rein.", sagte sie.
Ihr Haus war schön und ordentlich. Sie führte uns zu mein Zimmer und dann zu Veronica' Zimmer. Dann gingen wir ins Wohnzimmer. Sie brachte uns Tee.
"Also, woher wusstest du das wir kommen würden? ", fragte ich.
"Dein Vater, bevor er gestorben ist, sagte mir das ihr mal zu Besuch zu mir kommen würdet."
"Weist du auch wieso mein Vater wollte, dass wir hier her kommen?"
"Nein, er hat nur gesagt, das ihr kommen würdet."
Somit endete das Gespräch über den Plan meines Vaters. Sie fing an über Beacon Hills zu reden.
"Wie findet ihr es hier?"
"Sehr schön. Endlich mal ein ruhiger Ort."
"Von wegen ruhig.", flüsterte Stiles zu Scott.
"Ah ja fasst vergessen, wir haben ein Formular für die Schule.", sagte Veronica.
"Ich fülle sie mal aus. Komm gleich, muss mir noch ein Stift holen.", sagte sie und ging die Treppen hoch.
"Sie weiß auch nichts.", sagte ich.

Stiles POV.:

Ich zog Scott vor die Tür raus und wartete drauf das er sprach.
"Was?", fragte er.
"Wann wirst du ihnen die Wahrheit sagen? Morgen ist Vollmond."
"Das muss ich wohl heute machen."
Ich nickte und wir gingen wieder rein.

Laila POV.:

Stiles und Scott kamen wieder rein. Da kam es auch schon Tante mit einem Kugelschreiber. "Also fangen wir an. Vielleicht muss ich noch einpaar Fragen stellen. Ich habe euch schon seit fast einer halben Ewigkeit gesehen. Das einzige was ich weiß ist, eure Kindheit."
Sie stellte uns einpaar Fragen und füllte sie entsprechend aus.
Wir hatten uns entschieden den Formular gleich abzugeben. Doch diesmal fuhr Tante Veronica und mich zur Schule. Damit wir uns nicht nochmal einquetschen mussten. Stiles und Scott fuhren mit dem Jeep.

Scott POV.:

Stiles fuhr los. "Ich werde es ihnen in der Schule erzählen, wenn die Mädels auch da sind und Liam.", sagte ich. Er nickte und parkte neben der Schule. Gleichzeitig stiegen wir aus dem Jeep aus. Laila und Veronica kamen zu uns. "Deine Tante kann das Formular abgeben. In der Zeit müssen wir reden, doch die anderen müssen auch da sein.", sagte ich. Sie nickten und gingen mit uns rein.
Teresa ging zum Rektorat und wir warteten zehn Minuten lang auf die anderen. Dann kamen sie auch schon...

BANSHEE ~ Teen Wolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt