Headmaster's Darling | S. Snape |

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|Urlaubs beginn|

Mit dem appieren auf einer grünen Wiese, voller bunten Blumen und bestrahlt von der Sonne, fing ihre Woche Urlaub an. Wo auch immer sie waren. Vor wenigen Minuten war es noch Nacht in Hogwarts. Stören tat es der Granger allerdings nicht. Sie liebte den Sonnenschein auf ihrer hellen Haut. Die Wärme, welche durch ihren Körper strömt. In der Ferne konnte man ein schönes Häuschen erkennen. Unerwartet solch ein Haus im Nichts außer der Natur zu erblicken. Während Hermine sich ins Gras gehockt hatte, ihren Koffer neben sich stehend, und sich einige der Blumen pflückte, ging Severus schon auf das Haus zu. Es gehörte der Familie Malfoy. Besser gesagt Narcissa, welche in diesem Ferienhaus mit Draco immer Urlaub gemacht hatte. Weit und breit war nichts außer Wiesen, Wälder und ein See. Ein Erholungsort ohne von jemand verflucht zu werden oder Angst zu haben, dass man verfolgt wird.

"Hermine komm!", rief Severus ihr zu. Schon erhob sich Hermine aus dem Gestrüpp, hatte ein Paar Blumen in ihre Hand und schnappte sich ihren Koffer. Schnell lief sie ihm nach. Die Sonne gab ihr neue Energie, auch wenn sie schon halb am Schlafen war. Noch länger und sie würde vor Erschöpfung umfallen. Kaum hatte sie Severus erreicht, ergriff sie seine Hand. Lehne sich darauf gegen seine Schulter und gähnte. "Ich hab Blumen!", auch wenn man ihre Müdigkeit aus ihrer Stimme vernehmen konnte, versuchte sie begeistert zu klingen. Die einzigen Gedankengänge, welche Severus in diesem Moment vollbringen konnte war.

Ist sie süß

"Wem gehört das Haus?", fragte Hermine, als beide den Flur betraten. Es roch frisch. Nach Blumen aber auch einer Note von Holz. Severus nahm sich seinen Mantel ab, hing ihn an den Kleiderständer. Ebenfalls schlüpfte er aus seine Schuhe heraus. "Narcissa. Draco bot es mir an.", er lächelte und nahm Hermine ihren Koffer. Erstaunt darüber, tat die Granger es ihm gleich. Ihren Mantel hing sie neben seinen und auch ihre Schuhe stellte sie neben sein Paar. Mit ihren roten Socken tapste Hermine über das dunkle Laminat. Während Severus die Treppen nach oben ging, um die Koffer weg zubringen, erkundete Hermine die Räume.

Die Küche war sehr geräumig. In einen hellen blau Ton und mit passenden weißen Geschirr. Im Kühlschrank befand sich eine Menge an Essen. Belegt mit einem Zauber, damit es immer frisch blieb. Zufolgen dazu, was es wohl kompliziert einkaufen zu gehen. An diesen Raum lag ein weiteres Zimmer an. Ein Tisch stand beschmückt mit Kerzen und einer Obstschalle in mitten des Raumes. Auch eine Tür war vorzufinden. Sie führte in einen Wintergarten, welcher eine schöne Sitzmöglichkeit hatte. Auch das Grün, Blumen und Pflanzen fehlten im Wintergarten nicht. Mit einem Grinsen ging Hermine weiter. Zurück durch den Flur kam man ins Wohnzimmer. Eine große graue Couch, vor einem Kamin. Etwas gemütlicheres hatte Hermine noch nie gesehen. So viele Kissen und zwei Decken sorgfältig am Rand zusammen gelegt. Sie musste einfach einen Sitz-Test machen. Von ihren erschöpften Beinen ließ sich Hermine auf das Polster fallen. Ein Träumchen. Sofort zog sie sich ihre Jeanshose aus, welche sie sich schnell in Hogwarts angezogen hatte. Nur noch im großen T-shirt von Severus und seiner Boxer, schnappte sich die Gryffindor eine der Decken. Zwei Kissen ergriff sie sich ebenfalls. Eins lehnte sie an der Armlehne an, packte ihren Kopf darauf. Das andere Kissen hielt sie zwischen ihren Armen. Wie auf einer Wolke.

Gerade kam Severus wieder die Treppen herunter. Eigentlich wollte er Hermine mitteilen, dass sie entweder mit bei ihm schlafen müsste oder im alten Kinderbett von Draco schlafen könnte. Da erblickte er allerdings den kleinen Engel auf dem grauen Sofa. Eingekuschelt mit einer flauschigen Decke und einem Kissen im Arm. Gleichmäßig hob sich ihre Brust und senkte sich auch wieder. Ein bisschen Schlaf würde ihm auch nicht schlecht tun. Seinen Gürtel machte sich Severus aus seiner Jeans. Ebenfalls schlüpfte er aus der Hose und machte sich einen lockeren Dutt in sein Haar. Nur damit sie ihm nicht beim schlafen stören würden. Sachte nahm er das Kissen aus dem Griff der Granger. Packte es sich als sein Kopfkissen neben ihres und legte sich vorsichtig neben ihr hin. Die Sitzfläche war breit genüg für die Beiden. Wenn sie zusammen auf ihrer Seite schlafen würden, brauchte niemand Platzangst bekommen. Mit seinen Körper schlüpfte Severus noch mit unter die Decke. Jetzt fehlte nur noch eins.

Behutsam nahm der die Granger in seinen Arm. Seinen rechten Arm unter ihren Kopf entlang und sein linker Schützend über ihren Körper. Etwas dichter zog Snape sie noch an seinen Körper heran. "Schlaf gut mein kleiner Engel."

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Während die Beiden endlich etwas Schlaf bekamen, fing in Hogwarts ein neuer Tag an. Schon am frühen Morgen versammelten sich die Professoren im Lehrerzimmer. Draco nahm stellvertretend das Amt als Schulleiter an. So stand er am Kopf des Tisches und unterhielt sich mit den zwei Griechen. Hermes und Atlas bekamen als erstes erzählt, dass Hermine mit Severus zusammen erstmal von Hogwarts weg bleiben würden. Als Snape dem Malfoy erzählte, dass die Gryffindor ebenfalls von jemand oder etwas verfolgt wurde, fand er seine Entscheidung, dass Hermine ebenfalls mitgehen sollte, sogar noch besser.

Sobald alle Professoren angekommen waren, jeder seinen Platz einnahm und sich einige fragten, wo Severus und Hermine waren, fing Draco mit seiner Rede an.

"Durch den Vorfall vor paar Tagen, als eine Hufflepuff ein Schmuckstück zu Severus bringen sollte und auch Hermine in der Gestrigen Nacht von etwas oder jemanden verfolgt wurde, habe ich die Beiden kurzfristig in den Urlaub geschickt. Offensichtlich ist etwas dort draußen nicht damit einverstanden, was hier gerade in Hogwarts passiert. Und dazu mag dieser Jemand wohl nicht Severus Snape. Wer würde sonst solch einen begabten Zauberer verfluchen wollen.", seine Stimme hallte durch den Raum. Es sollte bei jedem ankommen.

"Auch für euch meine Lieben. Solltet ihr euch beobachtet fühlen oder miteinmal einen komischen Gegenstand finden, sagt mir sofort bescheid!", predigte Draco sofort. Im Augenwinkel viel ihm Neville auf. Er sah blass aus. Seine Finger tippten Nervös auf den Tisch herum. Mit einmal erhob dieser sich, so das auch sein Stuhl umfiel. Schnell wollte er sich vom Acker machen, als der Malfoy seine Stimme donnern ließ. "Mister Longbottom! Wo wollen Sie so eilig hin?", Atlas und Hermes sahen sich beide an. Sie hatten den gleichen Gedanken. Malfoy nahm sein Onkel nicht viel. Er könnte locker seine Rolle spielen.

"I-Ich muss zum Unterricht.", so knallte er die Tür hinter sich zu. Mehrere verdutzte und erstaunte Lehrer blieben zurück. So hatte man Neville selten erlebt. Eigentlich noch nie. Mit zusammengezogen Augenbrauen sah Draco zur geschlossenen Tür. Was war mit einmal sein Problem? Lang konnte er darüber nicht nachdenken. Atlas erhob sich aus seinen Stuhl und klatschte seine Hand auf den Rücken vom Malfoy. "Sicher, das Severus nur dein Patenonkel ist?", lachte er und Hermes stieg mit einem breiten Grinsen ein.