Kleine Zelle

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Sooo es ist mal wieder soweit! Ein neuer OneShot. Und wieder stammt die Grundidee von der wundervollen PollyScrooge Ich hoffe ich werde ihren Vorstellungen gerecht 🙈 schaut auf jeden Fall auch bei Ihr vorbei und nun viel Spaß beim lesen!

Negan saß nun schon einige Zeit in einer kleinen Zelle in Alexandria gefangen. Seine Zelle war ungefähr so groß dass sich der Mann gerade so auf dem Boden der länge nach hinlegen konnte. Eine Gitterwand trennte den ehemaligen Chef der Saviours von dem zweiten Teil der Zelle. Dieser war zu seinem Bedauern schon immer leer gewesen. Negan wünschte sich ab und an schon mal etwas Gesellschaft, alleine schon weil er einfach zu gerne redete. Ab und an unterhielt er sich ein bisschen mit Judith, Ricks Tochter.

Doch an einem Tag, der anfänglich wie jeder andere Tag schien, betrat Daryl das Gebäude. Negan saß auf seiner Pritsche und grinste: „Oh, Besuch!". Daryl warf ihm nur einen verachtenden Blick zu, dann ging er in die andere Zelle und legte dort, Decke und Kissen auf die kleine Pritsche. Negan war in der Zeit aufgestanden und zu den Gitterstäben gegangen: „Scheiße, bekomme ich endlich Besuch?" grinste er überheblich. Daryl ignorierte ihn so gut er konnte, „Bitte sag mir es ist eine Frau und dass sie verdammt gut aussieht!". Daryl hatte mühe ihm nicht gleich einen Pfeil in den Kopf zu schießen, doch er schluckte sein Verachtung herunter und ließ Negan wieder alleine.

Dieser sah ihm nur grinsend nach und war schon voller Vorfreude wer denn bald sein Nachbar werden würde.

Mitten in der Nacht wurde Negan durch lautes Gezeter und Gefluche wach. „Lasst mich los, ich Pisser!!! Ich bring euch alle um!!! Wartet nur ab, wenn meine Leute eure scheiß Gemeinde nieder brennen!!!!". Daryl stieß sie in die Zelle: „Jaja, wir werden ja sehen, wer hier wen umbringt!". Dann ging er zusammen mit Jerry. Die schwarzhaarige, Junge Frau sah Ihnen mit ihren giftgrünen Augen, wütend hinterher. In der Zeit hatte sich der große Mann aufgerichtet und stand nun an den Gitterstäben zu der anderen Zelle.

„Fuck! Mit so einer heißen Braut hätte ich nicht gerechnet!" raunte dieser grinsend. Die Fremde zuckte zusammen, sie hatte gar nicht bemerkt dass vor ihr schon jemand hier war. Sie wich gleich noch einige Schritte zurück. „Was denn? Gerade noch so voller Temperament und nun ein scheues Reh?" sein grinsen wurde überheblich. Doch die schöne Frau sah ihn nur ernst und eher gefühllos an. „Ich bin Negan. Und scheiße du musst ein verdammter Engel sein!". Die Frau setzte sich auf ihre Pritsche und starrte die Wand an.

„Echt jetzt? Nicht mal ein höfliches Hallo? Ich gehör doch nicht zu denen. Scheiße wir sitzen im gleichen Boot!". Sie schluckte und ihr Kiefer presste sich aufeinander. „Na gut, bitte dann eben nicht. Es hätte ja ganz nett wer-", „Gott verdammt halt einfach deine Klappe!!!". Die junge Frau schnauzte nun den großen Mann an, dieser war kurz etwas irritiert, fand aber sofort sein grinsen wieder. „Temperament... gefällt mir.", dann ging auch er zurück zu seiner Pritsche und legte sich wieder schlafen.

Es vergingen nun einige Tage in denen Negan immer wieder versuchte mit der Unbekannten zu sprechen. Doch sie ließ sich auf kein Gespräch ein, das einzige was von ihr kam waren Befehle das Negan endlich still sein sollte.

„Weißt du, ein wenig Smalltalk würde dir auch nicht schaden..." seufzend stand er auf und ging zu dem Fenster an seiner Zelle. Er sah nach oben in den Himmel. Dann wurde es dunkel in der Zelle denn ein kleiner brünetter Kopf mit Cowboyhut tauchte vor dem Fenster auf. „Negan ich brauch deine Hilfe!". Kopf schüttelnd und grinsend fragt er: „Wieder Mathe?", „Ja..." stöhnte sie genervt. „Na dann lass mal hören!"

Judith laß Negan die Aufgabe vor und dieser erklärte dem kleinen Mädchen wie sie diese Aufgabe lösen konnte.

„Danke!" strahlte sie ihn glücklich an, dann fiel ihr Blick auf die Frau. „Oh Hallo, wer bist du denn?", „Mach dir keine Mühe, Judith. Sie spricht nicht" zuckte er gleichgültig mit den Schultern. Die zierliche Frau sah zum ersten mal etwas verwundert aus, sie fragte sich sicher was das alles sollte und als ihr Blick auf Judith fiel wurde ihr Blick fast schon weich. „Die haben hier Kinder?...". Negan zog eine Augenbraue hoch: „Oh es spricht. Noch nie Kinder gesehen?" lachte er leicht: „Judith, du gehst jetzt besser! Bevor dich noch wer sieht."

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