Es ist nun schon etwas Zeit vergangen seit Ike mir den Antrag gemacht, und ich ja gesagt habe. Nach Weihnachten bin ich zu meinen Eltern geflogen, für einen Tag war mein Verlobter mit um sich meinen Eltern vorzustellen. Zugegeben ganz so einfach war es nicht, meine Eltern waren über den Altersunterschied nicht gerade glücklich. Aber Ike konnte sich ganz schnell in das Herz meiner Mutter schmeicheln und als mein Dad sah wie glücklich er mich machte war dies auch zur Nebensache geworden. An Silvester war ich wieder im Hotel und ich bekam nur am Rande mit dass er wohl ein paar Probleme mit der Gewerkschaft habe, ließ sich wohl aber schnell aus der Welt schaffen.
Nun ist fast schon wieder Sommer in Miami, gute 30° am Tag, was das Tanztraining mit den Tänzerinnen sehr schweißtreibend gestaltete. Aber ich liebe diesen Job immer noch, auch wenn Ike mir erklären wollte, dass ich diesen Job ja nicht mehr brauche. Zur Sommersonnenwende soll es ein großes Fest im Hotel geben also üben meine Mädels und ich fleißig. Und so heiß wie es hier im Sommer ist wird auch dieser Tanz, während des Trainings bekam ich auch wieder Lust auf der Bühne zu stehen, aber das war nicht mehr meine Aufgabe. Nach anderthalb Stunden Training beendete ich das ganze für heute und ging hoch in die große Suite. Mein Zimmer habe ich natürlich schon längst geräumt und bin mit zu Ike und Lauren eingezogen.
Leider war mein Verlobter nicht da. Seit einiger Zeit hat er immer so viel zu tun, dass wir uns nur noch am Abend sehen. Und auch das eher selten, denn meist bin ich dann schon eingeschlafen, so spät kommt er aus seinem Büro. Ich ging unter die Dusche und wusch den Schweiß von mir, danach zog ich mir einen hübschen Bikini über. Er war mintgrün und hatte weiße Punkte, darüber zog ich ein lockeres Weißes Spitzenkleid an. Die Spitzen waren so grob das man den Bikini durch sah. Meine Haare ließ ich offen, ich frischte mein Make up etwas auf, schnappte mir ein Handtuch und ging dann nach unten zu dem Hotelpool. Stevie kam im Aufzug dazu, er war auf dem Weg zu seiner Bar: „Oh wow, willst du zum Büro von Dad?" er ließ ungeniert seinen Blick über meinen Körper schweifen. Ich verdrehte die Augen und boxte ihn sanft gegen die Schulter. „Nein. Ich geh zum Pool um mich zu sonnen!"
Stevie sah weg als würde er etwas sagen wollen, „Was? Was liegt dir auf der Zunge?". „Naja, sonnen kannst du dich doch auf dem Balkon bei euch im Zimmer. Ich glaube Dad findet es nicht so gut wenn sich seine zukünftige Frau, so vor seinen Gästen präsentiert." der Fahrstuhl öffnet sich und wir treten beide heraus. „Das ist mir ziemlich egal, ich will am Pool liegen, Cocktails trinken und die Leute beobachten. Und vielleicht ist ja Lily da, mit ihr unterhalte ich mich gerne. Schade das sie schon verheiratet ist, sie wäre was für dich." dabei gab ich ihm noch einen Kuss auf die Wange tätschelte diese und meinte: „Lass Mama mal selbst entscheiden was sie darf und was nicht". „Haha! Du wärst mir eine schlechte Mutter!" rief er nur frech hinterher als wir getrennte Wege gingen.
Ich lief am Pool entlang und an einem der Tische an denen ich vorbei musste, saß ein Partner von Ike. „Guten Tag Mister Diamond" lächelte ich freundlich, er grinste und nahm seine Brille ab. „Welch freundliche Überraschung, guten Tag Miss Winters." dabei stand er auf und gab mir ein Küsschen links und eins rechts zur Begrüßung, auch er lässt seinen Blick unauffällig über meinen Körper wandern und ich muss gestehen, es gefällt mir. „Ist ihre bezaubernde Frau denn auch hier?" fragte ich und er deutete mit seiner Zigarre zu einer Liege. Ich nickte ihm dankend zu und ging dann, zu Lily um auf der Liege neben ihr Platz zunehmen. Wir begrüßen uns, ich setze meine Sonnenbrille auf, lege mich zum Sonnen hin und wir redeten miteinander. Zwischendurch kam auch der Poolboy vorbei und wir bestellten uns Martinis.
Nach einer Weile setzte ich mich auf um von meinem Getränk einen Schluck zu nehmen da sah ich Ike. Er sprach gerade mit Ben und als ich ihn ansah, sah er zu mir. Sofort musste er lächeln, biss sich auf die Unterlippe und auch sein Blick fuhr über meinen Körper. Mittlerweile hatte ich das Kleid natürlich ausgezogen und lag nur im Bikini da. Die Blicke der anderen waren gut für das Selbstbewusstsein, aber seine Blicke brachten meinen Körper zum kribbeln. Ich nahm meine Sonnenbrille ab, nahm mir Sonnencreme und während ich mir anfing meine Beine damit einzureiben hielt ich seinem Blick stand. Ich sah wie sich sein Adamsapfel bewegte weil er leicht schlucken musste. Ich cremte mich weiter ein und wand dann meinen Blick ab, Ike entschuldigte sich bei Ben und stand auf.
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OneShots
FanfictionDas ist der Ort für OneShots, von welchem Genre, beziehungsweise Fandom es sein wird, wird sich dann noch zeigen. Aber hier kommen kleine Ideen hinein die nicht für eine volle Storyline reichen.