Fremde und Geheimnisse II (Dabihawks)

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Strumming my pain with his fingers
Singing my life with his words
Killing me softly with his song
Killing me softly with his song
Telling my whole life with his words
Killing me softly with his song
- "Killing Me Softly"
- Georgeana Bonow

⚠️sexueller Inhalt⚠️
⚠️Top Hawks⚠️
⚠️Bottom Dabi⚠️
⚠️Anal Sex⚠️
⚠️Against a wall⚠️
⚠️A bit of Praise Kink⚠️
⚠️Gentle Top Hawks⚠️

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Klopf, klopf, klopf.

Sein Herz raste so schnell in seiner Brust, dass ihm schwindelig wurde. Sein ganzer Körper zitterte so sehr, als würde er nackt im Schnee sitzen.

Es war Nacht. Die Dunkelheit hatte die Umgebung eingehüllt, wie eine schwere, schwarze Decke, sodass er nicht einmal mehr die Hand vor Augen erkennen konnte. Das musste er jedoch auch nicht. Die Geräusche, die zu ihm drangen und in seinen Ohren wiederhallten, reichten ihm vollkommen aus.

Ungefähr 2 Uhr nachts war er durch das Knarzen der dritten Diele geweckt wurden. Ausgelöst durch ein fremdes Gewicht, welches nicht ihm gehörte. Nun konnte er die Schritte überall in seiner Wohnung hören. Das leise Getuschel und vorsichtige Verrücken seiner Möbel auf der Suche nach etwas. Nach ihm.

Er hätte gerne um Hilfe geschrien oder die Polizei angerufen, doch das würde bedeuten, dass er die fremden Männer in seiner Wohnung auf sich aufmerksam machen müsste. Nein, in dieser Situation blieb ihm nichts anderes übrig, als sich in seinem Schrank zusammen zu kauern und die Hand vor den Mund zu pressen, um jegliche panische Geräusche, welche seine Kehle zu verlassen drohten, zu unterdrücken. Er war kein grundsätzlicher Schwächling oder Angsthase, jedoch stand es Einer gegen Viele und er wusste weder, wer seine Gegner waren, noch, wie gut sie bewaffnet waren.

Ihm war klar gewesen, dass dieser Tag einmal kommen würde. Das hier waren die Folgen davon, für eine illegale Untergrundorganisation zu arbeiten.

Der Name seines Bosses war Tomura Shigaraki und in einer kleinen Gruppe von sechs Personen stellten sie geheime Waffen für den Schwarzmarkt her. Keine gewöhnlichen Waffen, wie Pistolen oder Gewehre. Es waren Waffen, die man normalerweise nur in Filmen zu sehen bekam. Dabis spezifisches Arbeitsfeld war dabei die Pyrotechnik. Er baute eine Art Gewehre, geladen mit Feuermunition, ähnlich eines Flammenwerfers.

Ihr Geschäft lief gut. Sie waren keine Millionäre, doch eine ernst zunehmende Konkurrenz auf dem Markt. Nun, zumindest waren sie das gewesen ...

Vor ein paar Monaten hatte es einen Unfall gegeben. Eine konkurrierende Gruppe hatte ihr Versteck entdeckt, all ihre Entwicklungen vernichtet, das gesamte Gebäude zerstört und einen ihrer Kameraden ermordet. Denjenigen, der zu diesem Zeitpunkt Wache gehalten hatte. Jin. Der naivste Optimist, der ihm jemals begegnet war.

Nach diesem Ereignis war es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis sie sich schließlich aufgespalten hatten. Alle waren sie an unterschiedlichen Orten untergetaucht und hatten begonnen ein scheinheilig normales Leben zu führen. Es war der Grund, weshalb er in dieses Niemandsland gekommen, in diese Wohnung gezogen war und in dem Lager eines billigen Ladens aushalf.

Er hatte gewusst, dass es nicht ewig gut gehen würde. Dass man ihm oder einem anderen Mitglied seiner Gruppe auf die Schliche kommen und das selbe mit ihnen anstellen würde, wie mit Jin. Ja, er hatte es geahnt und dennoch hatte es ihn spontan aus dem Kalten heraus erwischt. Er hatte keine Zeit dazu gehabt, sich mental darauf vorzubereiten oder nach einer Waffe zu greifen, da hatte er sich auch schon in seinem Schlafzimmerschrank verstecken müssen.

BOTTOM DABI ONESHOTSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt