Kapitel 14

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M i r l i n d a

Müde blintze ich, als ich weiche Lippen auf meiner Haut spürte. ,Mateo...' hauchte ich leise. ,Buenos Dias mi corazón.' hauchte er leise zurück und verteilte weiterhin sanfte Küsse auf meiner Schulter.

Mit einem Ruck landete ich auf meinen Rücken, während Mateo sich über mich beugte und seine Lippen auf meine legte. Sofort trafen unsere Zungen aufeinander und tanzten wild miteinander. Ein leises keuchen entwich mir. Mit meiner Hand fuhr ich über seinen Oberkörper bis zu dem Bund seiner Boxer. Seine Morgenlatte machte sich bemerkbar und drückte gegen meinen Oberschenkel. Zögernd fuhr ich mit meiner Hand in seine Boxer und umgriff sein Prachtstück. Langsam begann ich meine Hand auf und ab zu bewegen. Nun entwich Mateo ein raues heisses keuchen. ,Mierda Miri, du bringst mich um.' hauchte er. Meine Hand bewegte ich immer schneller auf und ab, während Mateo küsse auf meinem Hals verteilte. Leise stöhnte ich auf.

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Mein Bein war über seinen. Sanft strich Mateo über mein Haar und gab mir immer wieder kurze Küsse. Lächelnd sah ich ihn an. ,Ich sollte mich langsam bereit machen. Ich geh mit Ariana lernen.' sagte ich und spielte mit seinen Fingern. ,No, por favor. Bleib hier im Bett, bei mir. ' hauchte er. Leicht biss ich mir auf die Lippen, den ich wollte den ganzen Tag mit ihm im Bett liegen. ,Mateo, wir haben wichtige Prüfungen am Montag.' sagte ich. ,Urgh, ich weiss.' sagte er genervt. Leise lachte ich auf. ,Du bist so süss wenn du so schaust. So grimmig. Wie ein kleinkind.' sagte ich belustigt. ,Wie ein Kleinkind?' fragte er empört. Lauter begann ich zu lachen. ,Ja, aber ein süsses.' sagte ich lachend. ,Na warte.' sagte er und beugte sich über mich und begann mich zu kitzeln. Kreischend versuchte ich ihn zu stoppen. ,Mateo hör auf! Por favor Mateo!' sagte ich lachend. ,Què? Ich höre dich nicht.' sagte er grinsend und kitzelte mich noch mehr. Immer lauter wurde mein kreischen und lachen. ,Zemer bitte hör auf!' kreischte ich. yLachend hörte er auf und gab mir einen Kuss.

Mit einem ruck landete ich auf meinem Bauch. ,Mateo?' fragte ich ihn mit grossen Augen. ,Mhm?' sagte und begann auf meinem Rücken sanfte Küsse zu verteilen, während der erste Schlag auf meinen Hintern landete. ,Mateo!' rief ich empört. Lachend drehte er mich auf den Rücken. ,Wolltest du mir gerade den Po versohlen?' fragte ich unglaublich, während sein lachen lauter wurde. ,Vielleicht.' gab er lachend zurück, während ich ihn schlug. ,Arschloch.' rief ich beleidigt. Grinsend sah er mich an. ,Deiner, mi Amor, deiner.' sagte er. Kaum merklich schüttelte ich den Kopf. ,Ja nur meiner.' sagte ich.

Sanft strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht. ,Bebè?' kam es von ihm. ,Mhm?' gab ich von mir und begann wieder mit seinen Fingern zu spielen. ,Ich habe eine Überraschung für dich.' sagte er, meine Augen wurden gross. ,Überraschung? Was für eine?' fragte ich ihn neugierig. ,Wenn ich es dir jetzt sage, wäre es dann noch eine?' fragte er grinsend. ,Sí, würde einfach so tun.' mit einem Schmollmund sah ich ihn. ,Komm schon.' gab ich von mir. ,No.' kam es von ihm. ,Heute Abend siehst du es dann mi amor.' sagte er weiterhin und ich nickte beleidigt. ,Tzzz.' gab ich von mir.

Die Augen schloss er und begann zu lachen. ,Meine kleine beleidigte Bruja.' sagte er. ,Bruja?' fragte ich ihn. ,Sí, bruja. Bedeutet Seele.' sagte er grinsend, während ich ihn anfunkelte. ,Bruja bedeutet Hexe du Arschloch!' fauchte ich. ,Denkst du echt das mir Ariana und Luan diese Wörte nicht beigebracht hat? Oder wie oft hat dein Papa deine Mama so genannt bis der Schuh deiner Mama flog?' fragte ich ihn, während er mehr zu lachen begann. ,Mierda, stimmt.' sagte er. ,Nennt der mich einfach Bruja, tzzz.' gab ich von mir und drehte mich um. Seinen starken Arm fühlte ich sofort um meine Hüfte. ,Ja du bist meine Bruja. Nur meine.' sagte er und gab mir wieder einen Kuss.

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Mein Handy legte ich weg und sah zu Ariana. ,Sie kommen doch schon heute Abend zurück. Ich muss also wieder nach Hause.' sagte ich. ,Was? Wieso?' fragte sie. ,Ich weiss nicht. Dafina geht es nicht wirklich gut, weshalb sie zurück fahren. Was bedeutet, ich muss einkaufen gehen und dann nach Hause und kochen.' sagte ich und schloss die Augen, da ich mit Mateo heute Abend weg wollte. ,Aber...' sagte Ariana. ,Sag lieber nichts dazu. Ich hole meine Sachen morgen ab, okay?' mein Handy nahm ich wieder und schrieb Mateo. ,Zemer, ich muss leider nach Hause da meine Eltern doch schon heute Abend nach Hause kommen.' schwer schluckend schickte ich die Nachricht ab und legte mein Handy weg. ,Ich enttäusche ihn.' sagte ich leise. ,No, no no!' gab Ari von sich. ,Mateo weiss wie deine Familie ist und er hat sich darauf eingelassen weil er dich will. Weil er dich liebt, er wusste von Anfang an das es schwierig sein wird was er in kauf nimmt, hauptsache er hat dich Miri. Also denk keine Sekunde daran das du ihn enttäuschst, den das tust du nicht.' sagte sie und legt den Arm um mich. ,Vielleicht hast du recht, aber es tut trotzdem weh.' sagte ich. ,Ich weiss kleines, aber es wird besser. Ich verspreche es dir.' sagte sie, während ich nickte.

Es muss besser werden, es muss.. Oh Zoti madh, bitte.

Mein Handy vibrierte weshalb ich darauf sah. ,Okay mi amor. Mach dir keinen Kopf por favor, die Überraschung wirst du trotzdem bekommen. Te quiero mi corazón.' lächelnd schloss ich die Augen. ,Ich habe ihn nicht verdient.' murmelte ich. ,Doch hast du. Nur er dich nicht.' kam es grinsend von Ariana, lachend schüttelte ich den Kopf. ,Du eifersüchtige.' gab ich von mir. Grinsend zuckte sie mit den Schultern. ,Tja.' gab sie von sich, bevor wir unsere Sachen packten und gingen.
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Nachdem ich einkaufen war, ging ich nach Hause und begann zu kochen. Ich wusste das meine Familie in zwei Stunden hier sein wird, weshalb ich das Essen schon fertig haben wollte.

Ich hatte zwar nur Freitag und Samstagmorgen mit Mateo verbracht, aber es waren die schönsten und intensivsten Stunden die ich mit ihm erleben durfte. Wir kamen uns näher, viel näher.

Viele würden würden es abwertend finden das ich genau nach 17 tage meine Unschuld an ihm verlor, doch für mich war das die richtige Entscheidung, den ich vertraute Mateo blind.

Ich kannte ihn seit vielen Jahren und es fühlte sich richtig an. Er fühlte sich richtig an.

Ich musste auch an die Überraschung denken die er extra geplant hatte für mich. Ich hatte mich ehrlich gesagt so darauf gefreut weil, ich wusste das wir beide alleine gewesen wäre. Mir ging es nicht um die Überraschung, sondern um die Zeit die ich mit ihm verbringen konnte.

Wann hatte ich den das Glück, dass meine Familie solange weg war und ich alleine hier sein konnte? Nie.

Seufzend schloss ich die Augen. Oh Zoti madh, gib mir Kraft. Gib uns Kraft. Gib uns Glück.

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Ach meine babys - bald bald.
Eure Meinung? :)

Das verbotene VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt