Kapitel 17

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M i r l i n d a

Verwirrt sah ich Mateo an. ,Ich habe gekocht und wir essen nicht hier?' fragte ich ihn und er nickte. ,Sí mi amor.' sagte er. ,Ich habe was kleines geplant und würde es gerne durchführen, wenn du schon heute hier bist.' sagte er und sah mich dabei an. ,Und was?' fragte ich ihn. ,Siehst du dann bebè.' sagte er und grinste mich frech an. ,Gemein.' schmollte ich. Lachend zog er mich in seine Arme. ,Mi amor, du siehst es nachher gleich, okay?' sagte er und ich nickte. ,Okay Zemer.' sagte ich.

Nun fragte ich mich wohl, was er geplant hatte. Wohin würden wir gehen? War das die Überraschung von Samstag? So viele frage schwirrten durch meinen Kopf, aber natürlich bekam ich von Mr Díaz keine Antwort.

,Komm schon.' sagte ich. ,Einen kleinen Tipp.' gab ich von mir. ,No.' sagte er streng und gab mir einen Kuss. Eher um mich ruhig zu stellen.

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Verwirrt blickte ich ihn an, als er in einem Wald anhielt. ,Willst du mich umbringen?' fragte ich ihn überfordert, während er zu lachen begann. ,No mi amor.' sagte er, während ich nun auch zu lachen begann. ,Und was machen wir den hier?' fragte ich ihn. ,Siehst du gleich. Nur etwas Geduld mi hermosa.' er stieg aus, was ich ihm nach tat.

Seine Hand streckte er mir aus und ich legte meine kleine Hand in seine kräftige grosse Hand. Sofort umschloss seine Hand meine und unsere Fingern verschränkten sich miteinander.

Mateo begann die ersten Schritte zu laufen, was ich ihm nachtat. Verwirrt sah ich mich und erkannte kaum etwas da es schon dunkel wad. Wild pochte mein Herz gegen mein Brustkorb. Ich hasste die Dunkelheit. Es machte mir Angst.

Mateo drückt sanft meine Hand. ,Hab keine angst, ich bin hier.' sagte er und ich nickte. ,Ich weiss.' murmelte ich. Doch trotzdem war es unheimlich hier.

Nachdem Mateo endlich stehen blieb, tat ich ihm nach. Als ich eine Hütte erkannte, weiteten sich meine Augen. ,Mateo?' fragte ich ihn. ,Shh mi corazón.' sagte er und lief nun langsam mit mir rein.

Mein Herz blieb fast stehen als ich mich umsah, alles war mit roten Rosen gedeckt, mit Kerzen und mit einem Tisch der gedeckt war. Auch Ballone waren zu sehen.

Gross sahen meine Augen zu Mateo. ,Gefällt es dir?' fragte er unsicher. Ich nickte nur. ,Und wie. Wow.' sagte ich und spürte wie meine Augen nass wurden.

Es sah wunderschön aus, es war bedeutungsvoll und so etwas habe ich in meinem Leben noch nie gesehen. Es war eine Mischung aus Romantik und Gemütlichkeit, es war unbeschreiblich. ,Mi amor.' mit dem riss Mateo mich aus den Gedanken, mein Blick schoss zu ihm. ,Ja?' fragte ich ihn.

,Du bist das beste was mir passiert ist. Ich liebe dich, ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt.' sagte er, während mein Herz wild zu pochen begann. ,Es gib keine Frau auf dieser Welt die mein Herz so schnell zum schlagen bringt, wie du. Du bist alles was ich will und brauche.' sagte er und nahm eine Armband mit Diamanten aus seinem Jacket. ,Dieses Armband soll dir mein Versprechen geben, dass ich dich niemals fallen lassen werde. Das wir beide für immer sind, lo juro mi corazón.' sagte er und umschloss das Armband um mein Handgelenk. ,Ich wollte dir eigentlich einen Ring besorgen aber dieser Ring würde zu viel Aufmerksamkeit auf dich hinziehen, dass deine Eltern vielleicht etwas von mitbekommen würde, deswegen war das Armband die bessere Wahl. Obwohl der Ring mir besser gefiel, den so wüsste jeder das du nicht mehr zu haben bist.' sagte er.

Tränen liefen stumm über meine Wange. ,Ich liebe dich Mateo. So sehr.' sagte ich und legte meine Arme um seinen Nacken, während er mich nahe an sich zog und seine Lippen auf meine legte.
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Nachdem essen lagen wir gemütlich auf der Couch, während meine Hand unter seinem Tshirt war. ,Das war das schönste was jemand jemals für mich gemacht hatte Mateo. Danke, ich kann dir nicht genug danken.' sagte ich und sah dabei in seine wunderschönen Blaugrauen Augen, die so viel wärme und Liebe ausstrahlten.

Lächelnd beugte er sich zu mir und gab mir einen kurzen aber bestimmten Kuss. ,Du verdienst die Welt mi vida. Und ich werde alles dafür tun, dass du die Welt bekommst mi vida.' sagte er und strich mir sanft mit seinem Daumen über die Wange.


M a t e o

Mit jeder ihrer Berührungen, mit jedem Kuss, begann mein Herz wilder zu pochen. Sie machte mich so unglaublich glücklich, auch wenn die Lage nicht immer einfach war. Es war schwer, unglaublich unfair.

Doch, dass ist Liebe. Man ist für den Partner da, egal ob in guten oder schweren Tagen, man geht mit ihm durch die Hölle damit am ende Licht erscheint und das machte eine Liebe stärker. Unbesiegbar.

Und ich bin mir sicher, dass wir beide ein glückliches Leben führen werden, denn niemand wird uns trennen können. Auch nicht ihre Familie. Niemals würde ich das zu lassen.

Meine Lippen legte ich auf ihre und sofort begannen unsere Lippen sich rhythmisch zu bewegen.

In diesem Kuss steckte so viel Zärtlichkeit, Liebe und Glück. Sie war mein Glück.

Sie war alles was ich wollte und brauchte.

Das verbotene VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt