Manipulation

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11. Dezember

,,Ich liebe dich." murmelte Kol mir zu, was mich zum lächeln brachte. ,,Ich dich doch auch." grinste ich und setzte mich auf. ,,Was machst du?" ,,Mich anziehen." ,,Wieso?" Ich rollte lächelnd mit den Augen und zog mir mein T-Shirt an. ,,Weil halt." Kaum hatte ich mich angezogen, drückte Kol mich auf den Rücken und hielt meine Arme fest. ,,Was machst du da?" fragte ich ihn, als er sich über mich beugte. ,,Dich aufhalten zu gehen." ,,Ich werde auch nicht gehen." Grinsend biss er mir in den Hals und trank etwas von meinem Blut. ,,Wir sagten doch...", ich keuchte. ,,Dass du das lassen sollst."

,,Ich will aber nicht." murmelte er und löste sich von meinem Hals. Seine Lippen waren blutverschmiert. Ich wusste schon damals, dass Kol sich für mein Blut interessiert hatte, weswegen er derjenige war, der mich oft manipuliert hatte, um von mir trinken zu können.

Flashback März 1864 New Orleans

Alle drei Vampire sahen mich verwirrt an. Wahrscheinlich hielten sie mich für verrückt, da ich den Wunsch hatte zu sterben. Aber was hatte ich auch für eine Wahl? Meine Brüder sah ich kaum noch, mein Vater war mit Arbeiten beschäftigt und niemand konnte mir mit dem Babyproblem helfen. Nicht Mal Emily konnte mir mit einem Zauber helfen. Ich hatte also nur noch eine Möglichkeit, und das war der Tod. Gerade die Vampire mussten sich doch freuen, einen lebendigen Snack zu haben.

,,Darf ich fragen, wieso du sterben möchtest?" fragte das Mädchen nun. ,,Ist das denn wichtig?" fragte ich sie leicht wütend. Ich durfte nicht einmal mehr wütend werden, da ich sonst erneut alles abbrennen würde, wie damals im Wald. Ich hatte keine Ahnung, was das war und deswegen hatte auch niemanden, außer Anna gesagt. ,,Ja." sagte nun der Mann mit den blau- grünen Augen. ,,Warum fragen wir sie aus? Ich kann sie auch direkt aussaugen." sagte nun der andere. Danke! Endlich Mal jemand vernünftiges.

,,Kol! Sie wurde bestimmt manipuliert also lass es!" zischte das Mädchen. Ich war nicht manipuliert! ,,Ich wurde nicht manipuliert!" fuhr ich sie wütend an. Und da passierte es. Die Pflanze neben mir fing Feuer. ,,Eine Hexe also." murmelte der andere, der nicht Kol hieß. ,,Ich bin keine Hexe!" Diesmal explodierte die Lampe. Ich zuckte gewaltig zusammen, als auch noch die anderen Lampen explodierten. Aber dafür lagen jetzt Glasscherben herum. Perfekt!

Schnell schnappte ich mir eine, doch das Mädchen riss sie mir wieder aus der Hand und hielt mich fest. ,,Hey! Lass mich los!" fuhr ich sie an. ,,Nein! Kann sich Mal bitte Jemand um sie kümmern, während ich Elijah suche?" Dieser Kol ließ sich das nicht zweimal sagen, denn er hielt mich blitzschnell fest. Das Mädchen ging und der andere setzte sich seufzend auf das Sofa. ,,Also Darling, wie wäre es, wenn du uns jetzt Mal aufklärst?" fragte Kol grinsend. ,,Vergiss es!" Sein Grinsend verschwand und er ließ mich schnell los. ,,Ahhh! Sie ist so heiß!"  rief er, als ich ihn brennen ließ. Sofort sah er mir wütend in die Augen, worauf sich seine Pupillen weiteten.
,,Du wirst keine Magie, oder was auch immer, benutzen, keinen Selbstmord begehen und schön ruhig bleiben!" manipulierte er mich. Ich wiederholte die Worte und er zog mich mit zu dem Sofa, wo er mich drauf setzte und sich neben mich fallen ließ.

Nach einer Weile, wurde die Türe geöffnet und das Mädchen kam mit einem anderen Mann herein.

Ich seufzte. Noch ein Vampir. Na toll. ,,Das ist also das Mädchen?" ,fragte er und näherte sich mir. Er nahm meine Hand in seine und küsste sie. Wenigstens ein Gentleman. ,,Elijah Mikaelson." ,,Layla Salvatore." stellte ich mich höflich vor. Er ließ lächelnd meine Hand los und wandte sich an den anderen. ,,Niklaus, wärst du so freundlich und klärst mich auf? Rebekah hat mir nicht alles erzählt." Aha. Niklaus, Rebekah, Kol und Elijah Mikaelson. Hatte mir Anna nicht Mal von ihnen erzählt?

Oh mein Gott!

Vor ihm war Katherine auf der Flucht! Bingo!

,,und dann-", Ich unterbrach Niklaus oder Klaus schnell. ,,Stimmt es, dass Katherine vor dir auf der Flucht ist?" Sofort sahen mich alle verwirrt an. ,,Du meinst Katerina, oder?" fragte Kol. ,,Ist doch egal!" Klaus grinste. ,,Allerdings Liebes, wieso?" ,,Reine Neugier." Er stand auf und kniete sich zu mir hinunter. ,,Du weißt etwas, nicht war?" ,,Wer weiß?" ,,Ich glaube Nik hat soeben eine neue Freundin gefunden." murmelte Rebekah leise.

Klaus wollte gerade etwas sagen, als Kol mich zu sich umdrehte und mir erneut in die Augen sah. ,,Schlaf!" manipulierte er mich, und im nächsten Moment tat ich dies auch.

Kols Sicht

Nik sah mich wütend an. ,,Was sollte das?!" fuhr er mich wütend an, während ich Layla hochnahm. ,,Ich habe Hunger. Ihr könnt morgen weiter reden." sagte ich nur und ging nach oben in mein Zimmer, wo ich sie auf mein Bett legte und mich über sie kniete. Ich grinste und biss ihr brutal in den Hals, wobei sie kurz zusammenzuckte, doch das ignorierte ich. Alles was ich wollte, war ihr Blut!

Flashback Ende

Destroyed (𝐀𝕕𝐯𝕖𝐧𝕕𝐬𝕜𝐚𝕝𝐞𝕟𝐝𝕖𝐫) (Kol Mikaelson FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt