Ankunft

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(Ja, ich kann nicht digital zeichnen, Ok? Aber ich geb mir immer Mühe, also versuch ich es trotzdem weiter. Das einzige was sich nicht ändern wird, ist das die Charaktere weiterhin keine Schuhe tragen werden, weil ich zu dumm bin, Schuhe zu Zeichen. Aber vielleicht werd ich irgendwann besser, wer weiß.)

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Nun saß ich also wirklich im Zug. Auf dem Weg in meine neue Schule und meinem zeitmeisten Zuhause.

Ich hatte vor ein paar Minuten noch ein wenig Stress mit der Fahrerin. Ich sollte mein Gepäck so räumen, das andere noch Platz hatten um sich hinzusetzen und durch den Gang zu gehen.

Außerdem hat das Fahrscheinkontrollgerät meine Fahrkarte von meiner Uhr aus nicht angenommen, sodass ich mein Handy herausholen musste.

Nachdem der ganze Stress geklärt war, und ich merkte wie sich der Zug in Bewegung setzte, atmete ich einmal kurz durch. Du schaffst das (Y/n). Versuchte ich mich selber zu beruhigen.

Nach einer kurzen Zeit beschloss ich doch meine Kopfhörer in mein Handy zu stecken und meine Musik abzuspielen, damit ich nicht mehr so nervös war.

Jedoch bin ich durch meine schlaflose Nacht leicht in meine Gedanken gerutscht, welche dafür gesorgt haben, das ich während der Fahrt einschlief.

Erst als mein Kopf irgendwo gegengeknallt war, öffnete ich verschlafen meine Augen. Noch etwas schlaftrunken nahm ich ein Kopfhörer aus den Ohren und versuchte die Durchsage zu verstehen. Ich hörte nur Wortstücke, aber eines davon ließ mich wach werden: Endstation.

Habe ich wirklich die komplette Fahrt durchgeschlafen? Jedoch konnte ich darüber nicht mehr nachdenken, denn der Zug kam mit einem Quietschen, das man selbst drinnen hören konnte, zum stehen.

Dann stand ich auf und taumelte etwas, hielt mich aber noch an meinem Koffer fest. Da der Zug von der Pasagieranzahl rapide abgenommen hatte, hatte ich jetzt freien Durchgang zu der Tür.

Ich schmiss mir meinen Rucksack über die Schulter und schnappte mir meinen Koffer.

Mit einem kurzen Blick überprüfte ich meinen Platz auf Sachen die ich vergessen haben könnte, sah aber auf die schnelle nichts.

Also sah ich zu, dass ich aus dem Zug hinauskam.

Jedoch bemerkte ich nicht, das meine Karte des Internats während der Fahrt aus meiner Tasche gerutscht war und nun auf dem Boden des Zuges lag.

Draußen zog ich erstmal scharf die Luft ein und bemerkte sofort einen Unterschied zu der Stadtluft. Sie war nicht so stickig und auch nicht mit Abgasen vollgepumpt. Sie roch mehr nach Natur. Nach frischen Gras und Blumen.

Wie ich diese Gerüche liebe.

Jedoch hatte ich keine Zeit mich über die bessere Luft zu freuen, denn ich musste schnellstmöglich in das Internat kommen.

Es war 14 Uhr und 15 Uhr wollten sie mich sprechen, damit ich pünktlich um 19 Uhr mit den anderen Schüler und Schülerinnen Essen gehen könnte.

Nach einer halben Stunde Fußweg merkte ich wie mein Arm, der meinen Koffer zog, langsam nachgab. Also wechselte ich die Hand und zog den Koffer weiter.

Ich ging ein paar Meter weiter, bis ich leise stöhnend stehen blieb. Vor mir führte der Weg bergauf. Darauf habe ich ja richtig Lust. Dachte ich mir motivierend, was ich aber in den Müll werfen konnte.

Oben angekommen musste ich auch sogleich wieder feststellen, dass ich mit der nächsten Herausforderung zu kämpfen hatte.

Es ging bergab und die Gegend schlug in einen Wald um. Zum Glück war der Weg immer noch aus Teer, sodas er mir keine Schwierigkeiten beim Ziehen bereitete.

Sasuke FF (School/Internat Edition)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt