POV Y/N
Heute sind es schon zwei Tage, wo ich laufen darf. Die meiste Zeit bin ich mit den Hunden draußen in der Nähe vom Compound. Es ist ein Schöner Sommertag und ich bin mit Rex und Sam an der frischen Luft. Ich habe mich an einen Baum gesetzt. Es ist eine große Birke, die einzige hier in der Nähe. Ich setze mich gerne an diesen Baum, da sonst keiner hier hin kommt und ich etwas Auszeit habe, wo ich endlich nachdenken kann. Natürlich kann ich im Compound auch einfach in eine ruhige Ecke gehen aber es ist nicht das gleiche.(Inspiration von der Birke)
Nun sitze ich hier und denke über die Trennung nach. So langsam sollte ich es hinter mich bringen. Besser wird es nicht, wenn ich es aufschiebe. Aber sollte ich das wirklich alleine machen? Bevor ich irgendwas mache werde ich glaube ich erstmal etwas runter kommen, einfach für einen Moment alles vergessen.Ich bin im Musikraum. Die Avenger haben wirklich alles was man denken kann. Sofort setze ich mich an den schwarzen Flügel und überlege was ich spielen soll. Ich entscheide mich für eines meiner Lieblingsstücke „Solas" von „Jamie Duffy". Ich lege meine Finger auf die Tasten und beginne zu spielen. Da ich dieses Stück auswendig kann schließe ich meine Augen und gebe mich der Musik total hin. Ich vergesse einfach alles, alle Sorgen, alle Probleme, alle Gedanken. Es ist einfach endlich still in meinem Kopf. Es gibt nur mich und die Musik, niemand anderes. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich schön. Ich denke jeder kann das finden, vielleicht nicht in der Musik aber dann in etwas anderem. Aber man weiß, wenn man es gefunden hat.
(Inspiration für den Flügel)
Jetzt bin ich fast an meinem Haus angekommen. Natürlich habe ich beide Hunde mitgenommen. Den Fehler mach ich nicht nochmal. Ich habe keinem Bescheid gesagt. War vielleicht ein Fehler aber hey er wird mich sicher nicht umbringen. Also hoffe ich zumindest. Ich gehe an die Tür und sperre sie auf. Noch höre ich nicht viel, also lege ich die Schlüssel weg und mache erstmal die Gartentür für die Hunde auf.„Babe, ich bin Zuhause!", rufe ich durch das Haus. „Küche!", bekomme ich von Lucas zurück. Gesagt getan gehe ich in die Küche, er steht an den Herd angelehnt und hat ein Messer in der Hand. Zudem hat er ein blaues Auge, was ich ganz
sicher Natasha zuschreiben kann. Und schon bekomme ich ein ungutes Gefühl. Aber ich muss es machen, ich muss einen Schlussstrich ziehen. Das geht alles nicht mehr so weiter.„Wo zum Teufel warst du die ganzen Tage?!", na toll er wird jetzt schon laut. Das kann ja was werden. „Ich war bei den Avengers im Compound. Ich wurde von unserem Killer recht schwer verletzt. Ich musste operiert werden. Da es der Killer auf mich abgesehen hat, haben die mich dort hin gebracht. Ich werde vorerst auch da bleiben.", sage ich recht kleinlaut. Ich sehe jetzt schon wie die Wut in ihn aufsteigt. Ich habe im Gefühl, dass es heute kein gutes Ende nehmen wird. „Oh nein du bleibst schön hier!", und schon wieder bin ich kurz davor zu kneifen.
„Lucas hör zu, ich werde gehen, du verschwindest aus meinem Haus. Es ist aus zwischen uns. Ich lass mich nichtmehr von dir verarschen. Du bekommst mein Geld nicht mehr.", jetzt schon zitter ich leicht. Ich habe wirklich Angst, was jetzt passiert. Ich hätte es einfach lassen sollen.
Im nächsten Moment fliegt das Messer auf mich zu. Ich kann mich gerade noch ducken, das es nicht in meinem Kopf landet. Der hat sie doch nicht mehr alle. „Das kannst du vergessen! Du bleibst jetzt hier!", er kommt auf mich zu und packt mich am Hals. Seine Hand drückt er immer weiter zu und ich keuche schon nach Luft. Immer und immer mehr verstärkt er den Griff mit seiner Hand. Ich bekomme Panik und merke wie mir langsam schwindlig wird. Kurz bevor es mir schwarz vor Augen wird lässt er mich los. Sofort schnappe ich nach meiner fehlenden Luft und halte eine Hand an meinen Hals. Ebenfalls geben meine Beine umgehend nach.
Jetzt liege ich hier am Boden und versuche meine Atmung wieder in den Griff zu bekommen. Doch warum er losgelassen hat weiß ich erst etwas später. Sam hat ihn an seinem Arm und Rex sitzt neben mir. Langsam setze ich mich auf und rufe den Doberman zurück. Beide stellen sich schützend vor mich. Sie stellen ihre Haare auf, fletschen die Zähne und knurren ihn böse an.
„P-Pack d-deine S-Sachen", bringe ich stotternd heraus. Zu meiner Überraschung geht er und packt seine Sachen. Als er aus der Küche gegangen ist kommen sofort meine beiden Hunde zu mir und kuscheln sich an mich. Welche Frage mich aber beschäftigt ist, was wäre ohne die Hunde passiert? Will ich das wirklich wissen? Nope. Also denken wir einfach nicht drüber nach und sind froh, das die Hunde da waren. Noch eine Bestätigung mehr nicht ohne die Hunde raus zu gehen. Ich denke das werde ich auch sicher nicht mehr machen.
Das nächste was ich höre, ist das laute Türknallen der Haustüre. Nochmal zuckte ich heftig zusammen und fange wieder an zu zittern. Beide Hunde schmiegen sich eng an mich und lecken mir die Hände. Ein paar Minuten sitze ich hier, bis ich mich zusammenreiße und langsam aufstehe. Mit beiden Hunden gehe ich wieder in den Eingangsbereich, dort hängt ein großer Spiegel. Jetzt erst sehe ich meinen Hals, er ist blau und die Würgemale sind eindeutig zu sehen. Na toll, ich darf mich sicher vor den anderen erklären. Ich glaube ich verschwinde einfach in das Musikzimmer und komme dort nicht mehr raus.
Aber anscheinend hat er es gerafft, ich denke die Hunde haben ihm einen zusätzlichen Denkzettel verpasst. So schnell lässt der sich hoffe ich mal nicht mehr blicken. Jetzt erst realisiere ich es wirklich, ich habe mich gerade von Lucas getrennt. Das was ich schon so lange machen wollte. Ich bin sichtlich überrascht von mir selber. Das hätte ich in meinen Träumen ja nie gemacht. Aber gut beschweren will ich nicht sicher nicht.
Nach ein paar Minuten komme ich im Compound an und laufe in das Musikzimmer. Keiner da. Sehr gut dann habe ich etwas Zeit für mich. Beide Hunde sind total aufmerksam und weichen mir keinen Zentimeter von der Seite. Kein Wunder, nach dem was gerade war. Ich nehme mir eine Geige und setze sie an. Nach kurzem überlegen weiß ich auch schon, was ich spielen möchte. „Fairytale" von „Alexander Rybak", da ich das Lied oft spiele kann ich es mittlerweile im Schlaf. Ich schließe meine Augen und gebe mich total der Musik hin. So sehr, das ich nicht merke wie jemand in das Zimmer kommt...
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1120 Wörter
A/N:
AHHHHH ruhig bleiben! Atmet alle einmal tief durch😮💨 Lucas ist weg vom Fester. Wurde auch mal Zeit, oder?😌☺️Naaaa was denkt ihr, was haltet ihr von einem berühmten Rotschopf?😌😏 Sollten wir uns vielleicht an unsere Verstärkung ran machen? Oder sie mal etwas mehr kennenlernen? Was sagt ihr? Lasst es mich wissen😌
Uhh was denkt ihr, wer ist in das Zimmer gekommen?🤨😌
Ich wünsche euch einen schönen Tag und wir sehen uns beim nächsten Kapitel👋🤍
Lg Anna
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We hunt the psycho killer ~Natasha Romanoff FF~
FanficDu bist ein Detective beim NYPD. Gerade sitzt du an einem schwierigen Fall: Ein Psycho-Serienkiller. Mittlerweile gehen die Morde schon über 2 Wochen. Etwas habt ihr schon rausgefunden aber seit einer Woche kommt ihr nicht weiter. Nachdem die ernste...