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Ich bin unfassbar müde weshalb ich dann einfach meine Sweatshirt Jacke ausziehe und in dem Top und der Jogginghose mich ins Bett lege.
Marten zieht sein Oberteil aus so das er auch nur eine Jogginghose an hat und legt sich so zu mir.
>Danke Marten das du das alles für mich machst.< sage ich leise wärend ich mich in das Bett kuschel.
>Alles gut für dich mache ich das gerne Mäuschen. So und jetzt lass uns Schlafen.< sagt er und zieht mich in seine Arme. Ich falle in seinen Armen sofort in einen Traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen oder Mittag wache ich irgendwann auf so wie ich eingeschlafen bin in Martens Armen. Ich gähne erstmal und schaue dann auf Marten ist schon wach und chillt am Handy.
>Morgen kleine.< lächelt er.
>Morgen.< antworte ich müde lege meinen Kopf auf Martens Brust und lausche seinem Herzschlag.
>Hast du gut geschlafen?< fragt er und durch seine tiefe Stimme vibriert seine Brust.
>Mhhh und du?< frage ich leise.
>Auch. Hast du Hunger kleine?<
>Ja schon.<
>Dann lass uns Früstück bestellen. Willst du auf dem Zimmer essen oder unten.<
>Zimmer.< antworte ich immer noch müde.
>Okay dann lass uns das machen.< sagt er und setzt sich mit mir auf.
>Lass mich mal kurz aufstehen kleine.< lacht er leise. Ich löse mich widerwillig von ihm und kuschel mich nochmal unter die Decke um wach zu werden. Marten bestellt essen und kommt dann von hinten zu mir ins Bett.
Er umarmt mich von hinten also legt seine Arme um meinen Bauch.
>Früstück ist gleich da Laura.< sagt er leise.
Ich nicke raffe mich auf und das ist auch das womit ich in der Klinik etwas zu kämpfen hatte von den Depressionen das ich einfach teilweise mein Zimmer garnicht verlassen habe geschweige denn das Bett.
Ich setze mich müde auf und meine Klamotten stinken etwas irgendwie nach der Klinik aber nicht nach zuhause irgendwie wobei ich mich wirklich gerade frage wie Zuhause riecht.
Ich stehe auf da es in diesem Zimmer hier sehr schön Warm ist und es ziemlich gemütlich ist hier.
>Ich ziehe mir kurz was anderes an und mache mich bisschen frisch.< sage ich leise und Marten nickt lächelnd.
Ich gehe zu Martens Sporttasche hocke mich davor mache diese auf und suche nach einem T-shirt weil es gibt ein T-shirt was ich besonders mag es ist Schwarzes und vorne steht ganz klein in rot nh 81 drauf weil Marten ein Hells angel ist. Ich weiß nicht warum aber ich mag es gerne vorallem weil es nach ihm riecht.
>Was wird das?< fragt er grinsend.
>Ich nehme mir nur frische Klamotten.< kicher ich leise nehme dann aus meiner Tasche noch nh enge kurze Hose in schwarz wie so eine Panty und ja. Ich gehe ins Bad gehe dort erstmal auf Toilette wasche mein Gesicht, bürste meine Haare und ziehe mich um. Meine Narben sieht man nicht weil die sehr weit oben sind also fast schon an meiner Hüfte nur halt nicht auf der Seite sondern auf der Vorder Seite. Ich ziehe die panty an und darüber das Oversize T-shirt von Marten was mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel geht.
Meine Haare mache ich zu einem Hochzopf. Ich gehe noch etwas müde -und ja ich brauche immer sehr lange bis ich wach werde- in das Zimmer zurück zu Marten. Er sitzt da noch und wartet.
Ich setze mich dahin und nehme auch mein Handy. Ich lehne mich an das Bett mit dem Rücken.
Es klopft an unserem Zimmer Marten steht auf und holt das Früstück. Er kommt mit den Früstück zum Bett uns stellt das Tablet auf das Bett. Ich lege mein Handy weg und Marten setzt sich vor mich.
Wir fangen an zu essen ich esse ein Crossant mit Schinken und Gurke es klingt für manche warscheinlich komisch aber es schmeckt echt unfassbar gut.
Ich trinke noch ein Wasser und nach dem Früstücken kommt die Dame wieder und holt das Tablet wieder ab.
Ich sitze da und gucke in die Leere und denke nach werden meine Eltern den Bullen Bescheid sagen das die mich suchen sollen oder interessiert es sie nicht und wenn doch was wird dann passieren.
>Was hast du da?< fragt Marten und reist mich somit aus meinen Gedanken. Weil wenn ich im Schneidersitz sitze rutscht meine Hose immer bisschen an den Oberschenkeln hoch und das Shirt auch aber ich wusste nicht das Marten das sieht. Weil von meinen Narben mit dem ritzen habe ich Marten nie erzählt aber er hat sie bis jetzt noch nie gesehen. Ich ziehe meine Hose etwas weiter runter.
>Ach nichts.< lächel ich.
>Was. War. Das?< fragt er und betont jedes einzelne Wort.
>Nichts Marten.< sage ich ernst und stehe auf um mir eine Jogginghose an zuziehen.
Ich ziehe im Zimmer schnell meine Shorts aus und Marten kommt aber zu mir und nimmt mir die Jogginghose ab.
>Was hast du da am Oberschenkel?< fragt er. Ich gucke auf meine Füße die in sneaker Socken stecken.
Mir laufen still Tränen über die Wange und Marten bekommt das natürlich mit. Er kommt zu mir hebt mich im Brautstyl hoch geht zum Bett und setzt sich so darauf das ich noch seitlich auf seinem Schoß sitze. Ich ziehe das Shirt runter über meinen Oberschenkel.
>Darf ich bitte mal?< fragt er leise und greift an den Saum meines Shirts. Ich antworte nicht nehme meine Hand weg und Marten zieht mein Shirt hoch an der Seite so das er dann meine Narben sieht.
>Oh man Mäuschen...wann hast du dir das angetan?<
>vor nem Jahr...< antworte ich mit etwas Kratziger Stimme aufgrund des weinen.
>Warum hast du mir nie bescheid gesagt das es soweit gekommen ist?<
>Ich hatte Angst dich zu nerven...< murmel ich und gucke auf meine Beine.
>Du nervst nie Mäuschen du könntest mich nachts anrufen und ich würde sofort kommen!< stellt er klar.
Ich nicke und lächel kurz. Mir laufen wieder mehr Tränen über die Wange
>Warum hast du das gemacht?< fragt er leise.
>We...weil ich nichtmehr kann und am Ende bin Marten...<
>Du bist so ein hübsches Mädchen warum machst du dich so verdammt kaputt kleine?< spricht er sanft. Ich schüttel den Kopf. 
>Weil ich kaputt bin Marten.< sage ich leise.
>Nein das stimmt nicht du bist so unfassbar stark und hast einen so guten Charakter.< sagt er und legt seine Arme enger um mich.
Ich lächel leicht
>Danke...<
>Wofür?< fragt er schmunzelnd.
>Keine Ahnung einfach dafür das du mich vom Schlimmsten abgehalten hast.< sage ich leise.
>Das mache ich gerne weil du hast sowas einfach alles nicht verdient du bist viel zu gut für deine Eltern.< sagt er und ich muss erneut etwas lächeln.
>Machst du es denn noch oder nicht?< fragt er langsam.
>Nein ich habe schon vor 6 Monaten aufgehört.< sage ich leise und er nickt.
>Können wir heute schon nach Hamburg fahren?< frage ich ihn.
>War es auch am Überlegen weil dann haben wir nicht so viele zwischenstops. Wenn du willst dann lass uns packen und losfahren dann sind wir so gegen Abend da. < sagt er.
>Okay.< lächel ich.
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Away with Marten. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt