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Marten hat mich gerade hoch in seine Wohnung getragen und da auf die Couch gesetzt.
>Warte hier ich hole frische Klamotten.< sagt er lächelnd steht auf und geht schnell in sein Zimmer.
Wieder kommt er mit frischen Klamotten die er neben mich auf die Couch legt.
>Komm zieh dir erstmal was frisches an du hast da noch überall Blut.< sagt er. Ich nicke stumm ziehe mir seinen Pulli über den kopf und danach noch meine panty aus wobei ich kurz den Atem anhalte als ich die Hose über die noch Blut verschmierten Narben ziehe. Ich sitze jetzt in Unterwäsche auf der Couch und Marten zieht mir eines seiner Shirts in schwarz drüber wo lediglich nh kleine rote 81 auf der Brust steht und eine Schwarze Hot pants von mir die so kurz ist das man die Narben sieht weil Marten ja noch das Blut und so sauber machen muss wie die Ärztin gesagt hatte.
>Ich hab Angst gehabt als du im Badezimmer lagst Laura...Warum erklärst du mir gleich ja?< fragt er und wieder nur nicke ich. Er holt ein Tuch macht Desinfektionsmittel drauf und wischt das Blut weg wo ich mich echt zusammenreißen muss weil es so brennt.
Danach macht Marten ein Verband drüber so das nichts in die noch offenen Narben rein kommen kann.
>So jetzt sag mir bitte warum.< sagt er sanft und setzt sich nah neben mich.
Ich entsperre mein Handy und halte Marten die Nachricht  meiner 'Mutter' hin. Er nimmt mein Handy liest die Nachricht und mir laufen Tränen aus den Augen als Marten mich ansieht.
Er zieht mich auf seinen Schoß aber so das ich zischen seinen Beinen sitze oder eher halb liege und mit den Rücken an ihn gelehnt bin.
Er hält mich einfach nur feste im Arm und nimand von uns sagt etwas so das nur mein versucht unterdrücktes Schluchtzen zu hören ist.
>Soll ich ihre Nummer löschen?< fragt er nach einer Zeit der Stille
>Ja bitte auch die von meinen Vater.< sage ich leise.
Er nickt nimmt mein Handy und löscht die Nummern meiner Familie.
>Ich hatte mir eigentlich geschworen ich lasse die Finger von der klinge...< sage ich leise.
>Das tust du jetzt auch in Zukunft Mäuschen. Ich hätte dich aber nicht alleine hier lassen dürfen.<
>Nein Marten du trägst keine Schuld ich bin es schuld das ich zu der klinge gegriffen habe...< sage ich leise.
>Komm wir haben halb 11 nachts.< sagt er leise. Ich nicke und will aufstehen.
>Ruh dich aus ich trage dich. Ach hast du schon was gegessen bevor na du weißt schon?<
>Ja ich hab ein Sandwich gegessen.< sage ich leise.
>Okay dann ist gut.< sagt er hebt mich hoch und trägt mich in sein Zimmer wo er mich in sein großes Gemütliches Bett legt.
Er deckt mich zu zieht sein Oberteil aus so das er nur nh graue Jogginghose anhat und legt sich zu mir.
Ich strecke meine Arme zu ihm aus lächel leicht und gucke ihn fragend an. Er schmunzelt und zieht mich in seine Arme.
Und so kann ich inruhe einschlafen...

Ich werde verschwitzt wach also komplett Schweiß gebadet. Ich setze mich schnell auf und gucke dann erstmal ob ich stark am Zittern bin was sich mir bestätigt als ich meine Hände stark Zittern sehe.
Ich hatte einen Alptraum an mein altes Leben also früher wo ich noch teilweise mich gefragt habe was wäre wenn ich nichtmehr da wäre und auch die erinnerungen an die Nächte wo ich noch aktiv mich selbstverletzt habe und so.
Ich bin ununterbrochen am Zittern und das Shirt von Marten ist komplett nass geschwitzt so wie meine Haare und einfach alles gerade.
Mir laufen aus Panik Tränen über die Wange. 
Ich merke wie sich Marten neben mir aufsetzt
>Hey...was ist los...Laura!?< versucht er mich anzusprechen.
Ich breche in Tränen aus
>Ich kann das nichtmehr Marten....< sage ich mit zitternder Stimme.
>Doch du schaffst das du hast so viel schon durchgemacht ich helfe dir dabei.< redet er beruhigend auf mich ein. Ich höre auf zu weinen und versuche mich zu beruhigen wobei leichtes Zittern immer noch da ist.
>Du bist ganz nass Komm lass uns dich mal duschen.< sagt er beruhigend. Ich nicke.
Ich will aufstehen was sich aber schwer herausstellt da mein ganzer Körper noch bisschen am Zittern is. 
Er kommt zu mir hebt mich hoch und streichelt mir beruhigend über den Rücken so das ich mich wirklich beruhigen kann.
Er setzt mich im Bad auf den Toiletten Deckel.
>Komm ich mache erstmal den Verband ab.< sagt er macht den Verband ab legt diesen dann bei seite und lässt bisschen Wasser in die Badewanne laufen.
>Soll ich raus gehen wenn du badest?< fragt er was ich zugegeben süß finde das er so vorsichtig und Rücksichtsvoll ist.
>Nein alles gut Marten du kennst mich seid ich nh Baby bin. Ich will dich nur nicht nerven wenn du willst kannst du auch wieder schlafen gehen.< lächel ich.
>Nein mit Sicherheit gehe ich nicht schlafen.< sagt er und ich lächel
>Danke Marten.< lächel ich.
>Hör auf dich zu bedanken! Ich hätte dich ja nicht mit zu mir genommen wenn ich mich nicht um dich kümmern wollte aber du bist so ein hübsches und gutes Mädchen das du was besseres verdient hast.< lacht er am Ahnfang und wird danach wieder ernst.
Er lässt die Badewanne nur halb voll laufen. Ich ziehe meine Unterwäsche aus und gehe dann noch wackelig zur wanne. Marten hebt mich rein und ich beruhige mich dann endgültig als ich das angenehm warme wasser spüre.
Als ich mich beruhigt habe holt Marten mein Shampoo und mein duschgel sodas ich mich waschen kann. Nach dem waschen spühle ich alles ab.
Marten holt ein großes Schwarzes Handtuch und wickelt mich drinne ein. Ich trockne mich ab Marten holt mir frische Klamotten und kommt danach wieder ins Bad. Ich sitze auf der kleinen Bank die in seinem großen Bad steht und warte auf ihn.
Er kommt wieder mit einem Shirt von sich und nem frischen Tanga. Ich ziehe den Tanga an und darüber sein Shirt.
>Hab keine kurze Hose mehr von dir gefunden hoffe es ist so okay?<
>Ja alles gut.< lächel ich.
Ich ziehe das Shirt drüber was mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel geht.
Meine Haare rubbel ich mir bisschen ab und mache diese dann zu einem Dutt.
>Können wir nh Joint Rauchen? Damit ich bisschen runterkomme.< frage ich Marten leise.
>Nagut.< atmet er aus lächelt kurz und lässt mich vor gehen. Ich gehe ins Wohnzimmer und  Marten holt einen Vorgedrehten Joint.
>Komm wir setzen uns auf den Balkon.< sagt er. Ich nicke und wir gehen raus wo wir uns auf seine Rattan Sessel setzen.
Ich stehe aber vor ihm und gucke ihn schüchtern an
>Komm her Mäuschen.< lacht er und zieht mich auf seinen Schoß. Es ist nicht kalt durch die warme Sommernacht und von daher sehr angenehm. Er zündet sich den Joint an zieht selbst dran und da ich seitlich auf ihm sitze hält er mir den Joint dann an die Lippen so das ich auch ziehen kann. Ich blase den Rauch in die Sommer nacht und genieße diesen Moment hier auf Martens Schoß.
Ich gucke ihn an als er am Joint zieht und er sieht schon sehr attraktiv dabei aus. Aber das Marten gut aussieht ist mir bei der ersten Begegnung schon klar geworden.
Er bläst grinsend den Rauch in meine Richtung da er mein starren wahrscheinlich bemerkt hat.
Wir kommen uns gleichzeitig näher und Marten überbrückt den Abstand dann zwischen uns und legt seine Lippen sanft auf meine. Ich erwiedere seinen Kuss und unsere Lippen bewegen sich rütmisch aufeinander.
Marten weicht jedoch zurück nach einer kurzen Zeit
>Oh Ähm sorry...< sagt er und kratzt sich am Hinterkopf.
>Alles gut...es hat sich...schön angefühlt...< sage ich verlegen und werde etwas rot.
>Mhhh finde ich auch.< lächelt Marten.
>Weiß gerade nicht wie ich mich verhalten soll zwischen uns ist alles okay und normal also ja du weißt schon.< sage ich nervös. Er schmunzelt
>Ja alles so wie immer.< ich nicke und atme aus da ich eben etwas die Luft angehalten habe.
Er zieht nochmal am Joint und ich recke mein Kinn in seine Richtung um ihm zu signalisieren das ich auch nochmal ziehen möchte. Er hält mir den Joint an die Lippen und wie eben ziehe ich dran und blase den Rauch wieder aus. Als der Joint aufgeraucht ist stehen wir auf und gehen rein.
>Meinst du du kannst nochmal schlafen?< fragt er mich. Ich gähne
>Ja.<
>Dann komm Kleine.< lächelt er. Wir gehen wieder in sein Bett ich kuschel mich an ihn und schlafe zum Glück schnell wieder ein.
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<3

Away with Marten. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt