Away with Marten.

46

Als wir vor Martens Haustür sind steigen wir aus und er geht mit mir hoch in seine Wohnung.
>Warum hast du das gemacht?< fragt er.
>Weil sie mich genervt hat. Warum hast du das gemacht?< frage ich zurück.
>Bei mir das selbe.< sagt er.
>Glaub ich dir nicht.<
>Ich glaubs dir auch nicht. Du bist ja wie eine Furie auf sie los gegangen.< schmunzelt er.
>Okay interessiert mich nicht.< zucke ich mit den Schultern.
Ich gehe in sein Zimmer ziehe mich aus auch meinen BH und danach ziehe ich mir ein Oversize Shirt drüber.
>Okay gute Nacht.< gähne ich und lege mich auf die Couch.
>Warum schläfst du auf der Couch? Das Bett ist doch gemütlicher.< fragt er verwirrt.
>Weil ich hier schlafe.<
>Das ist keine richtige Antwort.<
>Pech.< sage ich kuschel mich unter die Wolldecke und warte bis Marten in sein Bett geht.
Ich versuche zu schlafen kann aber nicht weshalb ich aufstehe leise in die Küche tapse und mir ein kaltes Wasser hole.
Ich gehe raus auf den Balkon schaue in den klaren sternhimmel und denke nach.

Nach einer Zeit werde ich aus meinen Gedanken gerissen da neben mir Martens raue verschlafene Stimme ertönt.
>Warum bist du wach Mäuschen?< fragt er.
>Konnte nicht schlafen...<
Er legt seine Hände welche sich warm und unfassbar gut auf meiner Haut anfühlen an meine Hüften und kommt mir so nah das ich seinen Duft einziehen kann.
>Marten es fühlt sich unfassbar gut an aber du willst nicht das wir zusammen sind oder so. Dann lass es bitte ganz...<
>Ich habe nie gesagt das ich nicht mit dir zusammen sein will.<
>Dann stell doch jetzt endlich mal klar was du willst!< Zicke ich schiebe seine Hände von meinen Hüften und drehe mich zu ihm um.
>Laura ich will unbedingt mit dir zusammen sein! Aber ich möchte nicht das du am Ende-<
>Marten hör endlich auf damit! Ich kann selbst entscheiden was mir gut tut!< fauche ich.
>Ja ich will das du nur Meins bist! Ich hätte den Typen eben im Club am liebsten umgebracht Okay!? Und diesen Luca hätte ich auch am liebsten umgebracht. Genauso wie alle Typen die sich nur einen kurzen Blick erlaubt haben!< sagt er und schaut mir unfassbar lange in die Augen so das ich das Gefühl habe er schaut mir in die Seele.
>Was steht dir dann noch im Weg. Ich bin müde. Nur entscheid dich weil ich habe keine lust auf dieses unentschlossene. Dann kann ich auch andere Männer kennenlernen.<
>Du lernst keine anderen Männer kennen!<
>Achja und warum nicht?< frage ich mit hochgezogenen Augenbrauen.
>Weil ich dich liebe verdammt nochmal!< sagt er stark betont.
Mir steht der Mund offen
>Sag bitte was...< sagt er leise noch hinterher.
>Ich ehm ich liebe dich seid du aus dem knast raus bist ich war nie über dich hinweg...<
>Das wusste ich Mäuschen...< lacht er leise und grinst.
Ich verdrehe die Augen.
>Willst du denn mit mir zusammen sein?< fragt er und legt seine Hände wieder an meine Hüften.
>Ja.< hauche ich lächelnd schaue hoch zu ihm in seine funkelnden Augen und strecke mich ihm entgegen sowie er sich mir.
Unsere Lippen treffen sich sanft und voller Gefühle.
Er hebt mich im Brautstyl hoch
>Ich bin müde lass uns schlafen gehen.< sagt er und geht mit diesen Worten rein.
>Und du schläfst bei mir im
Bett!<
Ich lache und als er mich in sein Bett legt und sich neben mich fallen lässt kuschel ich mich zu ihm unter die Decke.
>Gute Nacht Kleine...< nehme ich noch Martens Stimme war und brumme nur zustimmend da ich so müde bin.

Am nächsten Morgen werde ich irgendwann wach aber Marten schläft natürlich noch.
Es fühlt sich immer noch nicht real an das ich mit diesem Mann jetzt zusammen bin.
Ich kuschel mich enger an ihn und seine Arme schlingen sich auch enger um mich.
Ich schließe nochmal lächelnd die Augen
>Morgen Martyyy.< lächel ich zu ihm hoch als ich meine Augen wieder öffne.
>Morgen Babe.< brummt er lächelnd mit verdammt tiefer Stimme.
Ich beiße mir auf die Lippe
>Was ist?< fragt er grinsend
>Nichts.< kicher ich.
>Ne sag mal.<
>Wirklich nichts. Deine Stimme ist morgens nur noch tiefer.< kicher ich erneut.
>Aha und das findet Madame geil?< fragt er grinsend.
>Nein.< antworte ich da es mir warum auch immer unangenehm ist so einfach zuzugeben.
>Ach bitte!< lacht er. Ich ziehe gespielt einen schmollmund und drehe mich um.
Er schiebt seine Arme erneut um mich
>Gibs zu...< grinst er mir ins Ohr.
>Ja okay Marten du hast recht! Jetzt zufrieden?< frage ich lachend.
>Ja jetzt bin ich zufrieden. Wobei mir fehlt noch ein guten Morgen Kuss.< murmelt er.
Ich drehe mich um lege meine Hände in seinen Nacken und ziehe ihn lächelnd zu mir um meine Lippen auf seine zu legen.
Er erwiedert den Kuss und schiebt mir kurz darauf seine Zunge in den Mund so wie ich ihm. Unsere Zungen kämpfen um die überhand welche letztendlich Marten gewinnt. Er legt sich halb über mich und küsst sich über meine kieferlinie runter zu meinem Hals wo er des öfteren dran saugt was mich aufkeuchen lässt.

Nach einer Morgen knutscherei stehen wir auf und ich gehe ins Bad wo ich Martens Kunstwerk an meinem Hals sehe.
Marten kommt von hinten
>Sieht doch gut aus.< grinst er.
Ich lege meine Hand an seine stopelige Wange und kratze etwas mit meinen Nägeln durch seinen Bart was ihn brummen lässt.
>Komm jetzt ich habe Hunger.< sage ich höre auf ihn zu kraulen und pickse ihm in den Bauch.
>Na was soll das denn heißen?<
>Hast bisschen zugenommen im knast nh?< grinse ich provokant. Ich meine es nicht böse Aufkeinenfall er hat einfach an Muskelmaße zugenommen und ist noch breiter geworden. Was ich persönlich unfassbar attraktiv finde. Aber ihn zu Provozieren hat mir schon immer Spaß gemacht.
Ich gehe vor und als ich in der Küche stehe um Kaffee zu machen und zwei tassen aus dem Schrank holen will zieht Marten mein Shirt weiter hoch und gibt mir einen ordentlichen klaps auf den Arsch.
>Na schon am Morgen frech werden oder wie?<
>Kennst mich doch.<grinse ich ihn über meine Schulter hinweg an.
>Ach und Baby das sind Muskeln.<
>Mhhh. Sieht gut aus.< Stimme ich ihm zu.
>Komm lass uns Früstücken.<
>Eier und Speck?< frage ich grinsend. Er lacht
>Freches Dingen!<
Ich lache und hole aus dem Kühlschrank dann Eier und Speck welche ich zusammen in eine Pfanne gebe.
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<3