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Am nächsten Morgen werde ich durch zwei Stimmen wach die am Diskutieren sind und als ich neben mir das Bett ab Taste merke ich das Marten nicht neben mir liegt.
Ich stehe müde auf ziehe mir aber noch eine kurze Hose an und gehe müde in Flur. Es wird still und ich sehe an der Tür meinen Vater und Marten.
>Ach da bist du ja Laura.< lächelt er falsch.
>Pack bitte deine Sachen und komm mit mir.< sagt er.
Ich schaue ihn verwirrt an
>Nein das wird sie nicht.< knurrt Marten und ich bin ihm echt dankbar das er mich so beschützt und das sagt weil ich gerade garnicht in der Lage bin zu antworten.
>Ach ja? Marten mein Lieber du weißt das ich gute Kontakte habe. Das heißt das ich dich ganz schnell dran kriege und du in knast könntest.< sagt mein Vater ruhig.
>Und naja wenn Laura jetzt nicht mit mir kommt kann ich da bestimmt was machen.< sagt mein Vater. Ich reiße meine Augen auf.
>Okay ich komme jetzt ich packe meine Sachen warte unten im Auto ich komme in 15 Minuten.< sage ich. Mein Vater nickt lächelt kurz und geht runter zu dem Auto. Marten macht die Tür zu.
>Was soll das! Ich möchte dich nicht wieder zu diesem Hurensohn lassen!< brummt er.
>Und ich möchte nicht das du wieder in Knast musst! Alles gut Marten ich werde bald 18 dann kann ich ausziehen.< sage ich und gehe in sein Zimmer.
Er folgt mir und ich packe meine Sachen. Am ende ziehe ich mir eine Leggins an und ein Hoodie von Marten.
Ich gehe in Flur ziehe mir Schuhe an und streichel einmal Chopi hinter dem Ohr.
Ich stehe jetzt vor Marten er kommt mir näher und ich strecke mich ihm entgegen kurz bevor er seine Rauen aber dennoch weichen Lippen auf meine.
Ich erwiedere den Kuss und lege meine Arme in seinen Nacken.
Er schiebt mir seine Zunge in Mund und ich ihm meine. Unsere Zungen tanzen miteinander und der Kuss ist auch garnicht fordernd oder so.
Nach einer Zeit lösen wir uns
>Ich werde dich so vermissen Marty...< sage ich leise und drücke mich gegen ihn. Er legt seine Arme feste um mich
>Ich dich auch Laura...< sagt er und drückt mir mehrmals küsse auf den Haaransatz.
Er küsst dann meinen Hals und saugt einmal heftig dran. Ich keuche auf
>Dann denkst du an mich...< sagt er leise mit seiner rauchigen tiefen Stimme in mein Ohr.
Ich nicke und atme einmal seinen Duft tief ein.
Ich schaue ihn an
>Okay wir schreiben. Schreib mir bitte wenn du angekommen bist ich komme die Tage eh nochmal nach Köln.< zwinkert er am Ende. Ich lächel und nicke.
Ich nehme meine Tasche und gehe runter zu dem Auto wo ich einsteige.
Wir fahren und die ganze Fahrt über ist Stille aber soll mir recht sein.
Als wir rein gehen kommt meine Mutter und umarmt mich.
>Wir haben eingesehen das wir ein Fehler gemacht haben deswegen haben wir das ganze Geld für die Klinik bezahlt und da kannst du ende der Woche hin.< lächelt meine Mutter.
>Okay. Ich bin oben bin noch müde.< sage ich kurz und gehe mit meiner Tasche hoch.
Ich nehme zu erst mein Handy und schreibe Marten.
Hey Marty❤️ bin gut angekommen meine Eltern meinten sie haben einen Fehler gemacht und haben jetzt die Klinik bezahlt und ich muss ende der Woche wieder in die Klinik.

Okay dann ist gut wenn du achtzehn wirst kannst du weg denk dran ist nicht mehr lange kleines.;) melde mich bald nochmal muss jetzt Arbeiten. ❤️

Okay❤️.
Chat Ende.
Ich verbringe den Tag langweilig und abends lege ich mich dann ins Bett und schlafe abends ein.

Zeitsprung;
Heute ist der Tag vor der Klinik und Marten hat mir versprochen nochmal vorbei zu kommen auch wenn ich gesagt habe das er nicht muss aber er hat drauf bestanden.
Ich stehe gerade draußen in Porz an so einem Spielplatz wir haben 17 Uhr und meinen Eltern habe ich gesagt das ich spazieren gehe. Ich sehe Martens Mercedes wie er an ihm lehnt und Laufe schnell auf ihn zu.
Ich falle ihm in die Arme
>Hey Marty.< murmel ich gegen seine Brust.
>Na?< grinst er.
Wir verbringen noch Zeit miteinander essen einen dürüm trinken was und quatschen bevor wir uns mit einer dicken Umarmung verabschieden und da ich nur im Shirt zum Treffen gekommen bin hat er mir sein Hoodie gegeben.

Ende der Woche bin ich in die klinik gekommen und habe mich da jetzt so gut es geht eingelebt.
Marten und ich schreiben jeden Tag und sonst sitze ich hier halt meine Zeit ab wobei ich nicht weiß warum mir ging es vorher viel besser und jetzt hier jeden tag in dieser Klinik zu sitzen macht es absolut nicht besser.
Ich vermisse Marten jeden Tag...sein Duft....seine Umarmungen...und einfach alles aber auch die anderen Jungs es war unfassbar schön weil ich mich einfach sofort wohlgefühlt habe bei allen Jungs was ich anfangs nicht gedacht hätte.
In einer Woche werde ich 18 noch nichtmal eigentlich schon in 4 Tagen aber ja. Ich habe gar keine Lust weil ich eh den ganzen Tag im Zimmer verbringe und nichts machen kann.

Wir haben Morgen und ich wache gerade müde auf.
Ich strecke mich noch mit geschlossenen Augen und spüre jetzt schon keine Energie um irgendwie den Tag rum zu bekommen. Heute ist mein 18 Geburtstag und wäre ich jetzt nicht in der Klinik würde ich auf einen Rave gehen damit ich bloß nicht zuhause bleiben muss aber geht ja nicht. Als ich mich müde aufsetze und die Augen öffne sehe ich auf dem Stuhl neben meinem Bett Marten sitzen. Ich reibe mir nochmal über die Augen und lächelt Breit.
>Morgen kleine.< lächelt er steht auf und kommt näher zu meinem Bett. Ich rücke auf Seite um ihm zu zeigen das er sich setzen kann was er dann auch macht.
>Was machst du hier?< frage ich und ziehe ihn feste in die Arme. Er drückt mich ebenfalls an sich und gibt mir ein Kuss auf die Stirn.
>Du hast doch heute Geburtstag.< sagt er.
>Achja stimmt.< fällt mir ein.
>Hey Kopf hoch ich bin doch jetzt da.< lächelt er. Ich kuschel mich an seine breite Schulter von der Seite und ziehe tief seinen Duft ein.
>Wie bist du rein gekommen ich denke nicht das mein Vater dich hier rein gebracht hat.<
>Die Tussi vorne an der Rezeption ist sehr leicht zu manipulieren.< schmunzelt er nur.
Ich verziehe bloß das Gesicht und er lacht.
>Hab jetzt gar kein Geschenk wusste nicht was dir gefallen könnte.<
>Quatsch das du hier bist ist das beste Geschenk.< lächel ich ihn an.
>Wobei ich hätte da was.< sage ich leise.
>Hau raus.< sagt er lächelnd.
>Nimmst du mich mit zu dir?< frage ich.
>Wie?<
>Vergiss es vielleicht willst du gar nicht das ich bei dir wohne oder sowas. Egal. Wie lange wolltest du bleiben nicht das meine eltern dich erwischen.< rede ich schnell drauf los und versuche das Thema zu wechseln.
>Warte das hast du falsch verstanden ich dachte nicht das du mit zu mir willst ich wollte dich nicht fragen weil ich Angst hatte zu aufdringlich rüber zu kommen.< sagt er und ich schaue ihn an.
>Du bist nicht zu aufdringlich alles gut. Aber ich verstehe das du vielleicht nicht willst das ich wieder bei dir wohne.<
>Nein im Gegenteil es ist so leer ohne dich Chopi und die Jungs vermissen dich auch extrem. Aber ich natürlich am meisten.< lächelt er und ich muss auch lächeln weil es mich freut das die Jungs sich an mich erinnern.
>Nagut wie machen wir das?< fragt er dann.
Ich zucke mit den Schultern.
>Ohne meine Eltern werde ich nicht entlassen keine Ahnung was das hier für eine scheiße ist.< murmel ich nachdenklich. Er lacht auf.
>Ist das möglich dich nachts hier raus zu holen? Also wie sieht die Aufsicht aus Nachts?< fragt er.
>Das System ist echt schlecht hier weil der letzte Rundgang ist um 22 und danach ist nimand mehr im Flur und die an der Rezeption sind meistens hinten und quatschen.< erkläre ich.
>Dann hole ich dich heute Nacht. Willst du überhaupt? Also bist du dir sicher?<
>Ich bin mir mehr als sicher aber ich möchte wie gesagt nicht dir zu lasst fallen. Kann ja sein das du nh frau kennengelernt hast...< murmel ich leise.
>Du bist süß. Aber nein das habe ich nicht.< lacht er am Ende.
Ich ziehe einen schmollmund als er mich auslacht kann aber nicht lange ernst bleiben.
>Okay wir schreiben. Um genau 1 Uhr hole ich dich ab.< lächelt er.
Ich nicke und kann mein Glück gerade nicht in Worte fassen.
>Okay dann bis heute Nacht.< sage ich und Umarme ihn kurz. Er nimmt mein Gesicht in seine großen Tätowierten Hände und gibt mir einen snaften schnellen Kuss auf die Lippen so das ich garnicht reagieren kann oder ihn erwiedern kann.
Er steht auf lächelt mich einmal an und geht. Meine Lippen kribbeln immer noch und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll und grinse einfach dumm vor mich hin.
Ich verbringe den Tag im Zimmer oder quatsche mit Lola welche meine Zimmer Nachbarin ist mit der ich mich echt gut verstehe und wir oft quatschen oder unsere Freizeit hier verbringen indem wie uns beschäftigen.
Abends kriege ich dann leichte Schlaftabletten also welche die mich nicht zum Schlafem bringen sondern mich ruhiger machen weil ich seid ich hier bin tatsächlich doch des öfteren mal eine Panikattacke hatte und die Beruhigen mich etwas weil die Panikattacken die ich dann hatte waren immer so gegen Abend.
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<3

Away with Marten. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt