3.Kapitel

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Camilla

Am nächsten Morgen wachte ich durch die Sonnenstrahlen auf, die mein Gesicht kitzelten. Verdammt ich hätte die Vorhänge zu machen sollen. So kann ich niemals weiter schlafen. Also stand ich auf und streckte mich erstmal. Anschließend ging ich ina Bad um mich zu duschen, da ich gestern Abend zu müde dafür war.

Ich hab mich gerade ins Handtuch zum abtrocknen eingewickelt als plötzlich die Tür aufgeht. Sofort schrecke ich herum um zu sehen das niemand anderes als Mason in der Tür steht und mich anguckt. Genau wie er mich mustert musterte ich ihn zurück. Als ich sehe was sich bei ihm unten bildet, schrecke ich zurück aus meiner Starre.

"Kannst du nicht an klopfen?!", presste ich wütend unter zusammen gebissenen Zähnen hervor. "Wenn du die Tür offen lässt bist du selber Schuld", entgegnete er. "Ok ich werde demnächst versuchen nicht zu vergessen abzuschließen. Könnten du und dein kleiner Freund jetzt gehen?", fragte ich ihn. Er begann zu grinsen. "Er ist nicht klein. Willst du dich vielleicht selber überzeugen?", neckte er mich. "Nein, danke", entgegnete ich nur. Dann ging er auch schon.

Fertig gemacht ging ich runter um meiner Mom einen guten Morgen zu wünschen. Ich fand sie dann beim Pfannkuchen machen. "Guten Morgen Mom. Das riecht aber lecker", begrüßte ich sie. "Guten Morgen Liebling. Kannst du vielleicht schon mal den Tisch decken? Ich bin gleich fertig" "Ja mach ich." Also nahm ich die Teller und das Besteck und stellte es auf den Tisch. Anschließend setzte ich mich auch schon, da die Pfannkuchen schon fertig waren. Die anderen setzten sich auch dazu.

Nach einer Weile sagte meine Mutter entschuldigend: "Es tut mir leid das ich dir nicht gesagt habe das Luan einen Sohn hat. Bitte verzeih mir" "Alles gut Mom. Ich habe wahrscheinlich einfach übertrieben" "Danke"

Eine Zeit lang ist es still bis Mason sagt: "Ich gehe heute mit Kyle und den anderen an den Strand" "Ok. Nimm doch bitte Camilla mit. Dann findet sie vielleicht neue Freunde und lernt die Gegend kennen", bittet Luan ihn. "Dad sie soll sich nicht mit meinen Freunden anfreunden. Sie ist meine Stiefschwester" "Es gibt ja auch deutlich mehr Leute am Strand als du und deine Freunde. Nimm sie bitte mit. Ich werde nicht weiter mit dir diskutieren." Nur wiederwillig gibt Mason nach. "In 20 Minuten bist du fertig", zischte er mir zu.

Also ging ich nachdem ich fertig gegessen habe hoch um mich fertig zu machen. Dort zog ich mir einen schwarzen Bikini an und packte mir Sonnencreme, Handy und ein bisschen Essen in eine kleine Tasche. Über den Bikini zog ich noch ein luftiges Sommerkleid an.

Fertig stand ich nun unten und wartete auf Mason. Dieser kam ein wenig später auch schon und würdigte mich keines Blickes. Er ging voraus und ich ihm nach zum Strand, da ich mich hier ja noch nicht auskenne.

"Hey Mason, was geht Kumpel?", schlagte ein Junge mit blonden Haaren in die Hand von Mason. "Nichts so wirklich. Hab eine neue Stiefschwester. Das ist die da", er zeigte auf mich und ich lächelte seinen Freund an, "Mein Vater hat mich gezwungen sie mit zu nehmen. Wir können sie aber einfach ignorieren" "Machst du Scherze? Die ist übelst heiß ich werde doch nicht eine heiße Braut einfach so sitzen lassen, wenn ich das Glück habe mit ihr am Strand zu sein. Ich freue mich schon wenn sie das Kleid erst aus hat" "Alter das ist meine Stiefschwester also sozusagen meine Schwester. Die rürhst du ganz bestimmt nicht an!" "Ok ok ist ja gut. Ich behalte meine Finger bei mir"

Dann kam er zu mir herüber und Mason ging zu seinen anderen Freunden. "Hey ich bin Kyle und du bist?" "Camilla" "Freut mich Camilla. Hast du Lust schwimmen zu gehen?" "Wozu ist man sonst am Strand?", lachte ich und er lachte mit.

Somit gingen wir ebenfalls zu seinen Freunden. Dort werde ich sofort von einem Mädchen begrüßt. "Hey ich bin June die Schwester von Kyle und du bist?" sie lächelte mich warmherzig an, weswegen ich zurück lächelte. "Ich bin Camilla du kannst mich aber auch Cam nennen. Ich bin wohl oder übel die Stiefschwester von Mason" "Oh Gott du tust mir echt leid", lachte sie.

Nach einer Weile saßen nur noch ich und June am Strand. Die anderen sind im Wasser. Masons anderen Freunde heißen Jayden, Blake und Ryan. Jayden ist blond und ziemlich lustig. Blake ist schwarzhaarig und sehr verschlossen. Eher ruhig. Ryan dagegen ist super offen und hat gar kein Schamgefühl. Er ist braunhaarig.

"Die Sonne ist so schön", murmelte ich in den Sand. June und ich sonnen uns gerade. Es ist wirklich unglaublich angenehm.

Plötzlich wurde ich hochgehoben und durch einzelne Wassertropfen nass. Ich kreischte auf. Der jemand rannte direkt auf das Wasser zu. " Lass mich bitte runt-" Platsch. Schon war ich im Wasser. Na warte. Ich tauchte auf und sah das sich die Jungs tot lachten und June auch ins Wasser geschmissen wurde.

Wir sahen uns an und nickten uns zu. Dann spritzten wir die Jungs mit Wasser voll. Dies nahmen sie nicht einfach so hin und spritzten somit zurück. Ein wenig später hat die Wasserschlacht aufgehört und ich gucke die Jungs fragend und rachsüchtig an. "Wer war das?", knurrte ich und ging langsam auf die Jungs zu.

Den Jungs schien das jedoch nicht zu interessieren und grinsten über beide Ohren. "Wer war das?", fragte ich nun deutlicher mit mehr rachsüchgigkeit in der Stimme.

"Ich und Mason", sagte Ryan. Ich guckte Mason böse grinsend an und June Ryan. Direkt stürzte ich mich auf Mason und drückte ihn unter Wasser. June tat dasselbe mit Ryan. Die anderen drei rannten lachend aus dem Wasser.

Mason tauchte auf und sah mich schief grinsend an. "Das hast du jetzt nicht wirklich getan", sagte er. Direkt schmiss er mich wieder ins Wasser. Ich quiekte auf da das so plötzlich war.

Als ich auftauchte stand ich Mason wieder so nah. Er sah mir genau in die Augen und machte keine Anstalten weg zu gehen. Mein Herz begann komischerweise ein bisschen schneller zu schlagen.

Zum Glück riefen uns die anderen zu sich. Wir gingen also aus dem Wasser und trockneten uns ab. "Heute Abend steigt nh Party. Kommt ihr auch?" alle bejahten dies. June sah mich abwartend an. Ich schüttelte jedoch den Kopf. "Oh doch du kommst mit. Ist mir egal ob du willst oder nicht.", befahl mir June. Da ich wusste das ich sowieso nicht gegen sie ankommen werde, nickte ich dann nur noch.

Anschließend gingen Mason und ich wieder nach Hause.

My New StepbrotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt