13.Kapitel

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Camilla

Die Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht, wodurch ich auf wachte.
Ich wollte gerade aufstehen als ich etwas um mir spürte.
Was ist das?

Ich versuchte es zu lösen, doch anstatt das es sich entfernt wird es nur fester.

"Lass uns noch weiter schlafen, murmelte jemand hinter mir.
Dieser jemand war Mason!

"Mason wir müssen aufstehen", flüsterte ich ihm zu und versuchte weiter seine Arme von mir zu lösen. Es klappte aber nicht so wie ich es gerne hätte.

"Mason", flüsterte ich wieder.
Ich hörte ein Grummeln von ihm.
Wieder sagte ich seinen Namen.
Widerwillig löste er seine Arme von mir und drehte sich weg.

Ich stand auf und holte mir Klamotten aus dem Koffer.
"Steh auf", rief ich ihm noch zu als ich auch schon im Bad verschwand um mich umzuziehen.

(Ungefähr so ist ihr Style)

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(Ungefähr so ist ihr Style)

Fertig kam ich aus dem Bad raus und sah das Mason wieder eingeschlafen war.
Wirklich jetzt?

Ich bekam eine Idee...
Ich ging zurück ins Bad und machte einen Lappen voller Wasser.

Damit ging ich dann wieder raus und lief ums Bett herum auf Masons Seite.
Dort schmiss ich ihm dann den Lappen voll ins Gesicht.

Er wachte direkt auf und wunderte sich wahrscheinlich gerade darüber warum er einen Lappen voller Wasser im Gesicht habe.

Er riss die Augen auf und schaute mir direkt in die Augen.
"Na warte Camilla. Das kriegst du sowas von zurück", rachsüchtig sah er mich an.
Oh oh!

Als ich merkte das er aufstand rannte ich los.
"Bleib stehen!", rief er mir nach und flitzte mir hinterher.

Ich hörte jedoch nicht auf ihn sondern schloss mich so schnell es ging im Bad ein.

"Camilla mach die Tür auf", schrie er gegen die Tür.
Ich dachte nicht mal im Traum daran.

Nach einer Zeit dachte ich das er sich beruhigt habe, weshalb ich die Tür aufschloss.
Mason saß auf dem Bett und machte irgendwas auf dem Handy.
Als er mich bemerkte schaute er auf.

"Auch mal fertig?", fragte er mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
Was hat er vor?
Er stand auf und ich wich einen Schritt zurück.
Er kam auf mich zu.

Als er bei mir ankam hob er die Hand.
Ich kniff sofort die Augen und wartete auf den Schlag.
Doch er kam nicht.
Nach einer Weile machte ich die Augen langsam auf und guckte Mason an.

"Dachtest du ich würde dich schlagen?", fragte er vorwurfsvoll.
Doch als er merkte das ich das wirklich dachte wurde sein Blick besorgt.

"Wirst du von jemanden geschlagen, Cammy?", fragte er leise aber auch leicht wütend.
Ich schüttelte als Antwort mit dem Kopf.

Er wollte gerade ansetzen etwas zu sagen als mein Wecker ihn unterbrach.
Ich eilte zum Wecker um ihn auszumachen. Danach drehte ich mich zu Mason wieder um.

"Ich wollte nur meine Sachen holen. Ich gehe mich umziehen", meinte er ehe er ins Bad verschwand.

Ich nahm mein Handy in die Hand und schrieb mit Nessa. Wir verabredeten uns zum Frühstück mit June.

Als Mason aus dem Bad kam verschwand ich gerade aus der Tür. Ich schrie ihm noch ein 'Ich bin frühstücken' zurück.

Unten angekommen begrüßte ich die beiden mit einer Umarmung.
Dann gingen wir auch schon Essen.
Ich bestellte mir Waffeln.
Ich weiß, nicht gerade gesund, aber sie sind so lecker und außerdem kann ich mir ja mal was gönnen.

Nach dem Essen wurden wir vom Lehrer gerufen.

'Liebe Schüler und Schülerinnen, wir haben uns für heute etwas schönes überlegt.
Eine kleine Schnitzeljagd draußen am Strand. Wenn ihr fertig damit seid könnt ihr natürlich noch schwimmen gehen.
Seid in 20 Minuten fertig hier unten. Wir sehen uns dann...'

Ich ging schnell nach oben um das nötigste ein zupacken.
Damit meinte ich alles was man zum Baden brauchte.
Den Bikini zog ich mir unter meine Klamotten.

Fertig mit allem ging ich wieder nach unten in den Eingangsbereich.
Dort warteten schon die Lehrer und meine Freunde.
Ich wollte die Schnitzeljagd mit Nessa machen.
Doch leider hatten die Lehrer eine andere Idee.

'Ich bitte um Aufmerksamkeit! Ihr werdet mit eurem Zimmerpartner zusammen die Jagd durchführen. Ihr bekommt jetzt alle einen Zettel von mir wo der erste Hinweis drauf steht. Ihr werdet an jeder Station eine Frage bekommen die ihr dem jeweils anderen beantworten müsst. Dann findet ihr einen weiteren Hinweis und das so weiter bis ihr am Ende angekommen seid. Ich wünsche euch viel Spaß'

Schon ging er los und wir folgten ihm.
Am Strand angekommen holte ich mir einen Zettel und suchte anschließend Mason, da ich ja mit ihm machen musste.

Als ich ihn fand liefen wir los zur ersten Station.
'Wie lautet dein ganzer Name?' stand drauf.
"Camilla Morré"
"Mason Lukes Black"

Und schon suchten wir weiter. Wir fanden ihn recht schnell.
'Wie heißt dein Vater?'
"Luan aber das weißt du ja schon"
"Vincent", sprach ich kühl.
Ich spürte den Blick von Mason auf mir, ging aber trotzdem weiter.

Wir mussten noch ein paar Fragen beantworten als wir auch schon am Ende ankamen. Wir waren fast die ersten.

Wir gingen zu den Lehrern, welche uns dann nochmal die selben Fragen stellten.
Mason beantwortete meine und ich ich seine, damit sie wussten das wir das auch wirklich gemacht hatten.

"Gut ihr könnt dann jetzt gehen", sprach der Lehrer.
Wir nickten und gingen etwas weiter weg von den Lehrern.

Dann zog ich meine Klamotten bis auf meinen Bikini aus und cremte mich ein.
"Mason kannst du meinen Rücken eincremen? Ich komme nicht ran", fragte ich ihn.
Er nickte und setzte sich hinter mich.

Er strich meine Haare zue Seite damit sie nichts abbekommen.
Dann sprühte er sich die Sonnencreme auf die Hand und schmierte meinen Rücken damit ein.
Direkt begann meine Haut unter seiner Hand zu kribbeln.

"Fertig", sprach er und legte meine Haare zurück.
Ich stand auf und lief langsam ins Wasser.

Ich schwamm ein bisschen und ließ mich anschließend auf dem Rücken treiben.

Nach einer Zeit spürte ich Hände an meinen Armen. Ich machte die Augen auf und blickte direkt in die von Mason.
Meine Augen wichen von seinen runter zu seiner Lippe, welche ein Stück weit geöffnet war.

Meine Augen bewegten sich wieder zu seinen, welche sich gerade ebenfalls von meinen Lippen entfernten.

Er fragte mich stumm nach dem Kuss.
Ich nickte kaum merklich, was er jedoch sehen konnte.

Er bückte sich herunter und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich schloss die Augen und spürte direkt seine Lippen auf meinen.
Ich bewegte sie ohne zu zögern mit.

Seine Zunge fragte nach Einlass, welchem ich ihm sofort gewährte.
Unsere Zungen tanzten wild miteinander.
Mein Bauch begann stark zu kribbeln.
Es fühlte sich noch besser an als beim ersten Kuss, was ich dachte gar nicht gehen hätte können.

Wir lösten uns widerwillig schwer atmend.
Sofort begann ich nach Luft zu schnappen was er mir gleich tat.

"Hey Leute wir sind da", schrie June zu uns herüber.
Wir sahen zu dem Strand zurück und sahen unsere Clichen. Sie kamen gerade ins Wasser.

Wir spielten ein bisschen im Wasser als es auch schon dunkel wurde und wir zum Hotel zurück gingen.

My New StepbrotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt