„Weißt du was Ayato, ich habe nur bei einer Freundin geschlafen, sie hat mich kurzfristig eingeladen. Deswegen habe ich nur den Tee dahingestellt." es fiel mir keine bessere Lüge ein.Sein Griff wurde fester.
Mein Herz fing an schneller zu schlagen und ich fing an zu zittern.
„L...lass m...mich los" stotterte ich, wenn ich nicht aufpasse, habe ich es gleich nicht unter Kontrolle, was meine Gefühle anstellen werden.
Ich muss erst noch lernen mit diesen Gefühlen um zu gehen. Aber jetzt geht es noch nicht, ich bin noch zu schwach.
„Hören Sie schlecht? Sie sollen sie loslassen!" sagte eine mir bekannte Stimme.
Ayato drehte sich um, ohne mich loszulassen, und dort stand die Lilahaarige Frau von gestern.
Was machst sie hier? Ist sie sowas wie mein Schutzengel? Taucht sie immer dann auf, wenn ich Hilfe brauche?
„Wer glauben Sie eigentlich wer sie sind?" zischte Ayato die Lilahaarige an.
„Ich weiß ja nicht wer Sie sind, jedenfalls bin ich die neue Abteilungsleiterin. Also hören Sie gefälligst auf meinen Befehl, und fangen Sie an zu arbeiten."
Nicht nur Ayato sah sie geschockt an, nein, auch ich war wahrlich aus der Fassung gebracht.
Aber tatsächlich hörte er auf sie und er zog sich zurück.
„D...danke, sie haben mich schon wieder gerettet."
„Kein Problem, ich bin übrigens Shogun Raiden, und Sie?"
„Yae Miko, ich freue mich auf die Zusammenarbeit."
„Ich mich auch, kommen Sie nachher an meinen Tisch, um alles weitere organisatorische zu besprechen."
Ich nickte ihr zu und sie ging, nachdem sie mich anlächelte.
Was ein Glück. Sie ist echt immer im richtigen Moment da.
Als ich die Übrigen Unterlagen abgearbeitet hatte, stand ich auf und ging Richtung Frau Shoguns Tisch.
Als sie mich kommen sah lächelte sie.
Sie zeigte auf einen Freien Stuhl neben sich und ich setzte mich.
Dann redeten wir über alle Organisatorischen Dinge. Und ich klärte sie über das eventuelle weitere vorgehen auf.
Frau Shogun gab mir allerlei Dokumente, die ich durchschauen sollte.
Das ist so viel, da werde ich sicherlich bis heute Abend dranne sitzen. Man ey.
Ich setzte mich zurück an meinen Tisch, und begann zu arbeiten.
Plötzlich bekam ich eine Email. Sie war von Ayato. Ich klickte sie an, der Inhalt ließ mich zögern:
„Ich warte auf dich, wir müssen dringend reden."
Das stand in der Nachricht.
Aber worüber will er reden? Das er sich von mir trennen will? Soll mir doch eigentlich recht sein oder?
Aber es ist mir nicht recht. Ich liebe ihn immer noch, es würde mich erneut brechen, würde er mir plötzlich sagen, dass er mich nicht mehr braucht.
Die Zeit zog sich. Ich vergötterte Frau Shogun dafür, dass sie mir so viel zum Arbeiten gab.
So kann ich länger hier bleiben. Vielleicht habe ich auch das Glück, dass es Ayato zu lange dauert und er ohne mit mir zu reden Nachhause geht.
Es ist bereits dunkel, und ich bin völlig in die Arbeit vertieft.
Plötzlich greift etwas an meine Schulter, ein schauer läuft mir über den Rücken.
Das ist doch wohl nicht Ayato oder?
„Frau Yae, ich bin es nur. Erschrecken Sie sich doch nicht so. Ich möchte Ihnen nur Sagen, Sie sollen für heute Schluss machen."
Was Frau Shogun? Ist Sie echt immer noch hier? Oh man ich hab Sie echt garnicht bemerkt.
Langsam drehe ich mich um.
„Ich bin aber noch nicht fertig mit den Unterlagen, die Sie mir gaben."
„Die sollen Sie doch auch nicht alle heute fertig machen. Das ist doch unmöglich, es reicht wenn es bis nächste Woche fertig ist."
„Ich habe kein Problem damit Überstunden zu machen."
„Das sollen Sie aber nicht. Machen Sie morgen weiter."
„Verstanden..."
Zusammen gehen wir die Treppe hinunter Richtung Ausgang.
Vor der Ausgangstür blieb ich stehen.
Durch das Glas sah ich Ayato, sein Blick auf das Handy gerichtet.
Scheiße der ist immer noch hier. Was soll ich nur tun? Ich will echt nicht mit dem reden.
Automatisch ging ich ein paar Schritte zurück, und knallte voll in Frau Shogun rein.
„Omg tut mir echt leid, das wollte ich nicht."
Ich wollte mich wieder von ihr entfernen, aber sie hielt mich, mit ihren warmen Händen, an der Schulter fest.
Plötzlich spürte ich ihren sanften Atem in meinem Nacken, in der nähe meines rechten Ohres.
Plötzlich flüstert sie mir in mein Ohr:
„Wenn Sie aus, welchen Gründen auch immer, da nicht rausgehen willst, kann ich Sie nach hause fahren."
730 Wörter
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Diese Geschichte ist so dermaßen kompliziert, meine Güteꧮ( ̄^ ̄)ゞ(Kp ob das überhaupt jemand liest| (• ◡•)|)
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Ein Engel für Miko♡︎-RaidenShogunxYaeMiko (Abgeschlossen)
FanficYae Miko x Raiden Shogun Miko arbeitet in einer Firma, ebenfalls ihr (ex) Freund Ayato. Welchen sie bei etwas erwischt, wo sie nie glaubte es würde passieren. Jedoch ist da noch Raiden, welche ihr sehr stark die Erinnerungen eines Engels gibt. #wir...