Kapitel 20-Bei Nacht

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Als Shotgun fertig mit der Frisur war, gingen wir gemeinsame zum Essen.

Mit unseren Kollegen teilen wir uns einen Tisch, die anderen sind auch schon da.

„Wir sind wohl die letzten." sage ich zu Shotgun.

„Ja stimmt wohl."

Wir setzten uns, wie wir beim Mittagessen saßen.

„Miko, die Frisur steht dir." kommt es mal wieder recht vor laut von Herr Arataki.

„Danke, die hat mir Raiden gemacht."

„Hat sie das? Ach ja, ihr teilt euch doch auch ein Zimmer."

„Richtig, das tun wir." schaltet sich jetzt auch Shotgun ein.

„Also Gorou und Ich haben auch viel Spaß." dabei legt er seinen Arm um Gorous Schulter.

„Aha, nicht wirklich etwas, was mich interessiert." antwortet Shotgun, sie mag Herr Arataki anscheinend immer noch nicht.

„Nicht? Macht ihr denn nicht das gleiche?" so langsam reicht es mir mit diesem Herr Arataki.

„Ähm, ich weiß nicht was Sie beide machen, also würde ich es eher verneinen." antworte ich ihm deshalb.

„Ich würde es euch ja verraten, aber dann wird mein kleines Hündchen ziemlich wild." sagt Herr Arataki.

Gorou schaut ihn dabei ziemlich angesäuert an. Ein bisschen sieht es so aus, als würde er wirklich mit den Zähnen fletschen.

„Herr Arataki, es ist manchmal wichtig Privatsphäre zu wahren." ermahnt ihn Shotgun.

„Können wir bitte das Thema wechseln, so langsam wird mir das zu viel." schreite ich ein, damit es nicht aus dem Ruder läuft.

Gorou stimmt mir mit einem Nicken zu, und als Herr Arataki gerade noch etwas sagen wollte, rammt Gorou ihm seinen Ellenbogen in die Seite.

Jetzt hält er Wenigstens die Klappe.

Das Essen war zwar etwas speziell, dennoch wirklich lecker. Ich denke, ich bin unsere Inazuma-Speisen gewöhnt.

Nach dem Essen gingen Shotgun und ich wieder aufs Zimmer.

Bis zum Schlafen gehen, las ich noch ein Buch. Ich weiß aber nicht, was Shotgun machte, da sie an ihrem Handy war.

„Es ist spät, ich würde jetzt wohl schlafen gehen." sage ich nach einiger Zeit zu ihr.

„Gute Idee, Füchsen, wir müssen morgen früh aufstehen."

„Soll ich einen Wecker stellen?" frage ich.

„Mach das."

Mist, ich muss nicht auf Toilette, so dass ich mich da hätte umziehen können.

Ich will nicht sagen, dass es unangenehm ist mich neben Shotgun umzuziehen, schließlich habe ich das schon mal, aber trotzdem.

Egal jetzt, Miko reiß dich zusammen, sie soll dir deine Unsicherheit nicht anmerken.

Aus dem Schrank hole ich mein Lieblings Schlafkleid heraus. Oh man, war das schon immer so kurz?

Fuck, egal rein jetzt mit mir.

Ich ziehe mein Oberteil aus und meine Hose auch. Ich hoffe einfach darauf, dass Shotgun mich nicht stalkt.

Ich schlüpfe in das gemütliche Kleid und binde mir vorne eine Schleife mit dem Band.

Irgendwie schaffe ich es auch noch mich von dem BH zu befreien.

Ich gehe ins Bad um Zähne zu putzen, ich bin so dumm, ich hätte auch einfach mich nach dem Zähneputzen umziehen können.

Ich komme mit frisch geputzten Zähnen wieder raus und öffne meine Haare, währenddessen geht Shotgun ins Bad.

Sie hat sich bereits umgezogen, trägt aber nicht wie ich ein Schlafkleid.

Ich gehe mit offenen Haaren ins Bett. Immer noch ist es ein Ehebett, leider hat es sich nicht verändert.

Naja ich lege mich auf meine Seite, zu meinem erstaunen ist es wirklich gemütlich.

Shotgun kommt auch schon wieder aus dem Bad. Sie legt sich zu mir, also auf ihre Seite.

„Ich wünsche dir eine gute Nacht, das ist das erste mal, muss ich zugeben, dass ich mit einer anderen Person ein Bett teile."

„A...also ich wünsche dir auch eine Schöne Nacht." stottere ich, bei Gott ich war noch nie in meinen, Leben so unglaublich nervös.

Langsam werde ich nach einiger Zeit immer müder. 

Shotgun scheint wohl schon seelenruhig zu pennen, denn ihr Atem ist total ruhig und regelmäßig.

Ich bin jetzt müde genug, um einzuschlafen. Es war ein anstrengender Tag.

Raiden Shogun POV:

Ich bin wirklich schnell eingeschlafen, aber jetzt spüre ich etwas in meinem Rücken.

Ich war wirklich aufgeregt mit Miko in einem Zimmer und auch noch in einem Bett zu Schlafen.

Langsam öffne ich die Augen, es ist noch nicht Hell, trotzdem kann man durch das Mondlicht die Umrisse erkennen.

Es fühlt sich komischerweise so an, als würde sich jemand an mich klammern.

Ich taste an meinem Körper entlang, weil ich dort etwas spüre.

Kurz hatte ich echt Angst, aber es ist Miko, die sich von hinten an mich kuschelt.

Ihre Hand klammert sich um meine Hüfte, außerdem spüre ich ihren Atem in meinem Nacken.

Sie liegt direkt hinter mir, ich kann jedes bisschen ihres Wunderschönen Körpers an meinem Rücken spüren.

Ich drehe mich so, dass ich sie sehen kann, werde aber sofort rot und bereue die Entscheidung, denn ihr wunderschönes Schlafkleid scheint etwas verrutscht zu sein.

Ihr Ausschnitt, zeigt etwas viel ihrer oberweite. Mein Herz wird sich nie wieder von diesem Anblick beruhigen können.

Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schläft, das ist mir auch schon im Flugzeug aufgefallen.

Mein Gesicht ist unaushaltbar heiß, mein Herz hämmert gegen meine Brust, als hätte es nie etwas anderes getan und In meinen Ohren höre ich mein Blut rauschen. Mit anderen Worten, ich war noch nie so nervös wie ich es jetzt gerade bin.

Mit mühe reiße ich den Blick von Miko los und drehe mich vorsichtig um.

Es dauert ewig, aber ich schaffe es, mit Miko im Rücken, einzuschlafen.

889 Wörter
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Hehe (;'༎ຶٹ༎ຶ')
Hab nicht mehr zu sagen XD

Ein Engel für Miko♡︎-RaidenShogunxYaeMiko (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt